Siehe auch Seite Aktuelles: https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/aktuelles.html
https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/aktuelles.html
1. Quartal 2025: Bereits vor 75 Jahren befürwortete der Berliner Magistrat die Reparartur des Gebäudes der Bauakademie
Bereits 5 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, empfahl die Abteilung Aufbau des Magistrats von Groß-Berlin mit Schreiben vom 31. März 1950 dem seinerzeitigen Ministerium für Aufbau, schon Anfang 1951 mit den Vorbereitungen für den Ausbau der Bauakademie zu beginnen Dazu äußerte sich zustimmend auch das Institut für Theorie und Geschichte der Baukunst stimmt dem am 10. April 1952 zu.. Später gibt es Stellungnahmen von Max Taut / Otto Nagel: „Erhaltung des baugeschichtlich so hochinteressanten und unersetzlichen Gebäudes“ und Mies van der Rohe zur Bauakademie hat keine Zweifel, „ein Gebäude wieder so aufzubauen wie es war, wenn es ein Wahrzeichen der Stadt wäre“.Anders ausgedrückt: Schinkels Bauakademie läßt sich ohne Kompromisse zukunftsorientiert wiederaufbauen, ein Kompromiß der Baustile verfälschte jedoch Schinkels revolutionären Vorbildbau.
Die Unterlagen können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20241205). Bitte hier anklicken.
4. Quartal 2024: Ausstellung „Mythos Bauakademie“ im Handy-Format
Wie und für wen soll die Bauakademie wieder aufgebaut werden?“
Auszüge aus der Vorbereitungsbroschüre für die ursprünglich geplante Ausstellung Mythos Bauakademie im Jahr 1998 in Fortschreibung und im kleinen Format.
Teil 1 - bitte hier anklicken zum Herunterladen (P pdf 9925 AiH Teil 1)
Teil 2- bitte zum Herunterladen hier anklicken (Pa2 pdf 9925 AiH Teil 2)
2. Halbjahr 2024: 100. Ausgabe des Bauakademie-Journals mit Grußworten
Die Errichtungsstiftung Bauakademie engagiert sich Þ für den Wiederaufbau des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie in originalgetreuer Rekonstruktion der historischen Fassaden bei Einbeziehung von Abbruchmaterial des früheren Gebäudes und vorhandener Spolien, Þ für einen sich an der Nutzung durch ein Internationales Innovations-, Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Konferenzzentrum orientierenden Innenausbau bei Berücksichtigung der historischen Proportionen und Raster, Þ für die Bildung des Schinkelforums, einem internationalen Zentrum in der Bauakademie zur Wissensvermittlung und zum Wissensaustausch in den interdisziplinären Gebieten der Wertschöpfungskette des Bauens bei Berücksichtigung der Digitalisierung – 4.0 – und der KI. Bei Berücksichtigung der ursprünglichen Bauzeit von 4 Jahren sollte zum 75. Jahrestag des 2. Richtfestes im November 1953 nunmehr das 3. Richtfest der Bauakademie im November 2028 begangen werden. Zu jenem Zeitpunkt könnte auch die Institution
Den vollständigen Text der Brochüre können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen. |
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4. Quartal 2024: Broschüre Allianz für die Schinkelsche Bauakademie
Die Erhaltung authentischer Kulturunikate ist also keine dem Klimaschutz verrechenbare Größe, sondern gehört zu den Daseinsvoraussetzungen einer Gesellschaft!“* Und das gilt auch für das wiederherzustellende Kunstwerk der Schinkelschen Bauakademie. Bitte lesen Sie die Broschüre, die von der Rekonstruktion der Bauakademie und der davon abweichenden Vorstellung der Bundesstiftung Bauakademie handelt. Bitte hier anklicken (P pdf 3003III)
2024: Wiedererrichtung und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie (Vorschlag der Errichtungsstiftung Bauakademie)
Einladung zur Unterstützung des Bauakademieprojekts der Errichtungsstiftung Bauakademie. Wer „unterschreibt“ noch im Wege einer Mitteilung per e-mail: info@errichtungsstiftung-bauakademie.de
1) Aufbau des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion des äußeren Kunstwerks der historischen Fassaden.
2) Das Innere muß bei Berücksichtigung der Schinkelschen Raster und Proportionen flexibel gestaltet branchenunabhängig nutzbar sein. Ferner sollen deutende historische Innenräume soweit es geht und sinnvoll ist, rekonstruiert werden (z. B. die Bibliothek).
3) Die Symbiose führt zu Schinkels alt-neuem Vorbildbau!
Ziel muss es sein, alle Kräfte zu bündeln, um ehestmöglich mit der Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie im Wege der Rekonstruktion zu beginnen, damit einerseits die Schinkelsche Kupfergrabenlandschaft wieder vollendet wird, und anderseits die dringend erforderliche Institution Bauakademie in dem Gebäude ihre Arbeit als Plattform und Autorität zur Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Wertschöpfungskette Bauen aufnehmen kann. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen Wiederaufbau und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie Gebäude, Institution, Programm, Position der Errichtungsstiftung Bauakademie (P pdf 3333 1111U (20240718) Bitte hier anklicken).
2024: SCHINKELSCHE BAUAKADEMIE Fassaden, Grundrisse, Schnitte, Zeichnungen, Gemälde, Fotos. Texte
Dieses Dokument ergänzt dasvorstehende Dokument "Pojekt Wiedererrichtung und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie (Vorschlag der Errichtungsstiftung Bauakademie" -Datei: P pdf 3333 1111
Die vollständige Unterlage können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 6666). Bitte hier anklicken.
7. Dezember 2024: Stand des Bauakademiegeschehens
Den gegenwärtigen Stand des Bauakademiegeschehens aus Sicht der Errichtungssitfutng Bauakademie entnhmen Sie bitte der Datei 20240924. Bitte hier anklicken.
6. Dezember 2024: Aufbruch am 11. November 2016, dem Tag, für den Wiederaufbau de Bauakademie 62 Mio Euro zur Verfügung zu stellen
Vor 8 Jahren war der Ethusiasmus nach der Entscheidung des Haushaltdsausschusses groß. Nachstehend sind 20 Zeitungsartikel zusammengestell von denen lediglich einer sich gegen eine Rekonstruktion auspricht. Die vielen Proargumente sind auch heute höchst aktuell, wenngleich die zur Umsetzung des Wiederaufbeschlusses gegründete Bundesstiftung Bauakademie sich hartnäckig einer Rekonstruktion widersetzt und damit ihrem Auftrag nicht gerecht wird. Es lohnt sich, die Artikel erneut zu lesen und sich für die Rekonstruktion einzusetzen. Die Errichtungsstiftung Bauakademie engagiert sich nach wie vor
- für den Wiederaufbau des Gebäudes der Bauakademie sowohl in originalgetreuer Rekonstruktion der historischen Fassaden, damit die Bauakademie äußerlich wieder so entsteht, wie sie bis zur Teilzerstörung im Zweiten Weltkrieg bestand, als auch bei Berücksichtigung der ursprünglichen Proportionen und Raster im Inneren,
- für einen sich an der Nutzung durch ein Internationales Innovations-, Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Konferenzzentrum, wobei - soviel wie möglich und sinnvoll - frühere Räume zu rekonstruieren sind (siehe Pläne, die von der Feuerpolizei vor dem Zweiten Weltkrieg erstellt wurden, und Planungen zur zwischenzeitlichen Reparatur in den 1950er Jahren, die sich in der Kunstbibliothek befinden),
1) Zusammenstellung P pdf 597, bitte hier anklicken
2) Zusammenstellung:: Fortsetzung Teile 1 und 2, bitte hier anklicken.
5. Dezember 2024: Wiederaufbau der Bauakademie: historische Rekonstruktion – zeitgenössischer Neubau – Kompromiß?- akuelle Splitter
Abbildung: Tagesspiegel
Am 24. November ab 17 Uhr wiederholte Radio 3 vom RBB das Hauptstadtkulturgespräch des VBKI, das am
10. November im Bodemuseum unter dem Titel „Kult oder Chaos: Berlins Mitte zwischen Rast- und Ratlosigkeit" geführt worden ist. hhttp://rbbkultur.de/livemp3https://www.instagram.com/p/DCXTAW9MAyb/?img_index=1“ Es drehte sich um die Kürzungen im Kulturhaushalt. An der Diskussion nahm auch der Berliner Bausenator teil. Eher nebensächlich erwähnte er, daß man kompromißbereit sein müsse und verwies dabei auf die Bauakademie. Er sagte, daß eine Seite nur Rekonstruktion wolle und die andere nur Modernes. Es müsse auch Kompromisse geben. Er und Staatssekretär Bartol hätten darum gerungen und erfolgreich eine Lösung gefunden. Nur welche, das sagte er nicht. ........Den vollständigen Text können Sie dutuch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20241126). Bitte hier anklicken.
4. Dezember2024: Eine rekonstruierte Bauakademie muss Schinkel feiern
Text von Herrn Dipl.-Ing. Florian Mausbach (Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung a.D.)
Vor sieben Jahren* stellte der Deutsche Bundestag 62 Millionen Euro zur Verfügung, um das Meisterwerk Schinkels im Herzen Berlins wieder aufzubauen. Stattdessen ist jetzt von einem klimagerechten, ökologischen Musterbau die Rede. Eine aberwitzige Idee.
Zwei historische Bauschulen haben als Bauwerk und Ausbildungsstätte Schule gemacht. Ihre Baumeister waren Wegbereiter einer neuen Baukultur. Bauhaus und Bauakademie sind ihre gebauten Lehrbücher und Testamente. Während das Bauhaus in Dessau, originalgetreu restauriert und unter Denkmalschutz, zum 100. Geburtstag durch ein Museum gewürdigt wird, harrt die Bauakademie in Berlin noch immer ihres Wiederaufbaus. Ein Museum, das an Karl Friedrich Schinkel und seine Zeit erinnert, gibt es bis heute nicht.
* Das war im Jahr 2023. Jetzt im Jahr 2024 wären es also 8 Jahre. Das Architekturbüro Schneider und Schumacher legte das Ergebnis einer von der Bundesstiftung Bauakademie beauftragten Nutzungsstudie vor, die letztlich zu der von ihr seit Jahren vertretenen Auffassung kam, daß eine Rekonstruktion des Bauakademiegebäudes nicht möglich sei. Die Gremien der Bundesstiftung äuißerten sich dazu nicht. Das Ergebnis stieß in der Arge der bauhistorisch engagierten Berliner Bütgerveine, zu denen auch die Errichtungsstiftung Bauakademie gehört, wie auch in einigen Presseveröffentlichungen auf eine heftige Ablehnung. Wenngleich der Stiftungsrat der Bundesstiftung Bauakademie beschlossen hatte, daß im Jahr 2023 ein Realisierungswettbewerb durchgefführt werden sollte, schrieb die Bundesstiftung bislang einen derartigen Wettbewerb nicht aus und nannte auch keinen Termin.
Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231104). Bitte hier anklicken.
30. November 2024: Befreiung der Bundesstiftung Bauakademie von einer Last
Die Bundesstiftung Bauakademie kann aus dem Dilemma, auf Grund der Schneider- und Schumacherschen Interpretation von Baurecht und Barrierefreiheit „gezwungen“ zu sein, das Schinkelsche Bauwerk wegen der Eigennutzung verfälschen zu müssen, befreit werden, indem ihr ein neuer Auftrag erteilt wird, für sich ein nachhaltiges ökologisches Reallabor des Bauens im 21. Jahrhundert in einem ungenutzten Bürogebäude oder in einer ungenutzten Lagerhalle zu errichten. Parallel sollte eine Expertengruppe, die bisher erfolgreich Rekonstruktionen durchgeführt hat, beauftragt werden, die „Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie“ (so der Haushaltstitel) auf Basis einer Rekonstruktion durchzuführen. Beispiele wurden in den vergangenen 30 Jahren geliefert, und es wurde auch schon eine Baugenehmigung auf Basis einer Rekonstruktion erteilt. Die Dresdner Frauenkirche, das Knochenhauer Amtshaus in Hildesheim oder die „Neue Frankfurter Altstadt“ können als weitere Vorbilder für gelungene Rekonstruktionen dienen.
