Veranstaltungen: Errichtungsstiftung / Dritter

30./31. August 2024: Mitte-Fest in der Parochialkirche 1. September 2024 Berliner Erklärung der baukukturell engagierten Berliner Bürgervereine einschließlich der Errichuntungsstiftung Bauakademie

Ausstellungen,
Experten-Führungen,
Vorträge und Diskussion,
Unterhaltung.

Die Berliner Altstadt wies ehemals über Tausend Wohnund Geschäftshäuser aus allen Jahrhunderten auf. Sie ist im 20. Jahrhundert durch den Bombenkrieg und den autogerechten modernen Wiederaufbau zerstört worden: Seitdem weist die Mitte nur noch einige Dutzend Altbauten auf, darunter lediglich vier aus dem Mittelalter. Es ist die Aufgabe unserer Zeit, die ehemalige Altstadt wieder zu einer Mitte zu machen, die weit nach Europa ausstrahlt. Um das Herz Berlins wieder zum Schlagen zu bringen, hat die bekannte Unternehmerin und Autorin Marie-Luise Schwarz-Schilling die STIFTUNG MITTE BERLIN gegründet. Wir setzen uns für eine schöne Stadtmitte mit menschenfreundlichen Straßen und Plätzen ein. Anstelle der gegenwärtig vorhandenen übergroßen Verkehrs- und Freiflächen befürworten wir Hunderte berlintypischer Wohn- und Geschäftshäuser mit grünen Höfen, die das städtische Leben ermöglichen, für das Berlin berühmt ist.

Das Programm können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240830)

1. September 2024 Berliner Erklärung der baukukturell engagierten Berliner Bürgervereine einschließlich der Errichuntungsstiftung Bauakademie

Artikel von BLZ

Mitte-Fest: Berliner Erklärung von Bürgervereinen und Bürgern zum Städtebau wird unterzeichnet

Auf Initiative der Stiftung Mitte Berlin (SMB) wird während des Mitte-Festes am 30. August die Berliner Erklärung zum Städtebau von der SMB sowie weiteren Mitveranstaltern des Festes und Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Festes unterzeichnet.  ...................

Das geht aus einer Pressemitteilung der Stiftung und der elf mitveranstaltenden Vereine und Initiativen hervor. Demnach verfolgen sie mit ihrem Eintreten für einen Städtebau aus parzellierten Häuserblöcken mit einzelnen darin enthaltenen Architektur-Rekonstruktionen die Intention, dass auch neue Stadträume in geschlossener Bauweise – nach dem Vorbild der gründerzeitlich geprägten Berliner Bezirke wie zum Beispiel Friedrichshain, Kreuzberg und Schöneberg – eine offene Gesellschaft beherbergen.

Die engagierten und organisierten Bürgerinnen und Bürger streben baulich gefasste öffentliche Stadträume als Lebensräume für eine offene Gesellschaft an. In den zwischen den neuen Häuserblöcken befindlichen fußgängergerechten Stadträumen sollen Menschen aus aller Welt zu Hause sein und sich begegnen – unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion und ihren finanziellen Möglichkeiten..

Den vollständigen Bericht können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240901)

 

Vorträge und Veranstaltungen des Forums: Vortragsreihe: Nächster Termin: 16.5.2024: Justizheflüster

A) Die Vorträge finden in der Regel am 3. Donnerstag im Monat statt. Den jeweiligen Ort entnehmen Sie bitte den Einladungen oder dieser Seite. Die Veranstaltungenbeginnen um 19 Uhr.

 Veranstaltungsort ab Mai 2024: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Brüderstraße 13, 10178 Berlin 

Anmeldung zu den Vorträgen
Es wird gebeten, sich zu den Vorträgen via e-mail anzumelden, und zwar: info@forum-stadtbild.org

Mit der Anmeldung werden Sie auch in unsere Adressenliste aufgenommen und erhalten danach Informationen über die weiteren Vortragstermine

.Nächster Termin: 16. Mai 2024: Herr Arne Krasting „Justizgeflüster. Gerichte und Gefängnisse in Berlin

 

Vortragsprogramm für 2024:

20. Juni 2024: Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Brüderstraße 13, 10178 Berlin: •Frau Heike Maria Johennin, „Fassaden Dämmerung“
Hierzu gegebenenfalls folgernde Lekture: "Mit der U-Bashn durchs Gesamtkuntwerk." Birgit Strobel  legt eine umfassende Dasrstellung des architektonisdchen Jugedstils in Berlin vor (20240414(. Zum Aurufeb bitte hier anj´kucken.
18. Juli 2024; Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Brüderstraße 13, 10178 Berlin: •Herr Werner Brunner; •„Verblichene Idyllen: Wandbilder im Berliner Mietshaus der Jahrhundertwende“.

weitere Termine Bitte hier anklicken1

 

Bisherige Veranstaltungen des Forums Stadtbild Berlin

12)  18. April 2024:•Herr Stefan Knobloch: „Der Architekt Otto March: Einblicke in Leben und Werk
Die Einladung können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen. (20240403).

