
November und Dezember 2019 / Januar bis Mai 2020: Zur Ernennung der Gründungsdirektion der Bundesstiftung Bauakademie / 5 Leserbriefe an Zeitungen
A9) In der Internetausgabe von März 2020 von "german architects" beschrebt Herr Prof. Dr. Jager dagegen überrachend eine andere Sicht. Er formuliert dort, daß sich die Kritik gar nicht auf Herrin Pronold bezöge sondern auf die "versagende Berufungskommission" - Den vollständigen Beitrag und eine Anmerkung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 831)
A8) 29. Januar 2020: Der Stiftungsrat der Bundesstiftung Bauakademie stellt sich hinter den ausgewählten Leiter Florian Pronold und geht in Berufung wegen der Klage gegen den Politiker. Zudem entschied das Gremium edie Besetzung der Vizedirektorin. Näheres können Sie durch Anklicken dieser Zeile erfahren (P pdf 823).
A7) 9./10./22. /23. Januar 2020: Berliner Arbeitsgericht bremst Florian Pronold aus. / Interviews / Anmerkungen des Fördervereins Bauakademie
A6a) Der SPD-Politiker kann vorerst nicht Gründungsdirektor der Berliner Bauakademie werden. Das zuständige Arbeitsgericht urteilte, Fehler bei der Stellenbesetzung seien "plausibel". Konkurrenten halten sich für qualifizierter als Pronold. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der beigefügten unter der Headline Datei (P pdf 809) Herr Staatssekretär Pronold hat ferner dem Tagesspiegel und der Berliner Zeitung je ein Interview gegeben, die ebenfalls über die Datei P pdf 809 abtufbar sind- Zum Aufrufen der Datei bitte hier anklicken -
A6 23. Januar 2020: Interview mit Herrn Staatssekretär Pronold n Spiegel-online Den Text des Interviews können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 818)
A5) Am 22. Januar 2020 erschien im Tagesspiegel ein Artikel von Herrn Prof. Dr. Jaeger mit der Headline "Spitzfindigkeiten und Spiegelgefechte", der in die Homepage des Fördervereins mit der Datei P pdf 817 eingestellt wurde, und zwar mit Anmerkungen. Zum Aufrufen bitte hier anklicken -P Pdf 817)
Ein Leserbrief an den Tagesspiegel nahm die Anmerkungen auf. Der Leserbrief wurde jedoch nicht im Tagesspiegel veröffentlicht. Er führte vielmehr zu einem umfangreichen e-mail-Verkehjr zwischen Herrn Prof. Dr. Jaeger und Wolfgang Schoele (Förderverein Bauakademie), in dem es sich um die Klärung der jeweiligen Positionen drehte. Letztlich bestätigte Herr Prof. Dr. Jaeger die Position des Fördervereins, dass die abgelehnten Bewerber für die Leitungsfunktion der Bundesstiftung Bauakademie für eine Rekonsturktion der Bauakademie nicht eingestanden hätten.
A4) Ferner liegt ein Interview mit competittionsline vor. Es ist durch Anklicken dieser Zeile abrufbar.
A3) Deutsche BauZeitschrift: Florian Pronold wird es nicht. Vorläufig. Süddeutsche Zeitung: Gestörtes Verhältnis zur Meinungsfreiheit". Die Artikel können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 821)'
A2) Zu den Klagen beim Arbeitsgericht hinsichtlich der Bestellung von Herrn Staatssekretär Pronold zum Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie. Die Artikel können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 822)-
A1) Junge Freiheit: Streit um Rekonstruktion spitzt sich zu. Den Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. P pdf 827 - bitte hier anklicken -
B) Frühere Berichte über die Bestellung von Herrn Staatssekretär Pronold zum Gründungesdirektor der Bundesstiftung Bauakademie (Anmerkungen vom Förderverein Bauakadmie und Leserbriefe an die FAZ siehe 25k1, 25k2 , an den Tagesspiegel vgl. 25o2 und an die Berliner Morgenpost - siehe 25p2 -
Die Staatssekretärin im Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, Frau Anne Katrin Bohle, hat am 12. November als Vorsitzende des Stiftungsrates der Bundesstiftung Bauakademie die Wahl von Herrn Florian Pronold als Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie bekanntgegeben.
Vorausgegangen war eine öffentliche Ausschreibung, die von einem Personalberatungsunternehmen unterstützt wurde. Der Stiftungsrat hatte eine Findungskommission eingesetzt, der neben Vertreterinnen und Vertretern von Ressorts auch Abgeordnete des Deutschen Bundestages, die Präsidentin der Bundesarchitektenkammer und der Präsident der Bundesingenieurkammer angehörten...........
