Presseveröffentlichungen

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23. Oktober 2024 Warum es gut ist, historische Gebäude zu rekonstruieren

Kopenhagen hat mit dem originalgetreuen Wiederaufbau der abgebrannten Alten Börse begonnen. Und Paris wird am 8. Dezember die rekonstruierte Kathedrale Notre-Dame wieder erönen. In beiden Fällen wurden moderne Varianten verworfen – zum Glück.
Im April dieses Jahres erlebte Kopenhagen seinen Notre-Dame-Moment. Bei Renovierungsarbeiten an der Alten Börse brach ein Feuer aus, das mehr als die Hälfte der Bausubstanz zerstörte. Das Renaissance-Bauwerk mit dem berühmten Drachenturm war ein
Wahrzeichen der Stadt, das für die Bewohner einen ähnlichen Rang besaß wie die Kathedrale Notre-Dame für die Pariser...

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Anmerkung: In dem Text „warum es gut ist, historische Bauwerke zu rekonstruieren“, heißt es, „daß es nach dem Zweiten Weltkrieg für Architekten und Denkmalschützende verständlich war, daß man verlorene architektonische Wahrzeichen zurückhaben wollte, daß aber zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Architektur  auch an bedeutenden Orten nach vorne schauen müsse. Verantwortungsvolles Bauen müsse sich neuen Fragen des Zusammenlebens und der Nachhaltigkeit stellen“. Und genau das erfüllte bereits vor 190 Jahren Schinkel mit der Bauakademie. Sie war ein revolutionäres  Gesamtkunstwerk, dessen Rekonstruktion auch das heute Geforderte bereits vorgab. Und es ist traurig und beschämend zugleich, daß das von den Rekonstruktionsgegnern nicht erkannt wird.

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