Otto March war ein Sohn des Tonwarenfabrikanten Ernst March, der im Berlin des 19. Jahrhunderts für seinen keramischen Bauschmuck bekannt war. Er studierte an der Berliner Bauakademie und später in Wien Architektur. Zu seinen Lehrern zählten Heinrich Strack und Heinrich von Ferstel. 1878 absolvierte er das 2. Staatsexamen und wurde zum Regierungsbaumeister (Assessor in der öffentlichen Bauverwaltung) ernannt, verfolgte jedoch die Laufbahn eines Baubeamten nicht weiter. 1888 sammelte er auf einer Großbritannien-Reise wichtige Eindrücke von der als fortschrittlich angesehenen englischen Landhaus-Architektur, die sein weiteres Schaffen maßgeblich beeinflussten. Am 30. Oktober 1889 heiratete er in Bonn Anna Maria (* 1863), eine Tochter des wohlhabenden Kölner Chemiefabrikanten Julius Vorster; in der Folge erhielt er auch im Rheinland zahlreiche Aufträge, so etwa die 1897 von ihm geplante zweigeschossige Zuschauertribüne der Galopprennbahn im Weidenpescher Park in Köln. Ebenfalls 1897 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine kleine Goldmedaille. Er saß ab 1907 im Ausschuss für Groß-Berlin. Zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser, großbürgerliche Landhäuser und evangelische Kirchen in Berlin und ganz Deutschland wurden nach Marchs Entwürfen ausgeführt. Als Direktor der Landhaus-Baugesellschaft Pankow war er zugleich Immobilienunternehmer. (Wikipedia)

11) 21. März 2024 : Wettbewerb Groß-Berlin 1910: Prof. Dr. Markus Tubbesing

Im frühen 20. Jahrhundert war der Hobrechtplan vor allem im Westen Berlins längst an seine Grenzen gekommen. Darüber hinaus legten neue Auffassungen in der architekto­nischen und städtebaulichen Gestaltung, die Entwicklung des Verkehrswesens sowie veränderte Auffassungen zur Wohnungsversorgung die Suche nach einer neuen Konzeption für die Ausdehnung der Großstadt nahe. Daraus resultierte der Wettbewerb Groß-Berlin von 1910. Aber auf Grund der bald darauf einsetzenden politischen und ökonomischen Probleme, angefangenmit dem Ersten Weltkrieg, ist von den Ergebnissen dieses Wettbewerbs baulich-räumlich relativ wenig umgesetzt worden. (Quelle: Bauwelt). Die Einladung können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230302) Bitte hier anklicken.

1 bis 10) siehe https://www.forum-stadtbild.org/veranstaltungen.html

 

12. April 2024: Noch viel zu tun bei der Bauwende Ausstellung zu Berliner Architektur

Gerade erst hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) frohlockt, dass Deutschland sein Klimaschutzziel für 2023 erreicht habe. Ob das Bundesbauministerium in die frohe Kunde einstimmte, ist nicht überliefert, und wie es scheint, besteht dazu auch kein Anlass. Noch immer produziert der Bausektor viel zu viel CO₂, wird weit mehr abgerissen statt erhalten, wird Neues gebaut statt Bestehendes umgenutzt.

Da helfen auch die Mahnungen nicht, die die Berliner Kammerpräsidentin Theresa Keilhacker bei der Eröffnung der diesjährigen Ausstellung „da! Architektur in und aus Berlin“ an die dichtgedrängte Zuhörerschaft richtete. Kaum zwei Kilometer entfernt geht der Abriss des Düttmann-Baus An der Urania ungehindert voran, von den Bauten in dessen Nähe, die bereits verschwunden sind, ganz zu schweigen.