Siehe hierzu auch einen Artikel, der vor bereits 7 Jahren in der Zeitschrift der Beliner Baukammer erschien. (März 2017) Zur Diskussion um den Wiederaufbau der Bauakademie: Eine Momentaufnahme (August 2024: Eine Rekonstruktion der Bauakademie ist doch möglich! Eine Vorwegantwort auf die Pläne von Schneider und Schumacher von März 2024....................Man mag über die Gestaltung im Innern zu Recht nachdenken, genauso über die Nutzung. Aber die äußere Form darf nicht zur Disposition stehen. Heute haben wir großartige technische Möglichkeiten, sehr nah am historischen Original zu planen und zu bauen. Wir sollten genau von diesem Ingenieurwissen jetzt Gebrauch machen und das an dieser Stelle wahr machen und unseren Fortschrittgeist auf diese Weise dokumentieren. – Es ist doch selbstverständlich, dass Schinkel, lebte er noch, Gefallen an der gelungenen Wiederherstellung seines eigenen Bauwerks finden würde. Planerische Selbstverwirklichung wird immer wieder gerne gesehen – aber bitte nicht hier an diesem Ort. Dafür gibt es in Berlin genug andere Orte. Den vollständigen Text des Artikels von Herrn Dr. Traichel können Sei durch Anklicken des folgenden Links aufrufen (P pdf 625). Bitte hier anklicken
26. November 2024: Jahrestag 11. November 2024 und Rückblick / Alternatives Bauakademieprojekt?
Vor 8 Jahren hat der Haushaltsauschuß beschlossen, für die Wiedererrichtung des Gebäudes der (Schinkelschen) Bauakademie 62 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen. Bitte lesen Sie, was dann geschehen und doch nichts umgesetzt wurde. Ein Realisierungswettbewerb ist nicht in Sicht (20241111). Bitte hier anklicken.
25. November 2024: Erinnerung an eine Presseerklärung von März 2017 von Berliner Bürgervereinen und der Errichtungsstiftung Bauakademie zur Rekonstruktion der Bauakademie
Die Bewilligung der Gelder für den Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie durch den Haushaltsausschuss des Bundestags löste – nachdem jahrzehntelang Konsens über eine Rekonstruktion dieses Baus geherrscht hatte – nun doch wieder die Frage aus, ob es zulässig sei, auch etwas ganz Anderes statt den Schinkel-Entwurf zu bauen. Ein ergebnisoffener Wettbewerb wird sogar als absolut notwendig hingestellt und der bisherige Konsens verlassen. .............Rekonstruktionen sind alles andere als schwärmerischer Kitsch für nostalgische Menschen, die sich Kutsche und Kaiser zurückwünschen, sondern sie fördern die Identität einer Stadt und nicht zuletzt deren Tourismus. Rekonstruktionen sind vor allem dort besonders erfolgreich, wo sie eben keine Mischgebäude, keine „Fassadenzombies“ sind. Das Hildesheimer Knochenhaueramtshaus ist 1989 nach 44 Jahren Abwesenheit als Vollholzkonstruktion nach alten Plänen und Fotos wiedererrichtet worden, wobei man sich trotzdem sinnvoller Weise nicht scheute, einen modernen Fahrstuhlschacht einzubauen. Die Dresdner Frauenkirche erhielt aus statischen Gründen moderne Ringanker und aus akustischen Gründen eine moderne Orgel, ansonsten aber folgte man auch dort dem Originalentwurf...................Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenen Links aufrufen (P pdf 714 ESBA). Bitte hier anklicken.
2024: Wiedererrichtung und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie (Aktualisierung und Fortschreibung einer Tischvorlage für ein Gespräch im BMUB im Februar 2017)
Die Errichtungsstiftung Bauakademie fühlt sich in Bezug auf die Bauakademie dem Erbe von Karl Friedrich Schinkel und Christian Peter Beuth verpflichtet. Die Bauakademie ist der erste profane Rohziegelbau Preußens, der nach dem Entwurf von Schinkel gebaut wurde. Angeregt durch englische Fabrikbauten des frühen 19. Jahrhunderts wurde der Bau durch seine besondere Konstruktion und Bautechnik der seriellen Bauweise als erster architektonisch bedeutsamer Industriebau in Deutschland richtungsweisend für die moderne Architektur. Die Errichtungsstiftung setzt sich für eine zukunftsfähige Fortschreibung der Ideen Beuths und Schinkels ein. Dies bezieht sich auch auf die Wissensvermittlung und den Wissensaustausch in den interdisziplinären Gebieten der Architektur, des Wohnungs- und Städtebaus, der Stadt- und Regionalentwicklung sowie der Wertschöpfungskette Bau einschließlich der Immobilienwirtschaft unter Berücksichtigung der Digitalisierung – 4.0 – und der Künstlichen Intelligenz. Dieser Wirtschaftsbereich stellt das Rückgrat des volkswirtschaftlichen Vermögens in Deutschland dar. Da gut zwei Millionen Beschäftigte zur Zeit hier einen Umsatz von rd. 500 Milliarden Euro pro Jahr erwirtschaften, muss durch geeignete wissenschaftliche Maßnahmen sicher gestellt werden, dass dies auch zukünftig bei Berücksichtigung des digitalen und globalen Wandels gewährleistet werden kann. Dazu ist die Bauakademie prädestiniert. ...............Die vollständige Fassung des Berichts können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (Dstei P pdf 1003 ESBA). Bitte hier aklicken.
24. November 2024: Rückblick: Schinkels ideale Staatsarchitektur
Die Bedeutung der Bauakademie, für die Baukunst, für die Stadt / Ist ein Wiederaufbau möglich?
Die Bauakademie war ein Alleingang Schinkels. So etwas hatte noch niemand gesehen, wer kannte schon englische Fabrikstädte, beispielsweise Leeds oder Manchester? Der kulturelle Nabel der Welt war Paris, wer in Preußen mitzureden hatte, kannte selbstverständlich Paris, auch Wien, vielleicht St. Petersburg, und wer sich speziell mit Kultur befaßte, auch Rom. In keiner dieser Metropolen gab es etwas Derartiges zu sehen. Schinkel war seit 1810 in der Kgl. Oberbaudeputation tätig. Diese Behörde mußte alle Bauten des Staates und alle Bauten, zu denen der Staat Geld hinzugab, kontrollieren, technisch und finanziell, und Wilhelm von Humboldt hatte, als er Minister war, dazu noch eine ästhetische Kontrolle eingeführt und Schinkel dazu angestellt.....Den vollständigen Text des Artikels könmnen Sie durch Anklicken des nachfplgenden Links aufrufen (P pdf 532ESBA).
Vor 33 Jahren begannen die ersten Übelegungen zum Wiederaufbau der Bauakademie. Es dürfte sich angesichts der aktuellen verfahrenen Lage (es gibt eine Bundesstiftung zum Wiederaufbau, die aber eine Rekonstruktion gegenüber dem Mehrtheitswillen der Fachwelt und der Berliner Bürgerschaft ablehnt,) sich mit den Gedanken und Vorschlägen von Herrn Prof. Dr. Peschken auseinander zu setzen
23. November 2024: Warum es gut ist historische Gebäude zu rekonstruieren
Bitte reufen Siedie Seite Presseröffentlichungen auf und klicken dazu hier an..
Anmerkung: In dem Text „warum es gut ist, historische Bauwerke zu rekonstruieren“, heißt es, „daß es nach dem Zweiten Weltkrieg für Architekten und Denkmalschützende verständlich war, daß man verlorene architektonische Wahrzeichen zurückhaben wollte, daß aber zu Beginn des 21. Jahrhunderts die Architektur auch an bedeutenden Orten nach vorne schauen müsse. Verantwortungsvolles Bauen müsse sich neuen Fragen des Zusammenlebens und der Nachhaltigkeit stellen“. Und genau das erfüllte bereits vor 190 Jahren Schinkel mit der Bauakademie. Sie war ein revolutionäres Gesamtkunstwerk, dessen Rekonstruktion auch das heute Geforderte bereits vorgab. Und es ist traurig und beschämend zugleich, daß das von den Rekonstruktionsgegnern nicht erkannt wird.
22. November 2024: Eine Rekonstruktionswelle alter, zerstörter Bauwerke ist im Gang..................
.......................handelt es sich dabei um
Disneyland-Architektur? Oder um die wertvolle Erinnerung an historisch einzigartige Gebäude? Viele Bürger unterstützen diesen Trend – und treffen auf harsche Kritik................. Das Stadtschloss in Berlin, die Schlösser in Potsdam und Braunschweig, die Frauenkirche in Dresden – das sind nur einige Beispiele von vielen für Rekonstruktionen, das heißt historisch werden originalgetreu wieder aufgebaut.......................Der Baumeister müsse sich eines Vokabulars bedienen, so hieß es in einem „Architektonischen
Lehrbuch“ zu Zeiten Karl Friedrich Schinkels, das sich wie aus den „Buchstaben unserer Schrift“ usammensetzt, einfache Zeichen, die sich " auf unendlich verschiedene Weise verbinden“ lassen. „Wir stehen hier am Kupfergraben, und im Hintergrund oder genauer gegenüber vom Schloss befindet sich eine Simulation der Schinkelschen Bauakademie – Simulation insoweit, als es sich um ein Gerüst in originaler Höhe des ehemaligen Gebäudes handelt, das ummantelt ist von einer Plane, die die historische Fassade darstellt.“ ..................Den vollständigen Text des Vewrichts im Deutschlandfunk Kultur können Sie durch Anklicken des nachsteghenden Links aufrufen (Pa pdf 580. Bitte hier anklicken
24. September 2024: AIV-Schinkel-Wettbewerb 2025 „Clever aufgegleist“
Details finden Sie auf der Seite Verschiedenes. Bitte den nebenstehende Links anklicken: https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/verschiedenes.html
23. September 2024: Rückblick
Diskussion im Abgeordnetenhaus zur Drucksache 16/3009: Endlich Tatsachen zum Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie schaffen (2. März 2010). Da war man schon einmal weiter. Den vollständigen Bericht können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (Datei 20240720)
16. Sptember 2024: Die Bauakademie muss innovative Architektur fördern (Interview)
Das Interview von Competitionsline mit Herrn Rohwer M. d. B. und Mitglied des Stiftungsrates der Bundesstiftung Bauakademie entnehmen Sie bitte der Presseseite. https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html
21. September 2024: Einfach besser Bauen: Etterburger Strategiepapier
Zum 16. Ettersburger Gespräch stellten sich die Expertinnen und Experten aus Planung, Politik, Bau-, Immobilien- und Wohnungswirtschaft den aktuellen Herausforderungen der Bauwirtschaft: Wohnraumbedarf, Ressourcenknappheit, gestiegene Baukosten und komplexe Bauvorschriften. Die aktuelle Situation im Bausektor verlangt nach einem grundlegenden Wandel hin zu einem verantwortlichen, wirtschaftlichen und qualitätsorientierten Bauen.
Mit den 15 Forderungen setzt das Ettersburger Gespräch 2024 klare Impulse für ressourcenschonendes und kostenbewusstes Bauen. Es ist ein Aufruf an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für eine zukunftsfähige Bauwirtschaft.
Wenn Sie die Kurzfassung lesen wollen, bitte hier anklicken (Datei 20240921)
Hier die ausführliche Fassung: Bitte hier anklicken (Datei 20240922)
31. August 2024: Berliner Erklärung zum Städtebau
Siehe Seiten Aktuelles. Btte hier anklicken.
und Veranstaltungen (Mitte-Fest) - bitte hier anklicken - -
31. August 2024: Soll man rekonstruieren
Nicht nur Hermann Hesse „muss die Frage rückhaltlos bejahen“. Seit dessen Positionierung im Jahr 1947 finden immer mehr Menschen wieder zur Erkenntnis, dass der Wiederaufbau verlorener Gebäude und Stadträume ein hervorragendes Mittel zur Belebung, Verschönerung und Aufwertung ihrer Umgebung, und nicht zuletzt auch zur Auseinandersetzung mit der Geschichte eines Ortes ist.
