Bundesstiftung Bauakademie

Bundesstiftung Bauakademie

Februar 2025: Neue Adresse der Bundesstiftung Bauakademie

Die Bundesstiftung Bauakademie hat neue Büroräume bezogen.  Sie erreichen die BSBA unter folgender Anschrift:

Bundesstiftung Bauakademie
Zimmerstraße 67
10117 Berlin

22. Dezember 2024: Wir haben ökologische Ziele Im Gespräch mit Bauakademie-Stiftungsdirektor Guido Spars

Mit der Aufgabe, die Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie in Berlin umzusetzen,wurde im Januar 2019 die Bundesstiftung Bauakademie gegründet. Vorige Woche wurde bekannt, dass ihr Gründungsdirektor Guido Spars seinen Vertrag nicht verlängern wird. Mit BauNetz sprach er über das Ego-Denken der Gewerke, Potenziale des seriellen Bauens und
Vorgaben für den seit Jahren erwarteten Wettbewerb. ..................Den vollaständigen Text  des Interviews können Sie durch Anklicken des nachfolgwenden Links aufufen (20241222). Bitte hier anklicken.

10. Dezember 2024: Gründungsdirektor Prof. Dr. Guido Spars verabschiedet sich von der Bundesstiftung Bauakademie

Hybride Fachgespräche der Bundesstiftung Bauakademie
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Gründungsdirektor Prof. Dr. Guido Spars verabschiedet sich von der Bundesstiftung Bauakademie – Ein Meilenstein in der Aufbauphase ist erreicht

 

Die Bundesstiftung Bauakademie gibt bekannt, dass ihr Gründungsdirektor Prof. Dr. Guido Spars seinen Vertrag, der Ende August 2025 ausläuft, nicht verlängern wird. Nach einer intensiven und prägenden Amtszeit, in der er die Grundpfeiler der Stiftung setzte und die strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre gestaltete, kehrt Prof. Dr. Guido Spars an die Bergische Universität Wuppertal zurück.

Dort wird er sich mit neuem Fokus den wissenschaftlich-strategischen Fragen der Transformationsforschung widmen und u.a. eine wichtige Rolle im Vorstand des Zentrums für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (transzent) übernehmen, einer gemeinsamen Forschungsplattform der Universität Wuppertal und des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie.

Er wird überdies seine Verbindung zur Bundesstiftung Bauakademie sowie zum Runden Tisch „Serielles, modulares und systemisches Bauen“ nutzen, um die Brücken zwischen akademischer Forschung und praxisnaher Innovation weiterhin zu stärken und zu fördern.

„Meine Arbeit als Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie war eine außerordentlich bereichernde Erfahrung“, so Prof. Dr. Guido Spars. „Die Möglichkeit, die Aufbauphase der Bundesstiftung aktiv zu gestalten und ein strategisches 10-jähiges Entwicklungskonzept zu entwerfen, war für mich sowohl fachlich als auch persönlich ein wichtiger Meilenstein.“

Die Beschäftigten der Bundesstiftung Bauakademie und ihr Stiftungsrat danken Prof. Dr. Guido Spars aufrichtig für sein herausragendes Engagement, seine Weitsicht und seine wertvolle strategische Führung in der Gründungsphase. „Prof. Dr. Guido Spars hat durch seine visionäre Kraft als auch klare Zielsetzung die Bundesstiftung Bauakademie nachhaltig geprägt. Mit seinem Wirken hat er die Basis für eine stabile und zukunftsgerichtete Ausrichtung der Stiftung geschaffen und hat ihr einen klaren Kompass für die kommenden Jahren gegeben“, so der Stiftungsratsvorsitzende und Parlamentarische Staatssekretär Sören Bartol. Zugleich genießt Prof. Dr. Guido Spars bis zum Ende seiner Amtszeit das volle Vertrauen des Stiftungsrats und wird seine Aufgaben als Gründungsdirektor weiterhin mit hohem Engagement fortführen.

Das Gremium hat bereits erste Schritte zur Nachfolgeregelung in die Wege geleitet. Die Position der Direktorin bzw. des Direktors wird öffentlich ausgeschrieben, um die fortwährende erfolgreiche Entwicklung der Stiftung sicherzustellen.

Prof. Dr. Guido Spars ist seit September 2021 im Vorstand der Bundesstiftung Bauakademie als Gründungsdirektor tätig. Mit seinem Wechsel endet eine prägende Phase der Gründung und Etablierung der Bundesstiftung Bauakademie, die Prof. Dr. Guido Spars mit großem Engagement gestaltet hat. Für seine wertvollen Beiträge und sein herausragendes Engagement danken wir ihm herzlich und wünschen ihm viel Erfolg bei seinen zukünftigen Aufgaben.