Allmähliche Verschiebung Richtung Nachhaltigkeit

Auch die 60 Bauten und Projekte, die Mitglieder der Architektenkammer hier und andernorts bis zum Sommer 2023 fertigstellen konnten und die eine überwiegend Nicht-Berliner Jury für die Präsentation im Ex-Stilwerk ausgewählt hat, zeigen die viel beschworene Trendwende eher als allmähliche Verschiebung......................Den vollständigen Text es Berichts können Sie durh Anklicken des nachfolgenen Links aufrufen (20240412) Bitte hier anklicken,

28. November 2023: 2. BERLINER BAUHERRENTAG DER FÖRDERGEMEINSCHAFT BAUWESEN

Aktuelle Herausforderungen für Bauherren Architekten und Betreiber, Sanierung,. Rückbau, Recycling  sowie   CO2-neutrales Bauen und Betreiben.

Am Dienstag, 28. November 2023 stehen beim 2. Berliner Bauherrentag der Fördergemeinschaft Bauwesen  e.V. in Berlin die öffentlichen und privaten Bauherren im Fokus Unter dem Motto   ktuelle Herausforderungen für Bauherren, Architekten und Betreiber -- Sanierung, Rückbau und Recycling sowie CO2-neutrales Bauen und Betreiben" lädt der Fördergemeinschaft Bauwesen e.V. zur Fachtagung ein. Auch der diesjährige BauWerke-Exzellenzpreis wird wieder feierlich vergeben. öffentliche und private Bauherren sehen sich  zunehmend der Herausforderung gegenüber, estandsgebäude um- und weiter zu nutzen. Sanierung, Rückbau und Recycling wird zu einer notwendigen Kernkompetenz für Bauherren........Zum Weiterlesen bitte hier anklicken (20231128Z2)

 

Programm bitte anklicken

Die Errichtungsstiftung Bauakademie ist mit einem Informationsstand bei dem 2. Berliner Bauherrentag vertereten.

 

 

Schinkelausstellung in der Friedrichswerderschen Kirche

„Fokus Schinkel. Ein Blick auf Leben und Werk“. Sie ersetzen die frühere, 1987 zur Wiedereröffnung des Gebäudes eingerichtete Dokumentation, die heutigen Ansprüchen, etwa hinsichtlich Zweisprachigkeit, nicht mehr genügte. Denn es kommen nicht nur Liebhaber der Bildhauerei in die Kirche, sondern auch Bewunderer Karl Friedrich Schinkels, die diesen einzigen in der Mitte Berlins erhaltenen Innenraum des Universalgenies sehen wollen. „Erhalten“ ist nicht einmal das richtige Wort, es müsste „in den Originalzustand versetzten“ heißen.................

.............Darauf geben die unscheinbaren Sitzmöbel aus Eisenguss, die in vier Exemplaren am Rand des Kirchenraumes stehen, einen Hinweis. Auf den Informationstafeln wird Schinkel als Designer gewürdigt, als Maler, als Bühnenbildner, als Theoretiker der Architektur und und und. Schinkel war so vieles..............

..............Bald nach der Friedrichswerderschen Kirche schuf Schinkel, einen Steinwurf entfernt, 1836 die Bauakademie, das folgenreichste Bauwerk seiner so ungemein produktiven Laufbahn. Mit ihr baute Schinkel sein Vermächtnis an nachfolgende Generationen, die hier zu Architekten ausgebildet werden sollten.,,,,,,,,,,,

Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231124). Bitte hgier anklicken

Ab Januar 2024: Fokus Schinkel Ein Blick auf Leben und Werk

24.11.2023 bis auf Weiteres
Friedrichswerdersche Kirche

Erstmals seit Eröffnung der Friedrichswerderschen Kirche als Museum ist eine neue Dokumentation zum Leben und Werk des Universalkünstlers Karl Friedrich Schinkel zu sehen. „Fokus Schinkel. Ein Blick auf Leben und Werk“ vermittelt unter Berücksichtigung der aktuellen Forschungslage Einblicke in das Schaffen des Universalkünstlers und ersetzt die Informationstafeln aus der Zeit der Ersteinrichtung der Friedrichswerderschen Kirche als Museum aus dem Jahr 1987................... Schinkels Bedeutung als Maler, Zeichner und Bühnenbildner ebenso wie seine fordernde Rolle als Baubeamter und Staatskünstler an der Oberbaudeputation Preußens, seine Funktion als Stadtplaner, Denkmalpfleger oder sein pädagogisches Anliegen einer allumfassenden künstlerischen Gestaltung der eigenen Gegenwart: ..    Den vollständigen Text können  Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. (20231118). Bitte hier anklicken.