25a)..............Neben dem weiteren personellen Aufbau der Stiftung werden nun unter Nutzung der bisher erarbeiteten Grundlagen zusammen mit eigenen Ideen des Gründungsvorstandes die Programmatik und das dafür erforderliche Nutzungs- und Raumkonzept festgelegt, um damit die Grundlage für den Planungswettbewerb für das Bauakademiegebäude zu schaffen.........
25b)...........Dabei relevante Kooperationspartner werden beteiligt........
25c) ..........Bis Ende des Jahres soll ein Realisierungswettbewerb für die Architektur des Gebäudes ausgelobt werden, mit dem die konkrete Umsetzung der Wiedererrichtung entschieden werden soll. .....
25d) ..........Im Krieg völlig zerstört, stehen auf dem Platz seit Jahren nur noch Baugerüste, die mit einer Kunststoff-Folie in den Maßen der alten Bauakademie verkleidet sind. Eine der vier Ecken wurden von Lehrlingen vor längerer Zeit aufgemauert, um das Projekt anschaulich zu machen und dafür zu werben.........................
25e) ..........Die Experten einigten sich auf ein Forum für Architektur, Bauwesen und Städtebau, ohne freilich in die Details zu gehen. Am 24. Januar 2019 wurde eine Stiftung gegründet, die sich um das weitere Vorgehen kümmern soll...............
25f)...........„Ein Meilenstein der Architekturgeschichte“ Über eine Rekonstruktion könne nur der Stiftungsrat entscheiden, aber die Frage der äußeren Hülle müsse von vornherein geklärt werden, fordert Pronold. Im Interview ließ er seine Sympathien für einen Nachbau nach historischem Vorbild erkennen: .......
25g).............Der Realisierungswettbewerb für das zukünftige Gebäude soll die Vorgaben Schinkels an Baukörper, Struktur und Fassade berücksichtigen („So viel Schinkel wie möglich“) und vor allem überzeugende konzeptionelle Antworten auf.......
25h) ............Das Wiederaufbauprojekt fand in der Politik viele Freunde. 2016 beschloss der Haushaltsausschuss überraschend, 62 Millionen Euro dafür freizugeben. Allerdings versprach man, nicht denselben Fehler zu machen wie beim Schloss, wo erst die Fassade kam und dann der Inhalt. ........
Die vollständigen Artikel (25a bis 25 h) können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 777Z)
25k1).............„Dass für die Leitung der Bundesstiftung Bauakademie dann jemand verantwortlich sein muss, der sich langjährig mit dem Bauwesen beschäftigt hat, ist – auch unter Berücksichtigung des Finanziers und Grundstückseigentümers – zwingend. Und dafür ist ein architektonischer Hintergrund ebenso nicht zwangsläufig wie zum Beispiel eine Schauspielhausintendanz keiner künstlerischen Ausbildung oder Erfahrung bedarf; ja, diese könnte sogar schädlich sein, wie Beispiele zeigen.“ ............Vielmehr kommt es jedoch darauf an, künftig dem Bereich der Wertschöpfungskette Bauen, die einen der größten Beiträge zum Bruttosozialprodukt in Deutschland leistet, die dringend erforderliche Plattform hinsichtlich Wissenschaft und Forschung auf diesem Gebiet, um den Ausbau dieser Position, die an frühere Traditionen anknüpft, zu bieten, wenn die Deutsche Bauwirtschaft im umfassen Sinne bei Berücksichtigung der Folgen der Digitalisierung eine führende Stelle in der Welt wieder einnehmen will. Ferner gilt es, einen Ort zu schaffen, um den bedeutenden preußischen Architekten, Maler, Denkmalschützer und Beamten zu würdigen.
25k2) ...........ihre Personalentscheidung endet jetzt im erwartbaren Desaster: Die Bundesstiftung muss die Personalie Pronold auf Eis legen, nachdem zwei unterlegene Mitbewerber. beim Berliner Arbeitsgericht Klagen auf Erlass einer einstweiligen Verfügung einreichten. Bis zur Entscheidung der Richter im Januar kann Pronold seinen Posten nicht antreten.
Den vollständigen Text der beiden Artikel und den Leserbrief an die FAZ können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 785).
25l) ............Pronold war als zuständiger Parlamentarischer Staatssekretär im Umwelt- und Bauministerium unter Barbara Hendricks von 2013 – 2018 für das Thema Bauen zuständig und mit dem Entstehungsprozess der im Januar 2019 gegründeten Bauakademie vertraut. Dieser Umstand war ausschlaggebend für die Wahl Pronolds. ...... Den vollständigen Text der in den BDB-News veröffentlichten Text können Sie durch Anklicken diesder Zeile aufrufen (P pdf 798).