Die Frage, ob rekonstruiert werden soll, stellt sich auch ganz konkret an einigen Orten. Wir möchten Sie in dieser Ausgabe unseres Newsletters neben anderen Themen auch darüber informieren. Viel Freude beim Lesen! Zum Aufrufen des Artikels bitte hier anklicken (20240903).
Vor über 60 Jahren: Aus einem Schreiben von Max Taut an Otto Nagel vor über 60 Jahren zur Bauakademie
Das Digitale Modell der Schinkelschen Bauakademie
Ziel des Projekts ist es, den hohen Anteil noch vorhandener und daher auch reproduzierbarer Formsteine und Reliefs der Fassaden der Schinkelschen Bauakademie hinsichtlich deren Denkmaleigenschaft zu dokumentieren. Die Kurzneschreibung des Prjekts können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (Bitte hier anklicken (Pa pdf 5006). . Die ausführlcihe Gasssung, die für dei Homepage zu umfangreich ist, können Sie als e-mail-Dastei anfordern: info@errichtungsstftung-bauakademie.de
3. August 2024: Bauakademie-ähnliche Gebäude in Berlin und Zürich
Ca. 1 km südöstlich vom Schinkelplatz befindet sich die "kleine Bauakademie", das Schulgebäude der Musikschule Fanny Hensel (Wallstr. 42 am Köllnischen Park), ehemals Köllnischen Gymnasiums. Errichtet wurde es 1868 vom Stadtbaurat Adolf Gerstenberg, der zuvor an der Bauakademie studiert hatte. (Aus dem APH-Forum)
Die Kantonalschule in Zürich wurde vom Architekten Gustav Albert Wegmann 1837-1842 nach dem Vorbild der Bauakademie errichtet. Sie ist eine beachtliche Paraphrase auf Karl Friedrich Schinkels Berliner Bauakademie. Insgesamt hat es Wegmann verstanden, die "große Architektur" seiner Zeit in die bescheidenen örtlichen Verhältnisse zu übertragen und ein Werk zu schaffen, das Eigenständigkeit und Zweckmäßigkeit mit Originalität verbindet.
Die Abbildungen können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20240601)
1. August 2024: Zu einer anderen Ziegelfassade
Ziegel wurde in dem Vorhaben (siehe https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/aktuelles.html) bewußt als nachhaltige Baumaterial genutzt. Damit wird u.a. die Affassung der Bundesstiftung Bauakademie, daß es sich bei diesem Material um ein umweltfeindliches Baumaterial handelt, widerlegt.
Meister der Bausünde: Wie Linke unsere Städte veröden
Grüne Architekten versuchen, die Rekonstruktion eines der bedeutendsten Bauwerke des Architekturgenies Karl Friedrich Schinkel zu verhindern. Warum bloß? Hassen Menschen, die politisch links stehen, das Schöne?
Das bedeutendste Gebäude, das Schinkel errichten ließ, ist die Berliner Bauakademie, ein für das 19. Jahrhundert revolutionärer Ziegelbau, der nach einem Fliegerangriff im Februar 1945 erst ausbrannte und 1962 dann vom DDR-Regime abgerissen wurde. Bei jeder Straßenumfrage votiert eine klare Mehrheit für den Wiederaufbau, weshalb der Bundestag vor sechs Jahren einen entsprechenden Beschluss fasste und auch 62 Millionen Euro zur Verfügung stellte, um dem Bürgerwillen Rechnung zu tragen.
Eine eindeutige Entscheidung des Souveräns, Geld für die Rekonstruktion des geliebten Gebäudes: Ende gut, alles gut, sollte man meinen – tja, wenn da nicht die Architekten von der ins Leben gerufenen Bundesstiftung Bauakademie wären, die finden, dass Karl Friedrich Schinkel nicht mehr recht in die Zeit passt: zu alt, zu reaktionär und auch nicht ökologisch bewusst genug.
Der Focus-Artikel zum Bauakademiegeschehen ist zwar schon 2 Jahre alt, aber angesichts der Verweigerungshaltung der Bundesstiftung Bauakademie und dem Meinungswechsel "weg von der Rekonstruktion" des ersten Bauakademievereins (Förderverein Bauakademie) und Unterstützung der BSBA höchst aktuell. Den Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. (P pdf 966). Bitte hier anklicken.
15. Juli 2024: Zur Broschüre der Bundesstiftung Bauakademie (Thinktank Wettbewerb und Bürgerwerkstätten)
An den beiden Sitzungen am 17. September und 3. Oktober 2022 nahmen etwa 100 bzw rd 60 Personen teil. Es befanden sich darunter auch Vertreterinnen / Vertreter aus Berliner Bürgervereinen. Die Ergebnisse der „Bauakademiewerkstatt“ wurden den Teilnehmenden der Thinktanks mit dem Ziel zur Verfügung gestellt, in deren Empfehlungen berücksichtigt zu werden. Die letzte Sitzung des Thinktanks „Wettbewerb“ fand am 5. Oktober statt. Die Bundesstiftung Bauakdemie hat darüber am 19. Oktober im Rahmen einer Pressekonferenz berichtet. Die FAZ titelte, daß die Bundesstiftung Bauakademie ihren Auftrag mißverstanden hätte. Es gibt eine Reihe ähnlicher Äußerungen. Auch die Errichtungsstiftung Bauakademie hat sich entsprechend (bis heute) geäußert (https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/vorab.html (auch Seiten Aktuelles und Presseveröffentlichungen).. .Den vollständigen Bericht können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen Bitte hier anklicken (20240706)
Mai bis Juli 2024: Presseartikel zur Vorstudie von Schneider und Schumacher Neues Gebäude da eine Rekonstruktion angeblich nicht machbar sei / Stellungnahme
Abbildung: links: Gemälde von Eduard Gaertner (1868) / rechts: Südseite des Vorschlags (Schneider und Schumacher)
Siehe Seite Presseveröffentlichunghen: https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html
19. Juni 2024: Baukulturbericht 2024/25: Infrastrukturen – die Transformation mit Baukultur voranbringen
Siehe Seite Verschiedenes. Bitte den nachfolgenden Links anklicken: anklicken. https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/verschiedenes.html
30. Mai 2024: Pressemitteilung der Allianz baukulturell engagierter Berliner Bürgervereine
Basis für die Pressemitteilung ist ein Artikel in der Berliner Zeitung vom 23. Mai 2024: Eine Fassadenseite modern? Kompromissvorschlag zum Wiederaufbau der Bauakademie https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html
Nur die vollständige Rekonstruktion der Bauakademie wird zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen.
Die Gleichartigkeit aller vier Seiten des historischen Bauakademiegebäudes ist zentraler Bestandteil seines architektonischen Konzepts. Sie darf keinesfalls einem politischen Kompromiss zum Opfer fallen.
Auch sind eine vollständige Rekonstruktion und die Gewährleistung von Barrierefreiheit kein Widerspruch.
In einem Antrag an das Abgeordnetenhaus machen die Berliner Koalitionsparteien CDU und SPD den Vorschlag, dass beim Wiederaufbau des Bauakademiegebäudes drei Seiten die historischen Fassaden wiedererhalten sollen, die vierte Seite jedoch „für zeitgemäße Anforderungen, wie vor allem die eines behindertengerechten Zugangs und einer Beleuchtung“ geöffnet werden könne. Außerdem wird gefordert, dass sich das Innere an der geplanten Nutzung orientieren solle.
Den vollständigen Text der PM können Sie durch Anklicken des nachfolgenen Links aufrufen (bitte hier anklicken (20240530)
A) Zur Nachhaltigkeit von Backstein: Historische Terrakottabüste und Backsteinsäulen, griechisches Amphietheater B) Baumaterial Holz auch für die Bauakademie?
Hier ein paar Fotos mit Bauakademiebezug. Zur Nachhaltigkeit von Backstein vs. Holzbau. (Foto: Griechisches Amphietheater in Taormina / vorchristliche Zeit)
Zum Aufrufen der Datei (20240520) bitte den nachfolgenden Link anklicken. Bitte hier anklicken
Leserbrief an den Tagesspiegel zu dessen Bericht über die Neuausrichtung des Vereins Freunde der Bauakademie
1) Onlineausgabe: Wiederaufbau, aber nicht reaktionär? Freundeskreis der Berliner Bauakademie stellt sich neu auf. Tagesspiegel, 7. April 2024, Teresa Roelcke,
2) Druckausgabe zu 1) mit dem Titel: Mehr als Schinkel und dem weiterführenden Text wie 1) 9.April 2024, Teresa Roelcke
Der Tagesspiegelartikel über das Interview des Vorstandsvorsitzenden des in Freunde der Bauakademie umgenannten Fördervereins Bauakademie zur Neuausrichtung des ältesten Bauakadmievereins, zeigt zusammenfassend eher eine Kapitulation der Freunde der Bauakadmie vor einem minderheitlichen Zeitgeist auf. Es ist schon eine bemerkenswerte Situation, wenn aus usrsprünglich Besüerwortebden untr der neuen-Bezeichnung "Freunde" Ablehnende werden. Dann wäre es konsequent, wenn sich der Veren nicht neu ausruchtete, sondern aiflöste.
A)) Die Tagesspiegelartikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240407). Bitte hier anklicken.
B)) Klicken Sie bitte hier an, um den Leserbrief auzurufen (20240410)
März 2024: Äußerung des Regierenden Bürgermeisters zur Rekonstruktion der Bauakademie anläßlich der Verleihung der Ernst-Reuter-Medaille an Herrn Dr. v. Krosigk
A) Auszug aus der Laudatio von Kulturstaatssekretär a.D. André Schmitz für Herrn Dr. von Krosigk anläßlich der Verleihung der Ernst-Reuter-Medaille am 14. März 2024 (Bauakademie und zur Berliner Mitte)
B) Äußerung des Regierenden Bürgermeisters zur Bauakademie
A) Auszug aus der Laudatio
Zu recht schrieb Jens Bisky in der bereits zitierten Süddeutschen Zeitung, dass damit in der “zwischen Investoren-Begierden und Rekonstruktions-Streit zerrissenen Stadtmitte ein Maßstab gesetzt wurde, wie man es machen kann, unaufgeregt und mit Liebe zum Detail“.
Von Krosigk überzeugte auch hier durch Qualität und dort stehen sie nun wieder die Denkmäler der preußischen Reformhelden, Beuth, Thaer und Schinkel und warten auf den von den Berlinerinnen und Berlinern heiß ersehnten Wiederaufbau der Schinkel Akademie, den selbst die Denkmalschützer befürworten und alle seit Eberhard Diepgen geführten Senate , egal in welcher politischen Zusammensetzung gefordert haben......
B) Äußerung des Regierenden Bürgermeisters zur Bauakademie
Im Anschluss an die Laudatio habe sich, so berichten die Herren Schmitz und Dr. von Krosigk in e-mails, der Regierende Bürgermeister in Ansprachen für die eindeutige Rekonstruktion der Bauakademie ausgesprochen.
Den vollständigen Auszug aus der Laudatio können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. (20240316). Bitte hier anklicken
20. März 2024: Onlinepetition des Vereins Stadtbild Deutschland zur Rekonstruktion der Bauakademiefassaden / ChatGPT: Wiedererrichtung eines abgebrochenen Bauwerks
1) Onlinepetition: Der Berliner Ortsverband von Stadtbild Deutschland e.V. hatte auf Grund der widersprüchlichen Diskussion um die Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie eine Online-Petition an die Bundesbauministerin Frau Klara Geywitz durchgeführt, in der dazu aufgefordert wird, Sorge dafür zu tragen, daß für den ausstehenden Realisierungswettbewerb für den Wiederaufbau des Bauakademiegebäudes die originalgetreue Rekonstruktion der historischen Fassaden zur Vorbedingung gemacht wird (https://verein-stadtbild-deutschland.org/berlin-online-petition-fuer-die-originalgetreue-rekonstruktion-der-schinkelschen-bauakademie-in-berlin).
