Presseveröffentlichungen

Presseveröffentlichungen

15. Dezember 2020, BauNetz, Friederike Meyer / 17. Dezember 2020, Der Tagesspiegel, Christiane Peitz

Kollision im Humboldt Forum / Hinweis zur Bauakademie

A) Kollision im Humboldt Forum

Das Schloss ist fertig. So sehr seine Intiatoren jahre­lang auf diesen Satz hinge­fiebert haben, so viel Kopf­schütteln verursacht das Pro­jekt noch immer bei seinen Kritikern. 18 Jahre nachdem der Bundestag mit 380 zu 133 Stim­men für den Wie­deraufbau des 1950 ge­spreng­ten Stadt­schlosses stimmte, und zwölf Jahre nach dem Wettbe­werbs­entscheid  zugunsten des Entwurfs von Franco Stella aus Vicenza öffnet der teu­erste Kulturneubau der Republik, der offiziell Humboldt Forum heißt. Um das Bauwerk kommt niemand herum. Nicht nur wegen der barockgetreu nachgebauten Fas­saden von Andreas Schlüter und der unübersehbaren Kuppel, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass dieser von Rekonstruktions­freunden um Wilhelm von Boddien initiierte, auf 105 Millionen Euro privater Spenden basierende und zum Großteil staatlich finanzierte Repräsentationsbau auf prominentem Terrain steht......Zum Weiterlesen bitte den nebenstehenden Link anklicken. Bitte hier anklicken (P pdf 20201215a). 

 

B1) Schloss mit Debatten

We hältst du es mit dem Schloss?, laute seit über zehn Jahren die leidenschaftlich diskutierte Gretchenfrage, so der SPD-Abgeordnete Eckhard Barthel im Parlament. Das war 2002, vor , dem Bundestagsbeschluss zum Wiederaufbau. Man diskutierte über die kulturelle Identität der Republik, über die Unterbringung der Ethnologischen Sammlungen als begrüßenswerten "Dialog der Kulturen" und über die Architektur. Zum  Weiterlesen bitte den nebenstehenden Link anklicken. Bitte hier anklicken (Pdf 20201218).

 

B1a)  Leserbrief an den Tagesspiegel

Der Leitartikel auf Seite 8 Ihrer Ausgabe vom 17. Dezember „Schloss mit Debatten“ entspricht leider einem gewissen Mainstream, ist auch unsachlich und ein zusammenfassender Auszug aus früheren Artikeln. Es gibt unter­schied­liche Auffassungen zur Sinnfälligkeit von Rekonstruktionen. Warum ist es aber nicht möglich, bei gegenteiliger Ansicht das jetzige Ergebnis der weit­gehenden äußeren Rekonstruktion zu respektieren. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken

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