 

Über die Bundesstiftung Bauakademie

Die Bundesstiftung Bauakademie beschäftigt sich mit Fragen rund um das nachhaltige Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden und Siedlungsprojekten. Sie versteht sich als Katalysatorin für den notwendigen Transformationsprozess im Bauwesen. Ziel ist, den übergreifenden Austausch zwischen allen Disziplinen des Bauens zu fördern und Nachhaltigkeitsinnovationen in die Praxis zu vermitteln. Handwerk, Bauindustrie, Baustoffwirtschaft, Architektur- und Ingenieurwesen, Stadt- und Siedlungsentwicklung werden in der Bauakademie zusammentreffen und gemeinsam neue Ansätze für ein menschenfreundliches, ökologisch nachhaltiges, ökonomisch sinnvolles und ästhetisch überzeugendes Bauen entwickeln.

8. Dezember 2024: Newsletter der Bundesstiftung Bauakademie

Machen Sie sich ein Bild von der Arbeit der Bundesstiftung Bauakademie Den Newsletter können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20241206). Bitte hier anklicken.

Anmerkung: In ihrer Homepage (https://bundesstiftung-bauakademie.de/praxis) schreibt die Bundesstiftung Bauakademie, die vor knapp 6 Jahren gegründet worden ist. daß deren Wirken   "auf die Initiierung, Moderation und Unterstützung der erforderlichen Transformationsprozesse im Planen und Bauen ziele." und "daß die Bauakademie an ihren ursprünglichen Ort im Herzen der Hauptstadt zurückkehren würde.".

In dem Newsletter wird über das Bauen der Zukunft ausführlich berichtet Bei diesen Aktivitäten gibt es erhebliche Redundanzen zu anderen vom Bund geförderten Instituten, wie z.B. dem Bauhaus der Erde, der Gesellschaft "planen-bauen/4.0", dem Fraunhofer Institut, und der Bundesstiftung Baukultur. Diese Institute befassen  sich schon seit vielen Jahrenerfolgreich  mit identischen Themen. Zu fragen wäre hier, ob diese Redundanzen  in Zeiten kappen Geldes zielführend sind  und ob die Bundesstiftung  Bauakademie nicht intensiver auch mit  anderen Initiaven an der Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie (so lautet der Titel im Bundeshaushalt) gearbeitet werden müßte.

Der Stiftungsrat der Bundesstiftung hatte  bereits im Jahr 2022 beschlossen, daß der Realisierungswettbewerb im Jahr 2023 beginnen sollte. Das ist übrigens das Jahr, das in einer Pressekonferenz des seinerzeigen Bauministeriums im Sommer 2017 als Fertigstellungstermin genannt wurde, In dem aktuellen Newsletter findet sich kein Termin. Der Realisierungswettbewerb wird insoweit erwähnt, daß Ergebnisse geothermischer Arbeiten, die seitens der BSBA  in der Umgebung des Schinkelplatzes durchgeführt worden sind, in den Wettbewerb einflössen.   

Die Bundesstiftung Bauakademie hatte im Januar 2024 ein Architekturbüro beauftragt, einen Kompromiß in der nach ihrer Sicht offenen Fassadenfrage (Rekonstruktion, Neubau und keine Rekonstruktion, ein Kompromiß à la Humboldt Forum) zu erarbeiten. Hierzu legte das Büro Schneider und Schumacher einen so genanntes "3:1-Modell" vor . Dieses wurde von den Berliner bauhistorisch engagierten Bürgervereinen zu denen auch die Errichtungsstiftung  Bauakademie gehört,  und in der Presse heftig kritisiert.

Der Koalitionsvertrag der den Berliner Senat stellenden Parteien (CDU und SPD) sieht übrigens vor, daß der Senat eine Gestaltungsverfügung hinsichtlich einer Rekonstruktion der Fassaden des Bauakademiegebäudes erlassen würde, wenn man sich in den Gesprächen zum Realisierungswettbewerb auf keine Rekonstruktion einige.  In einer Radiosendung des RBB über Auswirkungen der Kürzungen im Berliner Kulturhaushalt erwähnte übrigens der Berliner Bausenator als ein Beispiel für Kompromisse eine Lösung in  der strittigen Fassadenfrage,  die er mit dem Vorsitzenden des Stiftungsrates der Bundesstiftung Bauakademie erzielt hätte. Nur, welche, das ließ er offen.