25m)..................... .BR-Kultur...All das ist auch deshalb so wichtig, weil es eine Stelle wie diese wohl so schnell nicht wieder geben wird – die Leitung einer neuen baukulturellen Institution des Bundes, angesiedelt in bester Lage gegenüber dem Berliner Schloss. Eine solche Akademie könne ein Zentrum der Debattenkultur zu Bauen und Architektur in Deutschland werden, so Peter Cachola Schmal. Bitte klicken Sie zum Lesen des gesamten Berichts den nebenstehenden Link an. Bitte hier anklicken (P pdf 801)
25o1)...........Tagesspiegel, 23.12.2019, Prof. Dr. Falk Jaeger:;................Die Diskussion um das Gebäude und die Frage, was denn darin geschehen soll, nahm wieder Fahrt auf, als der Bundestag 2016 überraschend 62 Millionen Euro für den Wiederaufbau bereitstellte. Ein offener „Programmwettbewerb“ wurde ausgelobt, der ausdrücklich keine konkreten Bauentwürfe forderte, sondern Ideen und Konzepte für die Institution Bauakademie. Nur die Kubatur des Baukörpers war vorgegeben. Und der Wunsch nach „so viel Schinkel wie möglich“.......Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen.[nbsp]Bitte hier anklicken (P pdf 803).
25o2)...........Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie zu dem Artikel im Tagesspiegel von Herrn Prof. Dr. Jaeger: "Ach du Schinkel: Der Artikel „Ach du Schinkel“ ist wie eine Medaille. Er ist einerseits recht umfangreich und schildert viele sonst allgemein unbekannte Hintergründe im nunmehr über 25 Jahre andauernden Bauakademiegeschehen, er ist anderseits leider auch unvollständig und damit auch einseitig, da er die Aktivitäten des 1994 gegründeten Fördervereins Bauakademie in keiner Weise erwähnt, sondern nur die des 2001/2003 gegründeten Vereins Internationale Bauakademie Berlin e.V., der sich 2 Jahre nach dem Beschluß des Haushaltsausschusses des Bundestags zur Übernahme der Finanzierung der Wiederaufbaukosten der Schinkel’schen Bauakademie auflöste. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen Bitte hier anklicken (P pdf 803).
25p1) ...........Berliner Morgenpost: 5.1.2020 (Isabell Jürgens: Bauakademie: Suche nach Gründungsdirektor landet vor Gericht. Der Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie ist beschlossen. Um die Besetzung der Direktorenstelle gibt es aber juristischen Streit. Bitte rufen Sie den Artikel durch Anklicken des nebenstehende Links auf. Bitte hier anklickem (P pdf 807)
25p2) . Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie zu dem Artikel in dfer Berliner Morgenpost: Die Opposition ist nicht neu und die vorgetragenen Kritikpositionen werden durch ständiges Wiederholen auch nicht richtiger....... Die Kritiker unterlassen in der Begründung ihrer Position leider das Ideale. Ebenso wird übersehen, dass für die Fassaden ein Wiederaufbau (eine Rekonstruktion) beschlossen worden ist („so viel Schinkel wie möglich“). Dennoch wird gefordert, dass die äußere Form noch offen bleiben müsse. Ein Wiederaufbau dürfte jedoch keine zeitgenössische Interpretation sein. Bitte rufen Sie den Artikel durch Anklicken des nebenstehende Links auf. Bitte hier anklickem (P pdf 806)
25qu) 7. Januar 2020: Straubinger Tagblatt (Markus Lohmüller): Vieles, was vielleicht doch für Pronold spricht
In der Empörungswelle jedoch geht vieles unter, was vielleicht doch für Florian Pronold als Gründungsdirektor spricht. Die Neugründung der Schinkel’schen Akademie war nie als reines Architekturzentrum gedacht – darauf weist etwa Barbara Ettinger-Brinckmann hin, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer und Mitglied der jetzt so gescholtenen Findungskommission. Es gehe „nicht nur um Architektur, Städtebau, sondern auch um Ingenieurskunst, Handwerk. Dies gilt es zu koordinieren“, sagt sie in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Ähnlich äußert sich Michael Groschek, Präsident des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung (DV), im Gespräch mit unserer Zeitung: „Die Zusammenführung der einzelnen Gewerke des Baus darf nach meiner Überzeugung keine reine Architektureinrichtung werden.“ Den vollständigen Text des Beitrags können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 813).