Die Leipzig-Charta: Basis für integrierte Stadtentwicklung
.Die Leipzig-Charta als politischer Wegweiser
Städte und Gemeinden sind Ausgangspunkt und Ziel nachhaltiger Entwicklung, von demokratischer Kultur, Regierungsführung und Verwaltungsorganisation. Engagierte Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft entwickeln gesellschaftliche, wirtschaftliche und umweltbezogene Innovationen. Sie teilen ihr Wissen im fachlichen Austausch und inspirieren anhand beispielhafter Projekte andere dazu, in ihren Städten selbst innovative Wege der ko-produktiven Stadtentwicklung zu gehen. Dabei setzen sie sich besonders intensiv mit den Herausforderungen des Klimawandels, der zunehmenden Ressourcenknappheit, dem demografischen Wandel, sozialer Ungleichheit und einer sich immer schneller wandelnden wirtschaftlichen Basis auseinander. Die Leipzig-Charta von 2007 und ihr Nachfolgedokument von 2020 betonen zentrale Aspekte einer nachhaltigen, integrierten Stadtentwicklungspolitik, die soziale, ökonomische und ökologische Ziele miteinander verbindet. Eine solche Politik berücksichtigt alle relevanten Interessen und Beteiligten in der Stadtentwicklung und bringt sie – mit dem Ziel des Gemeinwohls – in einen räumlichen, sektoralen und zeitlichen Ausgleich.
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