2) Stellungnahme In der unter Punkt 1 aufgeführten Antwort wird auch die Bezeichnung „Wiederaufbau“ verwendet In der Website der BSBA heißt es dazu, daß der Begriff Wiedererrichtung“ nachweislich keine eindeutige Bestimmung habe, und in Rechtsprechung sei der Begriff „Wiedererrichtung“ nicht verbindlich definiert.
3/ 3a) Google ChatGPT Copilot- Antworten auf die Fragen zur Haltung der Bundesstiftung Bauakademie und zum Begriff Wiedererrichtung
Bitte klicken zum Lesen des gesamten Texte der Unterlage (20240320) hier an:
13. März 2024: 243. Geburtstag von Schinkel
Zum 243. Geburtstags Schinkels am 13. März 2024: "Der Geist ist frei und unberechenbar" (Schinkel).
Zur Bauakademie wird in der Website der Bundesstiftung Bauakademie[ zu dem Gebäude ausgeführt, dass sich nach 1990 bürgerschaftliche Initiativen mit bau- und architekturberzogenen Nutzungskonzepten zum Wiederaufbau der Bauakademie befassten. Diese Initiativen führten dann zu dem Beschluss, die Bauakademie "neu" zu errichten. Doch das "Neu" und die Vollgeschosse sind eine Interpretation der BSBA und widersprechen den Rekonstruktionszielen der Initiativen, die zu dem Beschluss führten. Im Haushaltsplan heißt es ferner wie folgt: "Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie Berlin". Und in der Präambel der Satzung der Bundesstiftung heißt es, dass der Deutsche Bundestag die Wiedererrichtung der von Karl Friedrich Schinkel erbauten Bauakademie beschlossen habe".
Die Bundesstiftung Bauakademie bezieht den Wiedererrichtungsbeschluss auf die Kubatur und die Zahl der Vollgeschosse, die sich an den Originalplänen der Schinkelschen Bauakademie orientieren.
Ob eine rekonstruierte oder eine neu entworfene Fassade gebaut würde oder ob es zu einer hybriden Lösung käme, wurde einerseits im Thinktank Wettbewerb (Herbst 2022) und soll andererseits in einem offenen internationalen Wettbewerb entschieden werden. Die BSBA ist ferner der Auffassung, dass der Begriff „Wiedererrichtung“ keine eindeutige Bestimmung im Baurecht hätte und in der Rechtsprechung nicht verbindlich definiert sei und vielfältiger Bedeutung verwendet würde (z. B. originalgetreue, nachahmende, historisierende, interpretierende und schöpferisch eigenständige Rekonstruktionen). Der Beschluss des Bundestages sei deshalb offen für Entwürfe, die den respektvollen Bezug auf die historische Gestalt des Gebäudes mit zukunftsweisenden Ideen verbänden.
Die Koalitionsvereinbarung der den Berliner Senat tragenden Parteien beinhaltet den Erlass einer Gestaltungsverfügung, die den Bebauungsplan insoweit ergänzt, dass bei der Wiedererrichtung des Gebäudes die historische Fassade rekonstruiert werden muss. Nicht nur Rechtsgutachten bestätigen, die Rekonstruktionspflicht. Es gibt es dafür auch eine Mehrheit der Bürgerschaft und der Fachwelt. Die Haltung der Bundesstiftung Bauakademie folgt weder im Geist Schinkels, noch der Öffentlichen Meinung und der Beschlusslage. Und trotz aller rechtlichen Zweifel der BSBA bedeutet der Bestandteil des Wortes „wieder“ laut Duden, „so, wie es war.“ Und das ist doch eindeutig und nicht interpretierbar.
Bauakademievideo
Wiederaufbau der Bauakademie (Die Werbung kann übersprungen werden). Bitte hier anklicken: https://www.youtube.com/watch?v=X9xB5jDqFxI
Die letzten Jahre der Bauakademie Helmut Maiers Fotografien 1959-1962
Dieses dünne Büchlein scheint auf den ersten Blick ein wenig aus der Zeit gefallen, als sei es eben erst von einer Staubschicht befreit worden. Auf dem Umschlag eine Schwarz-Weiß-Fotografie, innen ebenfalls (fast) keine Farbe, alles sehr trocken gestaltet. Die Bilder zeigen Karl Friedrich Schinkels Bauakademie in Berlin – genauer: Die Bauakademie zu Berlin 1959–1962, wie der Titel so schön altbacken formuliert.....Die vollständige Information können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240215). Bitte hier anklicken.
13. März 2024 Wiederholungseintrag von Oktober 2022 Baukammer Berlin: Mehr Respekt vor Schinkel. Dem ist nichts hinzuzufügen
Zur Diskussion um den Wiederaufbau der Bauakademie: Eine Momentaufnahme
Am 13.02., 19 Uhr: „Stadtgespräch zur Bauakademie“ in der Berliner Stadtbibliothek. Die Architektenkammer hat eingeladen. Ein runder Tisch mit 10 illustren Gästen aus der städtischen Baukulturszene, Architekten und Ingenieure diskutiert vor Publikum unter der Moderation eines Journalisten. Jeder darf mal etwas sagen. Die Ansichten sind gemischt: Soll die Bauakademie wieder aufgebaut werden oder soll man sie rekonstruieren? Darf man so etwas überhaupt und was eigentlich ist der Unterschied zwischen Wiederaufbau und Rekonstruktion? Was hätte Schinkel gewollt?.........................
Vollmundig wird häufig vorgebracht, man wolle ein Gebäude für die Begegnung der Menschen miteinander an diesem Ort erschaffen. Das ist gewiss kein falscher Vorschlag. Man möge doch diese Menschen fragen, was sie selbst dort vorfinden wollen. Einen zeitgenössischen Entwurf oder eben doch: die Bauakademie. – Vielleicht ließe sich ja so und auf diese Art ein Wettbewerb vernünftig eingrenzen und ausloben.
Dr. Peter Traichel
Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links ausrufen https://www.baukammerberlin.de/2017/02/zur-diskussion-um-den-wiederaufbau-der-bauakademie-eine-momentaufnahme/
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2) Die Schinkel’sche Bauakademie ohne Schinkel? (Auszüge)
Warum es zu jedem „dafür“ auch immer wieder ein „dagegen“ gibt. Der Abriss der Kaiser-Friedrich-Gedächtnis Kirche bewegte die Berliner zzt. des Wiederaufbaus und brachte am Ende eine wundervolle Symbiose aus alter und neuer Kirche – nachdem die Bürger sich teilweise und mühsam gegen den damals radikalmodernen Architekten
zur Wehr gesetzt hatten.^........
Sind all diese Diskussionen ein Rest des kalten Krieges zwischen den Modernisten und Traditionalisten, zwischen Zerstörern und Bewahrern, zwischen Realisten und Utopisten? Das neuste Beispiel ist nun die Wiedererrichtung der von Karl Friedrich Schinkel.................
So soll nun die Stiftung Bauakademie ihr Werk beginnen, beruft einen think tank aus ausgesuchten Experten, die nun (liegt es an der Auswahl der Experten?) offenbar doch gern entweder einen neuen Entwurf oder gar nicht bauen wollen. Eine historisch wiederaufgebaute Fassade kann ja offenbar nicht nachhaltig und klimaneutral sein....................
Fragt man den Bürger – wie neulich in einer repräsentativen Forsa Umfrage geschehen – hat dieser kein Problem mit dem Wiederaufbau, ganz im Gegenteil: viele lieben die kultivierte Formensprache des großen Schinkel, wohnen gerne im Altbau und brauchen kein zweites Futurium – das gibt es ja schon im Spreebogen....................
Möge die Stiftung Bauakademie doch in den Flughafen Tempelhof ziehen – der steht schon und sucht dringend eine Nutzung – und die begeisterten Berliner bekommen Ihre Schinkel’sche Bauakademie im wiederaufgebauten Original – dann haben alle Ihr Recht bekommen
Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 951
Bauakademie: Von außen nach innen
Das Festhalten an dem Rekonstruktionsprojekt Schinkelsche Bauakademie ist keine fixe Idee, und es wird auch klar, daß die Fassade und das Innere einerseits eine Einheit bilden, daß aber andererseits Schinkels Planungen für das Innere zu keiner Kopie irgend eines Zustands führen müssen, sondern eine Flexibilität vorgeben ist, welche die Veränderungen, die in der Zeit des Bestehens durchgeführt wurden, fortgeschrieben werden können, ohne den „Geist Schinkels“ zu bemühen, der u.a. in der Website der Bundesstiftung Bauakademie schlicht verulkt wird. Dort hat man nichts begriffen
Februar / Januar 2024 / November / Oktober 2023: Einige Zeitungsartikel zur Bauwende
Bauakademie: Recyclat vs. historisch architektonischem Vorbildbau
Nachdem der Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie im Oktober 2022 das Ergebnis des Thintanks "Wettbewerb“ vorgestellt hatte, titelte die FAZ, dass die Bundesstiftung Bauakademie ihren Auftrag verfehlt habe. Man verwies auf Beschlüsse e.t.c. Und im Vordergrund wurde von der Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels, vom CO2-Verbrauch und vom Recycling gesprochen. Und, wenn man beim Recycling beginnt, was bislang bei der Betrachtung des ganzheitlichen Wiederaufbaus des Bauakademiegebäudes in seiner Gesamtheit nicht geschah, dann wird das Verfehlen des Auftrags vollends klar.
Es dreht sich letztlich nicht um die baldige Wiedererrichtung des Gebäudes der historischen Bauakademie, sondern um das Gegenteil, nämlich um das Freisetzen von CO2 beim Abriss des jetzt zu errichtenden Gebäudes an einem willkürlich angenommenen Zeitpunkt...............Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9911). Bitte hier anklicken.
5. März 2024: FAZ; Das Zentrum Berlins bleibt eine Leerstelle
Die Hauptstadt der Bundesrepublik steht Berlin dafür, dass die Teilung des Landes und der Stadt selbst überwunden wurden. Aber die andauernde Debatte über die Funktion und Gestaltung der Leerräume des historischen Stadtzentrums verweist auf die Schwierigkeiten bei der Suche nach dem verlorenen Ganzen der Stadt. Die Auseinandersetzungen über die Bebauung des Molkenmarktes – immerhin des ältesten Platzes Berlins –, das Ausklammern der Quartiere rund um St. Marien und der Umgang mit dem einstigen Heilig-Geist-Viertel als bürgerliches Gegenüber des Stadtschlosses, das von 1986 an von der DDR zur Grünfläche namens Marx-Engels-Forum umgebaut wurde, werden provinziell und mit parteipolitischer Färbung geführt.
Der Unterschied zu den leidenschaftlichen Debatten, die nach der Entscheidung vom Juni 1991 über den künftigen Sitz von Bundestag und Bundesregierung geführt wurden, ist überdeutlich. Unmittelbar nach der knappen Entscheidung gegen Bonn und für Berlin folgte eine Art architekturpolitischer Vergangenheitsbewältigung im Umgang mit den Bauten aus der NS-Diktatur. Gefragt wurde etwa, ob und, falls ja, wie es möglich sei, im Gebäude des NS-Reichsluftfahrtministeriums demokratisch legitimierte Finanzpolitik zu gestalten.
Debatte über Reurbanisierung fehlt! Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240305), Bitte hier anklicken,
Hier können Sie den Artikel aus der Druckausgabe lesen (20240304) ,
24. bis 27. Februar 2024: Wiederholung von 2 weiteren Artikeln aus dem Jahr 2023
A) Bundesstiftung Baukulturakademie? (Und Ergänzung hinsichtlich einer Rekonstruktion der Bauakademie) 06.11.2022 - db 11|2022
Heftig umkämpft ist dagegen die Frage, ob der Bau als 1:1-Rekonstruktion, als Hybridlösung oder in moderner Gestalt errichtet werden soll.