Zusammenfassend gälte sicher für den Newsletter das Zitat von Bert Brecht: Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“.

 

 

Informationen zur Bundesstiftung Bauakademie entnehmen Sie ab 19.10. 2022 auch anderen Seiten dieser Website: z.B, Presseveröffertlichungen oder Vorab oder direkt der Homepage der Bundesstiftung Bauakademie

19. Oktober 2022: Pressemitteilung der Bundesstiftung Bauakademie Keine Rekonstruktion des Gebäudes

Das Foto war nicht in der PM enthalten. Allerdings veröffentlicht die Bundesstiftung Bauakademie in ihrer Homepage ähnliche Fotos (Das hier abgebildete Foto hat Renate Schoele 2002 aufgenommen.)

Den Text der Pressemitteilung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (Datei P pdf 936)

Werkstatt Bauakademie (September / Oktober 2022)

https://www.foerderverein-bauakademie.de/archiv.html(Aus der Homepage der Bundesstiftung Bauakademie) Im Thinktank „Wettbewerb“ und in der Werkstatt Bauakademie wird sich ein reger Austausch ergeben, der alle Positionen und Wünsche berücksichtigt. Ziel sind gemeinsam getragene Handlungsempfehlungen für die Wettbewerbsauslobung. Diese sollen Zielmarken des nachhaltigen Bauens, z.B. zur Lebenszykluskostenbetrachtung, zum ressourcenschonenden Materialeinsatz, zu digitalisierten Planungs-, Bau- und Nutzungsprozessen sowie zur Rekonstruktion enthalten.

Zeitgleich mit den für September und Oktober angesetzten Tagungen des Thinktank „Wettbewerb“, in dem Expertinnen und Experten aus den Bereichen Planung, Bauwesen und Politik Handlungsempfehlungen für den Realisierungswettbewerb erarbeiten werden, wird eine Werkstatt-Reihe der bürgerschaftlich engagierten Öffentlichkeit die Gelegenheit geben, sich mit ihren Vorstellungen in den Entscheidungsprozess einzubringen.

Weitere Informationen siehe Seite Archiv. https://www.foerderverein-bauakademie.de/archiv.html

 

Foto: Wolfgang Schoele (Juni 2021)

Gegenüberstellung der Nutzungs­positionen in den Sat­zungen der beiden Bauaka­demiestiftungen.

Das Aufgabengebiet und die  Satzung der Bundesstiftung Bauakademie enthält eine Reihe von Positionen der Aktivitäen des Fördervereins Bauakademie und der Errichtungsstiftung Bauakademie. Das ist erfreulich. Bitte urteilen Sie selbst und rufen die Unterlage durch Anklicken des nebenstehende Links auf. Bitte hier anklicken (Datei P pdf 955)

DAI BMWSB Aufgaben der Bundestiftungen Bauakademie und Baukultur

.................Der Bund als Förderer sowie größter Bauherr und Bet­reiber von Gebäuden ist sich seiner Vorbildrolle für öf­fentliche und private Bauherren in der Bundesrepublik bewusst. Mit Einrichtungen, wie der Bundesstiftung Bauakademie und der Bundesstiftung Baukultur, ver­folgen wir das Ziel, das Wissen zu Qualitäten in Archi­tektur, Städtebau und Stadtentwicklung zu mehren, zu bündeln und in die Breite der Gesellschaft zu vermitteln.  Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehende Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 921)

Aufgaben der Bundesstiftung Bauakademie (LinkIn)

.........................In unmittelbarer räum­licher Nähe zum Humboldt Forum und zur Museumsinsel setzt der Bund hiermit einen weiteren kulturellen Schwer­punkt in der Bundeshauptstadt, der dem historischen Vor­bild verpflichtet dem gesamten Bauen gewidmet sein soll. Die Bauakademie wird ein gebauter Ort und zugleich eine unabhängige und zukunftsoffene nationale und interna­tionale Begegnungs- und Kommunikationsplattform für die Darstellung von und die Diskussion über das Bauen in all seinen Facetten sein. Die Bauakademie wird in allen Bereichen des Bauwesens von der Architektur und Inge­nieurbaukunst über die Urbanistik bis hin zur Bauwirt­schaft, in Handwerk und Industrie Raum und Anlässe bieten zum Dialog mit der Öffentlichkeit und repräsen­tative Nutzungen ermöglichen. Dabei soll sie Schaufenster und Werkstatt in einem sein. ..........Den vollständigen Text dieser Information können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 774)