Mai bis Juli 2024: Presseartikel zur Vorstudie von Schneider und Schumacher Neues Gebäude da eine Rekonstruktion angeblich nicht machbar sei / div. Stellungnahmen / Leserbrief
0) fassadenfenster (Januar 2024)
Vorstudie zur Fassade der Bauakademie beauftragt (Zeitschrift „fassadentechnik“(8. Februar 2024)
Auftrag (Ausschnitt): Ziel der Vorstudie ist es, Spielräume zwischen den Vorgaben der Schinkelschen Fassade und den aktuellen bauordnungsrechtlichen, funktionalen und technischen Anforderungen sowie den Erfordernissen aus dem Leitbild der BSBA auszuloten………………………………………… „Diese Vorstudie dient der Konkretisierung der Wettbewerbsaufgabe für die Bauakademie. Wir freuen uns, dass wir hier gemeinsam mit dem Land Berlin einen weiteren Schritt in Richtung Realisierung des künftigen Gebäudes gehen.“……………..Den vollständigen Text können Sie durfh Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240627)
Kommentar siehe Punkt E
A) Tagesspiegel (31. Mai 2024)
Der Streit um die Fassadengestaltung im Zuge des Wiederaufbaus der Schinkelschen Bauakademie nimmt eine überraschende Wendung. Gründungsdirektor Guido Spars hat gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine „Vorstudie zur Wiedererrichtung der Bauakademie“ in Auftrag gegeben, die dem Tagesspiegel nun exklusiv vorliegt.
Danach scheint eine historische Rekonstruktion des 1832 bis 1836 errichteten, im Krieg schwer beschädigten und Anfang der sechziger Jahre schließlich abgerissenen Gebäudes in entscheidenden Punkten ausgeschlossen. So soll auf den Bau eines Gebäudesockels verzichtet werden. Mit dem Hochparterre würde einer rekonstruierten Bauakademie in jeder Hinsicht die Grundlage fehlen........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240622 Bitte hier anklicken).
B) Die Welt (12. Juni 2024)
Dieser Kasten soll die neue Bauakademie sein? Ernsthaft?
Der Wiederaufbau der berühmten Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel in Berlin könnte längst fertig sein. Aber die beschlossene Rekonstruktion wird seit Jahren von Gegnern des Projektes hintertrieben. Jüngster Vorwand ist eine zweifelhafte Studie.ie Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel gehörte zu den kostbarsten Architekturen Berlins. Der 1836 vollendete Backsteinwürfel im Herzen der Stadt gegenüber dem Schloss war mit seinen vier identischen Fassaden ohne Mittelachse ein frühmodernes, wegweisendes Bauwerk, das großen Einfluss auf die Entwicklung der Architektur hatte – bis hin zur sogenannten Chicago School und deren Hochhausbauten. Das Spätwerk Schinkels fehlt in keiner internationalen Baugeschichte...........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen Bitte hier anklicken.
C) Stellungnahme Errichtungsstiftung Bauakademie
Wenn auch der 31. Mai der Tag des „Weltuntergangs“ sein soll, so dürfte das für die vorgestellte Studie zur Bauakademie gelten.
Die Bundesstiftung Bauakademie (BSBA) setzte von Beginn an alles daran zu beweisen, dass eine Rekonstruktion der Schinkelschen Bauakademie nicht möglich ist. Doch viele Beispiele zeigen, dass dies machbar ist (Dresdner Frauenkirche, das Knochenhauer Amtshaus in Hildesheim, die „Neue Frankfurter Altstadt“. Die bisherigen Experten irren sich nicht. Die Realisierung des Vorschlags widerspräche den Jahrzehnte langen Aktivitäten diverser Rekonstruktionsinitiativen, die schließlich dem Bundestagsbeschluss, das „Gebäude der Bauakademie wieder zu errichten“, und der Haltung des Landes Berlin führten, das eine Baugenehmigung nur erteilen wird (so die bisherigen Entscheidungen), wenn es sich um eine Rekonstruktion handelt.
Es gilt, jetzt erst recht, für die Rekonstruktion der Bauakademie einzutreten und der Verschwendung finanzieller Ressourcen seitens der BSBA ein Ende zu setzen. ....Den vollständigen Text der Stellungnahme können Sie durch Anklicken des nachfolgendne Limks aufrufen. Bitte hier anklicken (Bitte hier anklichen (20240704a)
D) Leserbrief an den Tagesspiegel (11. Juni 2024): Streit um die Bauakademie / Geister, die Schinkel nicht rief.
Die Bauakademieartikel von Herrn Bünger, zuletzt der in der Tagesspiegelausgabe vom 10. Juni treffen den Nagel auf den Kopf. Frei nach Heinrich Bölls „Murkes gesammeltes Schweigen „muß jetzt etwas geschehen“. Die Bundesstiftung Bauakademie hat ihre Chance gehabt und hat leider ihren Auftrag kostenaufwendig „in den Sand gesetzt“. Es ist daher an der Zeit, dieses zermürbende Schauspiel der Verfälschung eines Auftrags zu beenden,. ...Den Text des Leserbriefs können Sie durch Anklicken des nachfolgfenden Links aufrufen . Bittte hier anklicken (20240611)
E) Kommentar zur Position 0): Der Auftrag, Spielräume zwischen den Vorgaben der Schinkelschen Fassade und den aktuellen bauordnungsrechtlichen, funktionalen und technischen Anforderungen ……auszuloten, dürfte mit dem vorgelegten Vorschlag schlicht verfehlt worden sein; denn von Schinkelschen Fassaden ist nichts übrig geblieben. Die vollständige Datei können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240628)
F) Reaktionen zur Bauakademiestudie von Schneider und Schumacher: Studie von Schneider: Historische Rekonstruktion (angeblich) nicht möglich – Tagesspiegel / Welt / WhatApp-Gruppe Bauakademie jetzt: Die einzelnen Ausführungen können Sie durch Anklicken des nachfolgen Links aufrufen (bitte hier anklicken 20240608)[