Die Marschrichtung ist freilich vorgegeben, denn längst haben sich die Befürworter einer Faksimile-Bauakademie formiert und verfolgen den gleichen erfolgreichen Schlachtplan wie beim Wiederaufbau des Schlosses nebenan. Sie mobilisieren an der Fachdiskussion vorbei die breite Öffentlichkeit. Es geht nur um Nostalgie, aber argumentieren tun sie mit der epochalen und zukunftsweisenden Bedeutung des Schinkel’schen Baus. Gerne wird auf dessen Initialzündung für die Moderne verwiesen (die man aber eigentlich verabscheut). Die PR-Maschinerie läuft wie geschmiert (was natürlich per se nichts Verwerfliches hat). .Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240203). Bitte hier anklicken.
B) Konkurrent Schinkel Bauakademie: Pflicht zur Rekonstruktion
Man stelle sich einmal vor. ein Architektenwettbewerb wird ausgelobt, und niemand bewirbt sich, weil auf der zu überplanenden Brache in prominentester Lage einst das Meisterwerk eines Genies stand, mit dem sich niemand in einer Art interepochalem Wettstreit messen möchte, schließlich kann man den nur verlieren. Der Architekt, der eine solche Demut entwickelt, müsste allerdings erst noch geboren werden. Und so fänden sich derzeit mehr als genug Kandidaten, die sich zutrauen. im Zentrum Berlins den Nachfolgebau von Karl Friedrich Schinkels Bauakademie nach eigenen Gestaltungsideen zu errichten....Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfogenden Links aufrufen (20240202). Bitte hier anklicken. Links aufrufen.
24. bis 27.. Februar 2024, Wiederholung vom 14.1.2023: Bauakademie: Sie stand am Anfang, und muss am Ende stehen
In der Debatte um die Bauakademie in Berlin werden überholte Positionen aufgewärmt. Die Rekonstruktion von Schinkels Bau wäre ein starkes Zeichen für die Zukunft. Den vollständigen Text können Sie über die Seite Presseveröffentlichungen aufrufen. Bitte nachstehenden Link anklicken. https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html
Dieser Artikel widerlegt die Mehrheitsmeinung des Thintanks "Wettbewerb", den die Bundesstiftung Bauakademie im Herbst 2022 durchführte Er bestätigt aber den Jahrzehnte-langen Rekonstuktionskonsens der (Berliner) Bevölkerung (vgl. Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, des Senats, der „Allianz für die Bauakademie“ einschließlich der Errichtungsstiftung Bauakademie und die beiden Rechtsgutachten, die zu dem Ergebnis kommen, daß die BSBA zur Umsetzung des Bundestagsbeschlusses „der Wiedererichtung des Gebäudes der Baualademie Berlin“ (so der Haushaltstitel) sowie zur Einhaltung der Satzung der BSBA verpflichtet sei). In der Präambel der BSBA wird wie folgt darauf Bezug genommen: „Der Deutsche Bundestag hat die Wiedererrichtung der von Karl Friedrich Schinkel erbauten Bauakademie beschlossen“. Also keine Schinkelintetpretation als „Reallabor“.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die „Mehrheitsmeinung“ des Thintanks „Wettbewerb“ und die der BSBA sowie deren Unterstützenden letztlich eine Minderheitsmeinung ist. Und eine Minderheitshaltung der Mehrheit zu oktroieren, ist unwürdig und undemokratisch.
15. Januar 2024, Tagesspiegel: Fassade der Bauakademie / Studie soll Konflikt entschärfen / siehe auch Bereicht: Bauakademie als Recyclat
Januar 2024: urban future centrum: „Bauen als Umweltzerstörung“ – eine Bestandsaufnahme der Nachkriegsarchitektur
Schon die Assoziation ist provokant. Denn dahinter lauert der Verdacht, dass die Nachkriegsarchitektur der sogenannten Wiederaufbaujahre mitunter selbst Formen der Verheerung annahm. Doch die Frage ist erlaubt: Wann wird aus der Errichtung von Häusern und städtischen Räumen ein destruktiver Akt? Und lässt sich das Verständnis vom Bauen als Umweltzerstörung auf den Verbrauch von Flächen und irdischen Ressourcen reduzieren? Siehe Seite Verschiedene. Bitte hier anklicken
12. Januar 2024, FAZ: Gegen Langeweile im Städtebau
Als die Präsidentin der Berliner Architektenkammer bei einer Diskussion im Juni 2023 gefragt wurde, ob sie einen nach der Wende in Berlin neu geschaffenen Berliner Stadtplatz kenne, an dem die Menschen sich gern aufhielten , musste sie passen,. Sie ist nicht die Einzige, der es so geht.........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen (20240112). Bitte hier anklicken.
Vorschau: Ab Januar 2024: Friedrichswerderdersche Kirche: Fokus Schinkel Ein Blick auf Leben und Werk
Erstmals seit Eröffnung der Friedrichswerderschen Kirche als Museum ist eine neue Dokumentation zum Leben und Werk des Universalkünstlers Karl Friedrich Schinkel zu sehen. „Fokus Schinkel. Ein Blick auf Leben und Werk“ vermittelt unter Berücksichtigung der aktuellen Forschungslage Einblicke in das Schaffen des Universalkünstlers und ersetzt die Informationstafeln aus der Zeit der Ersteinrichtung der Friedrichswerderschen Kirche als Museum aus dem Jahr 1987. Detail siehe Vertanstaltungen Bitte hier anklicken
Schinkelausstellung in der Friedrichswerderschen Kirche
Gleis und Deseyve stellten jetzt auch eine weitere Neuerung vor: 14 Dokumentationstafeln auf der Empore, die das Langhaus und die Apsis umgibt, unter dem Titel „Fokus Schinkel. Ein Blick auf Leben und Werk“. Sie ersetzen die frühere, 1987 zur Wiedereröffnung des Gebäudes eingerichtete Dokumentation, die heutigen Ansprüchen, etwa hinsichtlich Zweisprachigkeit, nicht mehr genügte. Denn es kommen nicht nur Liebhaber der Bildhauerei in die Kirche, sondern auch Bewunderer Karl Friedrich Schinkels, die diesen einzigen in der Mitte Berlins erhaltenen Innenraum des Universalgenies sehen wollen.
Bald nach der Friedrichswerderschen Kirche schuf Schinkel, einen Steinwurf entfernt, 1836 die Bauakademie, das folgenreichste Bauwerk seiner so ungemein produktiven Laufbahn. Mit ihr baute Schinkel sein Vermächtnis an nachfolgende Generationen, die hier zu Architekten ausgebildet werden sollten. „Überall ist man nur da wahrhaft lebendig, wo man Neues schafft“, hat Schinkel geschrieben, und die Kuratoren der Alten Nationalgalerie haben es als Motto über die Ankündigung von „Schinkel Lectures“ gesetzt, die im kommenden Jahr in zweimonatigem Rhythmus gehalten werden sollen. Doch Schinkel war niemand, der neu um des Neu-sein-wollens baute................Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgendne Links aufrufen (20231124). Bitte hier anklicken.
Zum 7. Jahrestag des Beschlusses des Haushaltsausschusses zum Wiedraufbau der Bauakademie 62 Mio. Euro zu bewilligen und die Unbeweglichkeit der Bundesstiftung Bauakademie
In einer Pressekonferenz des seinzerigen Bauminsteriums im September 2017 wird ausgeführt, daß die Voraussetzungen für die Ausschreibung des Wettbewerbs im Herbst 2017 nach Abstimmung mit der Architekten- und Ingenieurkammer sowie mit anderen Beteiligten gegeben waren. Der Ideenwettbewerb soll sich nicht nur an Architekten und Ingenieure richten, sondern zugleich an Fachleute für Veranstaltungen, Kommunikation und Eventmanagement sowie an Bauakademieinitiativen. Das Gebäude der Bauakademie sollte im Jahr 2023 ferigstellt sein. Warum ist das nicht geschehen?......Den vollständigen Text des Berichts dazu können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links erfahrten (20231111). Bitte hier anklicken.
...........und dann noch ein Zeichen von anhaltender Unbeweglichkeit der Bundesstiftung Bauakademie (20221215). Bitte hier anklicken.
Jahrestage
a) Vergangenheit*: Vor 70 Jahren war man schon einmal weiter, und vor 7 Jahren schuf der Haushaltsausschuss des Bundestags die finanziellen Voraussetzung für die Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie Berlin.
b) Gegenwart*: Die Bundesstiftung Bauakademie verkennt, dass Schinkels revolutionärer Zukunftsbau vor 180 Jahren bereits das bot, was man jetzt für das neue Gebäude der nachhaltigen Zukunft für die Gegenwart fordert (Quelle: Homepage der BSBA).
* bitte anklicken: a) 2. Richtfest im November 1953 /[b) Teil der neu gemauerten Achse der Muserfassade / c) Bauakademie im Bau 1836 (unbekannter Künstler)
Dezember 2023 (März 2017): Rückblick: Berliner Zeitumg Schinkels Bauakademie: Roter Kasten voller Wunder / Bewegte Jahre eines Meisterwerks
Das kommt in Berlin selten vor: Ein prominentes historisches Gebäude wird wieder aufgebaut. Wie groß die Sehnsucht nach der verlorenen Bauakademie am Werderschen Markt war, beschrieb Professor Jörg Haspel, Direktor des Berliner Landesdenkmalamtes, anhand einer Erinnerung an sein Architekturstudium in den 1970ern: Er habe geglaubt, das Bauwerk stünde noch, so präsent sei es gewesen. In Wahrheit hatte es die DDR-Führung 1962 abreißen lassen.
Prototyp moderner Architektur
Die Debatten der 90er-Jahre über die Neugestaltung des einstigen DDR-Herrschaftsforums mit Palast der Republik und Außenministerium ergaben: Die Bauakademie wollten so gut wie alle wiederhaben. Freunde der Moderne feiern das Werk des preußischen Beamten und Architekten Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) als Prototyp moderner Architektur; Anhängern der konservativen Moderne gefällt, dass Schinkel Traditionen aufgriff, statt beim Betreten der Zukunft das Vergangene abzuschneiden.
Nobilitierungen höchster Art hat Schinkels „roter Kasten“ erfahren: Meilenstein europäischer Baugeschichte wird er genannt, revolutionäres Bauwerk, Initial industriellen Bauens, Produkt eines Genies. Was also ist das Besondere an der Bauakademie? Wie ist sie entstanden? Unter welchen Umständen?....Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231203). Bitte hier anklicken.
Dezember 2023: Rückblick: 16. September 2017 Ideenwettbewerb beginnt: Fahrplan zur Errichtung der Bauakademie steht
Wie die Zeit vergeht und nichts steht.
Die Vorarbeiten zum Wiederaufbau und künftigen Nutzung der Schinkel’schen Bauakademie sollen durch die Wahlen am 24. September 2017 und die Konstituierung des nächsten Deutschen Bundestages nicht ins Stocken geraten. Entsprechende Informationen der Errichtungsstiftung Bauakademie bestätigte dem Tagesspiegel das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) auf Anfrage...............
..............Nach Angaben eines Sprechers ist die Abstimmung der Wettbewerbsvorgaben mit den Verbänden und anderen Beteiligten inzwischen abgeschlossen. „Wir streben an, am 20. September 2017 mit der zweistufigen Ausschreibung zu starten“, sagte der Sprecher des BMUB.................
................Nach Angaben des Ministeriums möchte sich beispielsweise die TU Berlin mit ihrer Architektursammlung über Ausstellungen und Veranstaltungen in die wiedererrichtete Bauakademie einbringen. Auch das Auswärtige Amt habe Interesse daran, dass sich ihre Auslandsorganisationen beteiligen könnten – wie z. B. das Deutsche Archäologische Institut und das Goethe-Institut. Interesse hatte zudem die Bundesstiftung Baukultur angemeldet...*..
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Bauende: 2023!
Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen (20170916). Bitte hier anklicken.
* Das entsprach auch dem Bauakademieprojekt der Arge der Errichtungsstiftung Bauakademie. Es gelang jedoch nicht, das Projekt und die bundeseitigen Planungen zusammenzuführen. Statt dessen wurde nach den geplanten Bauakademieforen der Bundesstiftung Baukultur, die mit einer Machbarkeitsstudie endeten, im Januar 2019 die Bundesstifftung Bauakademie gegründet. Der im Jahr 2020 berufene Gründungsdirektor konnte auf Grund vieler Proteste, die nach Auffassung vieler Experten unberechtigt waren, seine Arbeit nicht aufnehmen.
