Presseveröffentlichungen

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11. Dezember 2022: Schinkelsche Bauakademie: Wiedererrichten, jetzt!

Ein Zwischenruf aus Technischer Universität und Architekten- und Ingenieurverein

Vier Jahre nach ihrer Gründung nimmt die neue Bauakademie mit künftigem Sitz am Schinkelplatz Nr. 1 allmählich Fahrt auf. Vom Bund als „zentrale Dialogplattform auf nationaler Ebene mit internationaler Ausstrahlung“ gestiftet, hat sie inzwischen einen Direktor, ein wachsendes Team und eine Homepage, die uns über ihre Ziele und Aktivitäten informiert - und rätseln lässt.

Über das „Gebäude“ lesen wir dort nämlich, „die Bauakademie wird das Gebäude der zerstörten Schinkelschen Bauakademie neu errichten“, aber über diesen „Neubau“ erfahren wir zugleich, mit ihm entstünde ein „Demonstrationsvorhaben dafür, was innovatives, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Bauen heute bedeutet“.

Weil aber „Rekonstruktion, Nachhaltigkeit und Innovationskraft“ für Gründungsdirektor Guido Spars nicht gut zusammen passen („divergierende Ansprüche“) und auch ein von ihm berufener „Thinktank“ sich nur zur „Transparentmachung eines Zielkonflikts“ vorarbeiten konnte, nicht aber zu seiner Lösung, wird es nun Sache des (politisch besetzten) Stiftungsrates, über den weiteren Weg zu entscheiden.

.......... Dabei sind spätestens seit der Stiftungsgründung am 24. Januar 2019 die Aufgaben definiert und das Verfahren vorgezeichnet. Erstens: Anhand der ersten Leitplanke der Satzung (§ 2, „Ausstellungen und andere Veranstaltungen in den Bereichen Bauwesen, Stadtentwicklung, Wohnen und Baukultur“) modelliert der Gründungsdirektor den Raumbedarf.

Der Auftrag zur Rekonstruktion nach historischem Vorbild ist unmissverständlich.

Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 1040)

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