Stadt Land Frust Die Baupolitik braucht dringend einen Paradigmenwechel
Ein Aufatmen ging durch die Baubranche. Es gibt wieder ein eigenständiges Bundesbauministerium. Die Erkenntnis hatte sich wohl durchgesetzt, dass das Bauen angesichts seines erheblichen Anteils an der Gesamtwirtschaft und des gesellschaftlichen Lebens sowie der endlich erkannten Bedeutung für Ökologie und Klima am Kabinettstisch vertreten sein müsse.......
Das Bauwesen ist der am weitesten dem technologischen Fortschrift hinterherhinkende Wirtschaftszweig. Betoniert wird hemmungslos wie seit Wiederaufbauzeiten, als ob nicht schon längst der Sand knapp wäre und uns der Zement die CO2-Bilanz verhagelte. Industrielle Vorfertigung und klimaneutraler Holzbau sind noch eher die Ausnahme als die Regel, wegen der Trägheit der Bauindustrie, wohl aber auch wegen des miserablen Images von Plattenbauten...........
.Fehlt noch die Baukultur. Architektur ist auch Kunst, Bauen ist Gestaltung des öffentlichen und des privaten Lebensraums und für einen großen Teil der Bevölkerung die einzige aktive Teilnahme an Kulturleistungen. .......
Zur Förderung der Baukultur gibt es zwei Stiftungen des Bundes. Eine der ersten Amtshandlungen der Ministerin müsste deshalb sein, das glücklose Vorhaben Stiftung Bauakademie zu stoppen und mit der Stiftung Baukultur zusammenzulegen.
Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links (P pdf 909) aufrufen. Bitte hier anklicken.