Die erste Stellvertretende Direktorin hat die Bundesstiftung Bauakademie Ende September 2021 verlassen. Anfang September 2021 hatte der jetzige Gründungsdirektor seine Arbeit aufgenommen. Einen Zusammenhang zwischen Einstieg und Ausstieg hat es angabegemäß nicht gegeben. Aber zum ursprünglich vorgesehenen Jahrestag des Bauendes (2023) gibt es immer noch keinen Termin für den jetzt vor 6 Jahren vorgesehene Start der zweistufigen Ausschreibung “. Und dabei gab es früher schon umsetzungsreife Projekte.
Dezember 2023: Eine rekonstruierte Bauakademie muss Schinkel feiern
Vor sieben Jahren stellte der Deutsche Bundestag 62 Millionen Euro zur Verfügung, um das Meisterwerk Schinkels im Herzen Berlins wieder aufzubauen. Stattdessen ist jetzt von einem klimagerechten, ökologischen Musterbau die Rede. Eine aberwitzige Idee.
Zwei historische Bauschulen haben als Bauwerk und Ausbildungsstätte Schule gemacht. Ihre Baumeister waren Wegbereiter einer neuen Baukultur. Bauhaus und Bauakademie sind ihre gebauten Lehrbücher und Testamente. Während das Bauhaus in Dessau, originalgetreu restauriert und unter Denkmalschutz, zum 100. Geburtstag durch ein Museum gewürdigt wird, harrt die Bauakademie in Berlin noch immer ihres Wiederaufbaus. Ein Museum, das an Karl Friedrich Schinkel und seine Zeit erinnert, gibt es bis heute nicht..........
.......................Schinkels Backsteinwürfel ist in seiner Tektonik und Funktionalität ein Vorläufer der Moderne, auch als gemischtes urbanes Haus mit Läden im Erdgeschoss. Als Teil der Museums- und Schlossinsel ist die Bauakademie ein unverzichtbarer Eckstein zur Wiedergewinnung der historischen Mitte Berlins. Die Wiedergeburt des Backsteins steht in der Tradition der norddeutschen Backsteingotik........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231104). Bitte hier anklicken.
Den Artikel ergänzende Ausführungen können Sie via e-mail anfordern.
November 2023: SERGEI TCHOBAN IST FÜR BAUAKADEMIE-REKONSTRUKTION – MIT EINSCHRÄNKUNG und weitere Interviews
. Beispielhaft nennt er das Beispiel der Dresdner Frauenkirche und unterstreicht dabei, dass die historische Rekonstruktion der Kirche für die Stadt eine herausragende Rolle spielt. Auch die im Wiederaufbau befindliche Kirche Notre Dame in Paris nennt er als Referenzbeispiel.......Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links (20231114). Bitte hier anklicken.
Weitere Interviews: „So viel Schinkel wie möglich, so wenig Schinkel wie nötig?“ 30 Ansichten zur Bauakademie –: Zum Aufrufen der der Auswahl der Statements bitte hier anklicken. - P df 4005 -.
Hier sämtliche Ansichten: https://www.google.com/search?q=bauakademie+jetzt&rlz=1C1CHBF_deDE905DE905&tbm=vid&ei=mrIpZL20EtG0kwWf0Z_QAg&start=0&sa=N&ved=2ahUKEwi96YuM1Iv-AhVR2qQKHZ_oByo4HhDy0wN6BAgPEAQ&biw=
28. September 2023: PM der Allianz der Berliner Bürgervereine und Dritter zum Artikel in der WELT vom 21. September 2023 Meisterwerk von Schinkel soll verhunzt werden.pdf
Im Verlauf der vergangenen 30 Jahre wurden von den verschiedensten Initiativen, wozu auch die Errichtungsstiftung Bauakademie gehört, die Wiedererrichtung des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion gefordert und Vorschläge erarbeitet. So haben sich auch politische Organe immer wieder für eine originalgetreue Rekonstruktion ausgesprochen. Frau Senatorin Katrin Lompscher hatte für den Berliner Senat erklärt, dass im Rahmen des Wiederaufbaus „so viel Schinkel wie möglich“ verwirklicht werden soll. Dadurch ist ein weiterer Vertrauenstatbestand zu Gunsten der Wiedererrichtung nach historischem Vorbild geschaffen worden...................
..................Eine authentisch rekonstruierte Bauakademie bei Berücksichtigung aktueller Vorschriften und nutzungsbedingter Anpassungen, die es auch in der Vergangenheit gab, ist keine langweilige „Kopie”, oder ein „Fake”, wie auch behauptet wird. Sie wäre im Gegenteil eine großartige Leistung, die das Wissen um den Bau dieses Gebäudes dokumentiert und jeder Generation vermittelt. Rekonstruktionen leisten also, wenn sie authentisch sind, einen Beitrag zur Bewahrung der Baukultur. Dabei ist es nicht entscheidend, ob noch Originalmaterial vorhanden ist, das man verbauen kann. Bei der Bauakademie kann man jedoch auf Abbruchmaterial des ehemaligen Gebäudes und auf einen Teil des Bauschmucks zurückgreifen und als Vorlage zum Erstellen von Kopien verwenden (Stichwort: „Kreislaufwirtschaft“). .............
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Das Arbeitsergebnis der seit über 3 Jahren bestehenden BSBA dürfte in bezug auf frühere Bauakademie-relvante Aktivitäten und –ergebnisse, zu denen auch im Rahmen einer Bauakademieausschreibung des Berliner Liegenschaftsfonds eine Baugenehmigung auf Basis einer Rekonstruktion gehört, mehr als dürftig angesehen werden. Aus welchem Grund ist das Bauakademieprojekt der im Jahr 2019 gegründeten BSBA und nicht auf eine andere bereits bestehende Institution übertragen worden. So hat bereits im Jahr 2017 die Bundesstiftung Baukultur auf breiter Basis Bauakademieforen durchgeführt, die mit einer Machbarkeitsstudie abschlossen. Auf deren Basis sollte noch vor der Bundestagswahl im September 2017 der Realisierungswettbewerb ausgelobt werden.
In der WELT werden auch Dissonanzen im Betrieb der Bundesstiftung Bauakademie erwähnt. In Verbindung mit deren geringem Arbeitsergebnis, das auch den Bundestagsbeschlüssen zum „Wiederaufbau des Gebäudes der Bauakademie“ (Haushaltstitel) widerspricht, ist eine kritische Überprüfung der Tätigkeit der BSBA, gegebenenfalls auch mit Blick auf organisatorische und personelle Veränderungen, erforderlich...............Den vollständigen Text der PM können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230928). Bitte hier anklicken.
27. Oltober 2023. Die Welt: Ein Meisterwerk von Schinkel soll verhunzt werden
Der nachstehende Eintrag befindet sich am 27. Oktober 20213 im Internet. Er ist eine identische Wiederholung des bereits vor einem Monat in der Welt veröffentlichter Artikels, welcher die Basis für eine Pressemitteilung der Arge der Berliner Bürgervereine, Dritter und der Errichtungsstiftung Bauakadmie war, der ein inhaltsgleiches Schreiben an die Bundesbauminsterin vorausging. Die Pressemitteilung ist über den nachfolgenden Eintag (28. September) abrufbar"
Bauakademie Berlin: Ein Meisterwerk von Schinkel soll ..." Die Welt https://www.welt.de › Debatte › Kommentare: Vor 9 Stunden: Der Bundestag hat 62 Millionen Euro für den Wiederaufbau von Schinkels Bauakademie im Herzen Berlins bereitgestellt. Doch die Bundesstiftung ..."
21. September 2023 Die Welt: Ein Meisterwerk von Schinkel soll verhunzt werden
Der Bundestag hat 62 Millionen Euro für den Wiederaufbau von Schinkels Bauakademie im Herzen Berlins bereitgestellt. Doch die Bundesstiftung, die das umsetzen soll, hätte lieber eine „zeitgenössische Interpretation“ des berühmten Bauwerks. Dafür gibt es keine politische Legitimation................
..................Aber noch immer fehlt der Schlussstein zur Vollendung der historischen Mitte: die Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel, die im Zweiten Weltkrieg beschädigt und dann von der DDR abgerissen wurde. Sie war ein ikonischer und für die Moderne wegweisender Bau, der in jeder Architekturgeschichte erwähnt wird......
..................Entgegen dieser glasklaren Beschlusslage hängen Guido Spars und sein Team der fixen Idee an, die Bauakademie nicht mit rekonstruierten Fassaden, sondern als zeitgenössische Interpretation zu errichten, „so wie Schinkel heute bauen würde“, als exemplarisches Gebäude für eine klimagerechte Wende im Bauen.............
.................Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230921). Bitte hier anklicken.
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Übrigens zur Frage: „Wie Schinkel heute bauen würde?“ Eine derartige Fragestellung ist leider nicht unüblich, geht aber andererseits an der Sache vorbei. Schinkel lebt seit über 180 Jahren nicht mehr; also kann man ihn nicht fragen, sondern nur sein Wirken als Künstler, Designer, Architekt, Denkmalpfleger und preußischem Beamten werten und mit Bewunderung und Demut würdigen. Aber warum wird der Bezug zur Gegenwart und Zukunft bei Schinkel gestellt? Es wird doch auch nicht unterstellt, daß Leonardo die Mona Lisa anders malen und Beethoven die 9. Sinfonie z.B. als Zwölftonwerk oder atonal komponieren würde, Insoweit kann die Bauakademie nur nach seinen Vorgaben im Wege der Rekonstruktion wiedererstellt werden, zumal die Bauakademie Zukunft war, ist und bei den heutigen Anforderungen auch sein wird. .
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Oktober 2023: Findet die Mehrheit moderne Architektur hässlich? Liegen einige Studien und Umfragen richtig, lehnen viele Menschen Gebäude in modernen Baustilen ab.
Liegen einige Studien und Umfragen richtig, lehnen viele Menschen Gebäude in modernen Baustilen ab. Alte und alt wirkende Stile werden bevorzugt. Zwischen den Ansichten von Architekten und Laien scheint es eine große Kluft zu geben. – Kann das tatsächlich stimmen?In diesem Artikel werden einige Studien und Umfragen vorgestellt, bei denen vor allem eine Fragestellung im Mittelpunkt steht: Welche Gebäude gefallen? Welche sind unbeliebt? Und warum werden manche Gebäude abgelehnt? Hier eine Kurzfassung:
- Öffentliche Gebäude in traditionellen Stilen sind beliebter.
- Alte und alt wirkende Stile werden bei Wohnhäusern und Nicht-Wohnhäusern als schöner empfunden.
- Die tendenziell negative Bewertung von moderner Architektur durch Laien ist unabhängig von demografischen Faktoren und politischem Wahlverhalten.
- Detailreiche, dekorierte und fraktale Architektur wird bevorzugt – unabhängig vom Alter und Stil der Gebäude.
- Monotone, detailarme Fassaden werden abgelehnt.
- Architekten bewerten Häuser teils nach anderen Kategorien als Laien. Sie finden oftmals auch andere Häuser schön.
- Lokale traditionelle Architektur wird geschätzt, eine damit brechende neue Architektur eher abgelehnt.
- Alte Häuser sind beliebt, Gebäude der Nachkriegszeit aber weniger.
Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrfem (20231024). Bitte hier anklicken.
13. Oktober 2023: Labor der Bauwende soll im Frühjahr 2024 entstehen / In Zukunft geht viel mehr seriell / und weitere Artikel zur Bauwende
Berichte hierzu entnehmen Sie bitte der Seite Verschiedenes diverse Artikel zur Bauwende (.z.B. 13., 12., 10 und 8. Oktober 2023 / 20. August 2023 / 4. August 202 / 17. Mai 2021) Bitte hier ankicken.
