Der Tagesspiegel: A) 6.3. / B) 9.3.2019, / C) 23.3.2019 D) Berliner Zeitung A) Ralf Schönball / B/C) Reinhart Bünger D) Torsten Harmsen
In die Mitte gehen und bleiben / Die Debatte zur Belebung des Stadtzentrums bleibt im Ungefähren
Die vier Artikel (A - D) können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (20190327 P pdf 758).
A) In die Mitte gehen und bleiben
Mitte steht das Schönste noch bevor: Am Fuße des Fernsehturms, gegenüber vom Humboldt Forum, öffnet der „Garten der Weltkulturen“ mit Gewächsen aus allen Kontinenten. Von dort geht es weiter, zum Roten Rathaus, zu einer Veranstaltung des Regierenden Bürgermeisters. 70.000 Menschen sind gekommen. ..........
B) Debatte zur Belebung des Stadtzentrums bleibt im Ungefähren
Um die Neugestaltung der Berliner Mitte, um die Belebung des alten Stadtzentrums wird seit Jahren gerungen,Die öffentliche Stadtdebatte darüber ist nach einer Veranstalung im Herbst im Rahmen eines Bürgerdialogs wieder zum Erliegen gekommen - bis sich die "Stiftung Zukunft Berlin", wie berichtet, in dieser Woche erneut zu Wort meldete. Ihr geht es vor allem um die Wegebeziehungen zwischen Molkenmarkt und Rotem Rathaus...........,
C) Am Gesamtkonzept arbeitet niemand
Die Debatte um die Neugestaltung der Berliner Mitte kommt trotz einer Veranstaltung am Donnerstagabend ("Von Begegnung bis Rückzug – Rathausforum weiterdenken") nicht voran. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher präsentierte vor rund 70 Teilnehmern in der "Stadtwerkstatt" (Karl-Liebknecht-Straße) war die Ergebnisse einer ökologischen und stadtklimatischen Untersuchung der Berliner Mitte. Doch ein Erkenntnisgewinn war der 74-seitigen Untersuchung nicht zu entnehmen: "Für das gesamte Untersuchungsgebiet lässt sich festhalten, dass vielfältige Qualitäten existieren, die zu sichern sind bzw. potentiell in den unterschiedlichen Teilräumen verstärkt werden können." ......
................Der Vorschlag, dass sowohl die Befürworter des Freiraums als auch die Befürworter einer Bebauung ihre Positionen darlegen, damit diese zur Kenntnis genommen werden können, wurde abgelehnt*. Die Senatsverwaltung ziehe "wie ein Eisbrecher durch die Wogen der Bürgerbewegung" und setze ihren schon längst festgesetzten Plan. um, schrieb ein Bürgerbewegter. dem Tagesspiegel. "In der Stadtwerkstatt kreist man theoretisch um das Thema und den zentralen Bereich herum und beim Senat liegt noch immer nichts an Konzepten für den Kernbereich, insbesondere für den "Platz der Demokratie vor“, sagte der frühere Präsident der FU Berlin, Rolf Kreibich, der sich ebenfalls für eine neue Mitte engagiert. „Für diesen Ort setzt sich momentan keine Senatsverwaltung oder Stiftung der Parteien ein.“
*) Einfügung: Diskussionsbeitrag der Planungsgruppe Stadtkern im Bürgerforum Berlin e.V. Die Wiedergewinnung der historischen Altstadt zwischen Bahnhof Alexanderplatz und Spree auf der Grundlage der 10 Bürgerleitlinien und strittigen Thesen. (Siehe Datei: 20190321 Lutz Mauersberger: Wiedergewinnung des Rathaus-Forums) - bitte anklicken -.
D) Ewig grüne Mitte**
Für den Senat ist die Debatte um eine mögliche Bebauung der Fläche zwischen Fernsehturm und Spree, Marienkirche und Rotem Rathaus eigentlich längst beendet. Eine "Grüne Oase" soll das Areal bleiben, um so den Menschen und dem Stadtklima zu dienen. Doch jetzt hat die Planungsgruppe Stadtkern im Bürgerforum Berlin einen Vorschlag gemacht, der beides zusammenbringen soll: die schrittweise Neubebauung der Fläche und das Stadtgrün..............
** Einfügung: Als unverzichtbares Instrument für weitere Entscheidungen im Untersuchungsbereich zwischen Bahnhof Alexanderplatz und Spree (Großer Freiraum) wurde ein Gutachten zu klimatischen und ökologischen Bedingungen erarbeitet: Das Gutachten können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (20190326).
Die vier Artikel ( A - D) können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (20190327 P pdf 758).