6. Oktober 2023: DSD / Monumente: Zum Generalshotel
Abriss eines Denkmals. Unwürdig und undemokratisch. Siehe Seite Aktuelles: https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/aktuelles.html
Neue Kooperationspartnerin für die Errichtungsstiftung Bauakademie
Die Fördergemeinschaft Bauwesen die Trägerin der Errichtungsstiftung Bauakademie und jetzt auch Kooperationspartnerin ist (,https://www.foerdergemeinschaft-bauwesen.de/partner ) hat der Errichtungsstiftung Bauakademie angeboten, auf dern Bauherrentag Ende November dieses Jahres vertreten zu sein. Das Angebot wurde gern angenommen.
21. September 2923 Zur Pressemitteilung der Bundesstiftung Bauakademie: KfW als neues Beiratsmitglied der BSBA
https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/bundesstiftung-baukultur.html
Es ist ein geschickter Zug der Bundesstiftung Bauakademie, die KfW in das Bauakademiegeschehen einzubinden; da dadurch der finanzielle Spielraum erweitert werden kann; denn es dürfte davon auszugehen sein, daß die deutlich gestiegenen Baukosten Bundes-seits in absehbarer Zeit nicht finanziert werden (können). Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230923). Bitte hier anklicken.
29. September 2023: KONTROVERSE: WELCHES ZIEL VERFOLGT DIE BUNDESSTIFTUNG BAUAKADEMIE?
Im November 2016 hatte der Bundestag die Wiedererrichtung der von Karl Friedrich Schinkel bis 1836 errichteten und durch die DDR-Regierung 1962 abgerissenen Bauakademie bewilligt und dafür 62 Millionen Euro bereitgestellt. Statt einer historischen Rekonstruktion verfolgt die extra dafür gegründete Bundesstiftung Bauakademie offenbar das Ziel einer zeitgenössischen Interpretation, was nun für großen Unmut sorgt..
Denn immerhin wird seit über 30 Jahren um die Wiedererrichtung der Bauakademie am historischen Platz vis-a-vis des neu erbauten Humboldt-Forums gerungen. Der Bundestag hat das vieldiskutierte Projekt letztlich im November 2016 bewilligt und das Projekt mit einer klaren Vorgabe versehen, wie auch die Berliner Landesregierung. Im aktuellen Koalitionsvertrag von SPD und CDU steht eindeutig: “Die Wiedererrichtung der historischen Fassade der Bauakademie ist durch ein geeignetes Verfahren sicherzustellen.” Doch schon im vergangenen Jahr wurde im Rahmen des Symposiums deutlich, dass die Meinungslage der beteiligten Experten nicht so eindeutig ist wie der politische Wille.
Dies hat nun auch eine Allianz der Berliner Bürgervereine auf den Plan gerufen, die sich in ähnlicher Zusammensetzung kürzlich bereits über die Pläne zur Freiraumgestaltung am Humboldt Forum kritisch geäußert hatten. Die Gruppe veröffentlichte am gestrigen Donnerstag eine entsprechende Pressemitteilung und versandte ein inhaltsgleiches Schreiben an Bundesbauministerin Klara Geywitz.
Teil dieser Allianz sind unter anderem die Baukammer Berlin, der Bildungsverein Bautechnik, der Verein Berliner Historische Mitte, die Errichtungsstiftung Bauakademie, das Forum Stadtbild, die Gesellschaft Historisches Berlin und die Planungsgruppe Stadtkern. Auch der Berliner Ortsverband des Vereins Stadtbild Deutschland ist involviert....
Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230929). Bitte hier anklicken.
15. September 2023, AIV- Berlin-Brandenburg: AIV-Forum: Berlin und seine Bauten
Bitte beachten Sie das AIV-Forum mit Beiträgen zur Neuen Nationalgalerie, ICC Berlin, Erich Mendelsohn, Bauakademie u.a.
"Bauakademie:..............schließlich fassen Dieter Nägelke und Nicole Parlow die Bedeutung und Vielschichtigkeit der Wiedererrichtung der Bauakademie nochmals zusammen, die nach den jüngsten Verlautbarungen der Bundesstiftung Bauakademie gefährdet scheint."......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen ( pdf 9995). Bitte hier anklicken
29. August 2023: Rückblick: Märkische Oderzeitung vom 29. Juni 2017
Ideenwettbewerb für Bauakademie noch vor der Wahl (September 2017- dpa- )
Wenn man den Text befolgte, daß alle, die den Wiederaufbau unterstützen, an einen Tisch holen wollte, dann stellt sich nicht nur die Frage hinsichtlich der Sinnfälligkeit der Arbeit der Bundesstiftung Bauakademie; denn sie ist bekanntlich keine Rekonstruktionsbefürworterin. Auch kann man davon ausgehen, daß bei einer Umsetzung der Ankündigungen auf der Pressekonferenz das Gebäude der Bauakademie jetzt genutzt werden könnte; denn es war von dem Jahr 2023 die Rede. In der City gäbe es einen weiteren Anziehungspunkt.
28. August 2023 Nicht nur ein neuer Name für den Förderverein Bauakademie
Am 30. Juni 2023 wurde in der Mitgliederversammlung des Fördervereins Bauakademie e.V. ein neuer Vorstand gewählt. Dem gemeinnützigen Verein mit seiner 30-jährigen Tradition stehen nun fünf ausgewiesene Netzwerker aus dem deutschen Immobilienmarkt vor: Andreas Schulten als Vorsitzender und Sun Jensch als Stellvertretende Vorsitzende sowie Lili Schäfer, Andreas Kühne und Dr. Mathias Hellriegel. Hinzu kommt, dass mit dem Generationswechsel auch ein neuer Vereinsname in der Mitgliederversammlung positiv beschlossen wurde. Künftig wird der Förderverein „Freunde der Schinkelschen Bauakademie“ heißen und strebt damit weiter gesteckte Ziele und unter anderem auch die finanzielle Unterstützung für die Wiedererrichtung an...........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9952). Bitte hier anklicken.
28. August 2023: A) Andere Vorbilder: Bauen wie im Orient / B) So einfach kann Neubau sein
A) Andere Vorbilder: Bauen wie im Orient
Häuser, die extremer Hitze trA) Andere Vorbilder: Bauen wie im Orient ganz ohne Klimaanlage, Wie das geht, macht die arabische Welt mit ihren traditionellen Bauweisen seit Jahrhunderten vor. Was können wir davon lernen, und wo liegen die Grenzen? ...Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230820). Bitte hier anklicken.
Bitte beachten Sie auch die anderen Veröffentlichungen auf der Seite Verschiedenes
4. August 2023, FAZ, Recyclingprodukte sind viel günstiger, und 18. Mai 2023: FAZ, Niklas Maak: Biennale 2023: Von Afrika lernen....Bitte hier anklicken
Aber man muß nicht in die Ferne schweifen. Es sind einerseits Themen der Institution Bauakademie, und anderseits sind die Grundzüge bereits in dem Schinkelschen Backsteingebäude der Bauakademie berücksichtigt gewesen. Es gilt sie also wieder zu beleben.
Bitte lesen Sie auch den Artikel: " Deutschland braucht die Institution Bauakademie!". Bitte hier anklicken /P pdf 599 X)
B) So einfach kann Neubau sein
Ohne Leim und technischen Aufwand . In Frankfurt und Kopenhagen zeigen 2 Projekte worauf es beim klimaneutralen Bauen ankommt. .Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20230828). Bitte bitte hier anklicken.
15. August 2023: Neuer Träger der Errichtungsstiftung Bauakademie
Zum Zeitpunkt der Gründung der Errichtungsstiftung Bauakademie (2012) bot es sich an, daß der Förderverein Bauakademie Träger der rechtlich unselbständigen gemeinnützige Errichtungsstiftung Bauakademie war. Die Trägerschaft bezieht sich ausschließlich auf die rechtliche Vertretung der Errichtungsstiftung Bauakademie und hat keine Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit der Errichtungsstiftung Bauakademie. Diese Rechtform war zu wählen, da die Stiftung in der Anfangsphase lediglich ein Stiftungskapital in Höhe von 10.000,00 Euro hatte, was für eine rechtlich selbständige Stiftung zu gering ist. Im Zusammenhang mit dem seinerzeitigen Projekt, das Basis für die Gründung der Errichtungsstiftung war, sollte das Kapital zunächst auf 100.000,00 Euro erhöht werden, was dann zur rechtlichen Selbständigkeit der Errichtungsstiftung Bauakademie bei Aufgabe der Trägerschaft geführt hätte. Das Projekt ließ sich jedoch nicht umsetzen (siehe hierzu die Ausführungen im Bauakademie-Journal (Punkte 6 und 6.1 https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/Veroeffentlichungen_incl_Video.html)
Seinerzeit bestand einerseits eine weitgehende Personalunion zwischen dem Förderverein und der Errichtungsstiftung Bauakademie sowie eine gemeinsame Adresse und Homepage. Die Gemeinsamkeiten haben sich aber mit der Neuausrichtung des Fördervereins Bauakademie, jetzt Förderverein Freunde der Schinkelschen Bauakademie (https://freunde-bauakademie.com/),
geändert (neue Adresse, neue Homepage, geänderte Satzung, keine Personalunion - die Vorstände der Freunde und der Errichtungsstiftung - sind nicht mehr identisch). Daraus ergibt sich der Wechsel der Trägerschaft. Diese hat nunmehr die Fördergemeinschaft Bauwesen übernommen (https://www.foerdergemeinschaft-bauwesen.de/). Es besteht jetzt wieder eine weitgehende Personalunion zwischen dem Träger und der Errichtungsstiftung Bauakademie, was eine wichtige Voraussetzung für die Kommunikation ist.
Die Fördergemeinschaft Bauwesen ist an der Berliner Hochschule für Technik (ehemalige Beuth Hochschule) angesiedelt. An der Beuth Hochschule gab es 2 Bauakademiesemester. Die Ergebnisse wurden gemeinsam präsentiert, u. a. in einer mehrmonatigen Ausstellung der Errichtungsstiftung Bauakademie im Roten Rathaus (vgl. Punkt 4.6.2.2 des Bauakademie-Journals).
Unabhängig von der Trägerschaft und deren Dauer wird geprüft, ob und in welcher Weise eine rechtliche Selbständigkeit der Errichtungsstiftung Bauakademie angestrebt werden soll. In jedem Fall ist die Errichtungsstiftung Bauakademie an der Entgegenahme von Zuwendungen (Spenden oder Zustiftungen) interessiert. Eine betragsmäßige Untergrenze gibt es nicht.
4. August 2023 / 12.7.2022 Schinkelsche Bauakademie in Berlin vor der Rekonstruktion?
Auch nach einem Jahr aktueller, denn je.
Die Bauakademie zwischen Aufbruch und Zerstörung
Die Schinkelsche Bauakademie in Berlin ist eine der Ikonen europäischer Architekturgeschichte im 19. Jahrhundert. Sie war zugleich Institution und Gebäude und diente der Ausbildung von Architekten. Die bereits 1799 gegründete Akademie bezog einen Bau in Berlin-Mitte, der mit seinen charakteristischen Ziegelfassaden 1832 bis 1836 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichtet wurde. Er prägte über ein Jahrhundert das Straßenbild rund um den Schinkelplatz und gilt mit seiner Konstruktionsweise des Skelettbaus als Wegbereiter für die Moderne.
Wie die meisten Gebäude in Berlins Zentrum ist die Akademie im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt. Trotz weitgehend unversehrter Fassaden und dem bereits begonnenen Wiederaufbau ist sie 1962 aufgrund politischen Druckes abgebrochen worden, doch konnten Teile des Dekors geborgen werden. 2016 beschloss der Deutsche Bundestag die Rekonstruktion und gab 62 Millionen Euro für das Vorhaben frei. Die damalige Bausenatorin Katrin Lompscher sprach sich für ein Konzept nach dem Motto „So viel Schinkel wie möglich“ aus.,,,,Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des folgenden Links aufrufen (P pdf 9933). Bitte hier anklicken.
Juli / August 2023: Schöner neuer Mehrklang oder kostenintensiver Mißklang vs. „Bauakademie 250“
1) Information des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR),
2) Tagesspiegel vom 30. Mai 2023: Bauakademie setzt Impulse (siehe https://www.errichtungsstiftung-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html),
3) Beschlußvorlage der Bundesstiftung Bauakademie für deren Stiftungsrat und Zeitplan
4) Antwort vom Staatssekretär Bartol zum Bauakademiestand auf eine Anfrage eines Bundestgsabgeordneten.
Die Anmerkungen können Sie durch Anklicken des nebenstehende Links aufrufen (Pa pdf 9919). bitte hier anklicken.
22. Juli 2023: TU; Diskussion zur Bauakademie
Wie könnte eine neue Bauakademie zu einem Demonstrationsprojekt für nachhaltiges und zukunftsfähiges Bauen werden? Das Fachgebiet „Architecture for Health/Architecture for Future" am Institut für Architektur der TU Berlin veranstaltet zu der Frage jetzt eine Podiumsdiskussion...Den vollständigen Text können Sie durch Abklicken des nachstehenden Links aufrufen (P pdf 9931). Bitte hier anklicken.
22. Juni 2023: Antrag von B90-Grüne und LINKE an den Senat, den Thinktank der Bundesstiftung Bauakademie zu unterstützen
Durch Anklicken dieses Links können Sie den Text des Antrags aufrufen (P pdf 7785)
Am Schluß des Antrags heißt es: "Bei aller Wertschätzung Schinkels, der mit der Bauakademie 1832–36 in historischer Nachbarschaft zweifellos eines der innovativsten Gebäude seiner Zeit geschaffen hat, muss die Frage erlaubt sein, ob der Nachbau einer 190 Jahre alten Fassade im Jahr 2023 der richtige Impuls sein kann.“ In diesem Sinne soll auch das neue Gebäude der Bauakademie ein herausragendes Projekt mit internationaler Strahlkraft werden. Eine bloße Rekonstruktion kann diesem Anspruch nicht gerecht werden."
Und jetzt nach Freiligrath: Trotzdem und alledem"*, denn die (bisherige) Schinkelsche Bauakademie entspricht durchaus den Forderungen der Antragstellenden. Die historische Strahlkraft des Alten ist bekannt, und der des Neuen, Unbekannten überlegen. So stellt sich die Frage der Sinnfälligkeit des Antrags. Er ist auch einseitig. Von einem Offenen Brief der die Vorstellungen des Thinktanks "Wettbewerb" der Bundesstiftung Bauakademie unterstützenden Institutionen wird bereichtet, nicht aber von einem etwas zeitgleichen Offenen Brief von Vereinen an die Bundesbauministerin, in der die Rekonstruktion gefordert wird. Auf die Veranstaltung des AIV, der TU und der Baukammer Berlin:"Bauakademie jetzt" von Anfang des Jahres und aus andere Initiativen wird nicht eingegangen
Auch der Positionswechsel der LINKEN kommt überraschend.; stammt doch Slogan "So viel Schinkel als möglich" von der ehemaligen Senatorin für Stadtentwicklung, Frau Dipl.-Ing. Lompscher. Interessant ist auch ein Vermerk des Institut für Theorie und Geschichte der Baukunst, der vor über 70 Jahren entstand (siehe Seite 11 der Broschüre Allianz für die Bauakademie.).
Übrigens die Wiederaufbaubaubeschlüsse des Bundes lauten: "Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie Berlin". Der erwähnte Thinktank "Wettbewerb" war eine Initiative der Bundesstiftung Bauakademie, die von den Beschlüssen abweicht.
18. Mai 2023, FAZ, Niklas Maak: Biennale: Von Afrika lernen
Die 18. Architekturbiennale könnte eine der wichtigsten in der Geschichte der Ausstellung werden. Geleitet wird sie von der ghanaisch-schottischen Architektin und Schriftstellerin Lesley Lokko. Was plant sie in Venedig – und was sind die großen Fragen, auf die Antworten schon heute in Afrika zu finden sind? .Deb vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (P pdf 9918). Bitte hier anklicken,
17. / 18. Mai 2023: 1) Helmut Maiers Berliner Topographien: Die Bauakademie 1959-1922 / 2) Bauakademieberichte im RBB / RBB24- Stellungnahmen / 3) Die Bauakademie als Recycklat?
1) Als Hans Scharoun den jungen Studenten Helmut Maier 1959 im Rahmen einer städtebaulichen Übung auf die Musesumsinsel schickte, fiel dessen Blick auf Schinkels Bauakademie. Die Ruine faszinierte ihn derart, dass er diesen Zustand bis zum Abbruch in 33 Photographien dokumentiere. Helmut Maier gehört seit dem traumatischen Verlust des Bauwerks zu den entschiedenen Verfechtern eines - in der wieder vereinigten Stadt heute möglich gewordenen - präzisen Wiederaufbaus.
Das Werk ist im Lucas-Verlag erscheinen und kann im Buchhandel zum Preis von 10,00 Euro erworben werden.
2) Bericht im RBB. Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es Pläne, die Akademie nach historischem Vorbild wieder aufzubauen. Doch es gibt Widerstand gegen einen originalgetreuen Wiederaufbau. Bis in den Berliner Koalitionsvertrag von CDU und SPD hat es die Bauakademie geschafft. Dort wird eine
"Gestaltungsverordnung" angekündigt, sollte der Wettbewerb nicht die historische Fassade vorgeben. Für Helmut Maier ist die Sache klar: Er ist für einen originalgetreuen Wiederaufbau der Bauakademie. Der Denkmalpfleger kennt sie seit 1959. ..................Prof. Dr. Spars (Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie:: "Ich bin mir fast sicher, dass Schinkel selber keine Kopie seines eigenen Gebäudes hätte sehen wollen. Die Leute müssen hier vorbeigehen und müssen die Qualität spüren können"..................Hans-Dieter Nägelke, Leiter des Architektur-Museums der TU Berlin: "Ich habe gedacht: Ja, das darf nicht sein: Man darf nicht einfach die Geschichte wieder hinklittern, wenn sie weg war. Das sehe ich inzwischen wirklich anders - und ich habe mich dem lange angenähert." Umgestimmt hat ihn die Qualität dieses Baus. 2001 wurde eine Original Ecke rekonstruiert. Alles wie damals: Feinste Ziegel aus Brandenburg, lokal! Seriell gefertigt die Fassade – ein Schritt in die Moderne. Und die Terrakotta-Bilder erzählen von Schinkels Wertschätzung für die: Bauhandwerker.........Den vollständigen Bericht können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (Pa pdf 9913a) Bitte hier anklicken.
...und hier noch ein Link zum RBB-Fernsehen (RBB24: https://www.ardmediathek.de/video/rbb24-abendschau/streit-um-die-schinkel-sche-bauakademie/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYl85MDY5MTI4Yy03YWUxLTQzZDYtOTExMS03Njg3OTY5M2RiZTdfcHVibGljYXRpb24
Stellungnahme 1: Auch , wenn zum x-ten Mal die These wiederholt wir, daß Schinkel heute anders Bauen würde und selbst nicht auf die Idee käme, sein Gebäude heute zu rekonstruieren, so wird die Sache nicht richtiger. Schinkel ist seit über 180 Jahren tot. Man kann ihn nicht mehr um Rat fragen, sondern kann sich nur auf seine Werke beziehen. Dazu gehört auch Demut und Ehrfurcht vor dem revolutionären Architekten, Denkmalpfleger und Künstler. Und schon allein die Bedeutung des Wortes "wieder" weist zur Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie, wie sie der Bundestag beschloß. Eine Uminterpretation ist durch den Beschluß nicht gedeckt.[ Wie absurd das ständige Wiederholen der Neuinterpretation ist zeigt ein Vergleich mit anderen Künstlern der Vergangenheit. Es käme wohl niemand auf die Idee zu fragen, wie Beethoven heute die 9. Symphonie komponierte oder wie Leonardo die Mona Lisa malte. (W. Schoele / Errichtungsstiftung Bauakademie))
Stellungnahme 2: Bauakademie: "Wie kann man diese Gebäude-Ikone, dieses Markenzeichen der beginnenden Moderne nur so leichtsinnig verschenken?"
Wer den Fluss, die Entwicklung unserer Baugeschichte (durchaus auch unserer Geistesgeschichte) richtig verstehen will, muss das ursprüngliche Gebäude betrachten können. Das ist ein Stück lebendige Vergangenheit, die weiterhin laut zu uns sprechen kann - noch dazu in einem Berlin, dass in Krieg- und Nachkriegszeit soviel wertvolle Bausubstanz verloren hat. Der Neubau nach den Vorstellungen von Herrn Prof. Dr. Spars ist doch mit langer Planungs- und Konsensfindungszeit schon veraltet bevor er fertiggestellt ist. Bei den derzeitigen Innovations-Geschwindigkeiten gibt es dann schon neuere und bessere Vorschläge.
Was das Inhaltliche betrifft, wäre ein attraktives Angebot für die Information einer interessierten Öffentlichkeit wünschenswert.Ob alle einschlägigen Institute in Deutschland ihre Expertise freiwillig nach Berlin liefern, die Bauakademie als deutsches "Oberinstitut" anerkennen werden, ist zu bezweifeln (Rolf-Ludwig Schön / Fachjournalist):
3) Die Bauakademie: Recyclat vs. historisch architektonischem Vorbildbau: Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.
27. April 2023: Die Bauakademie in der Berliner Koalitionsvertrag zwischen CDU und SPD
..........Die Berliner Mitte wollen wir umfassend weiterentwickeln. Im neuen Quartier am Molkenmarkt streben wir die Errichtung von bezahlbarem Wohnraum, eine nachhaltige und gute Architektur, kleinteilige Strukturen und eine vielfältige Nutzung an. ..................... Wir wollen eine nachhaltige und klimagerechte Wiedererrichtung der Bauakademie, die zugleich die baukulturellen Werte von Karl Friedrich Schinkel verkörpert und Bezug nimmt zur historischen Umgebung. Die Wiedererrichtung der historischen Fassade der Bauakademie ist durch ein geeignetes Verfahren sicherzustellen. Falls dies nicht durch eine entsprechende mit dem Bund und der Stiftung Bauakademie abgestimmte Ausgestaltung des Wettbewerbstextes für den Gestaltungswettbewerb gelingt, wird der Senat hierzu eine Gestaltungsverordnung erlassen. (Seite 54).
Dem Vertrag hat eine knappe Mehrheit der Mitglieder des Berliner Landesverbands der SPD zugestimmt. Der Landesparteitag der Berliner CDU stimmte am 24. April 2023 dem Vertrag ebenfalls zu. Der Vertrag wird heute unterschrieben.
3. April 2023 /( Februar 2023): Bauakademiesymposion Bauakademie jetzt! Statements, Presseartikel Berichte und Ansichten
Der AIV, die TU und die Baukammer Berlin führten ein Symposion unter dem Titel "So viel Schinkel wie möglich, sowenig Schinkel als nötig" durch. Details entnehmen Sie bitte der Anlage. Bitte hier anklicken: P pdf 4004
Die Berliner Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel ist ein herausragendes Zeugnis europäischer Architektur. Seit ihrer Teilzerstörung 1945 und dem Abriss nach bereits angefangenem Wiederaufbau 1962 ist die Vergangenheit dieses Gebäudes so sehr gegenwärtig, dass bis heute ungewöhnliche Energien zum Tragen kommen, das Bauwerk in Berlins Mitte wieder zu errichten.
„So viel Schinkel wie möglich, so wenig Schinkel wie nötig?“ 30 Ansichten zur Bauakademie –: Zum Aufrufen der der Auswahl der Statements bitte hier anklicken. - P df 4005 -.
Hier sämtliche Ansichten: https://www.google.com/search?q=bauakademie+jetzt&rlz=1C1CHBF_deDE905DE905&tbm=vid&ei=mrIpZL20EtG0kwWf0Z_QAg&start=0&sa=N&ved=2ahUKEwi96YuM1Iv-AhVR2qQKHZ_oByo4HhDy0wN6BAgPEAQ&biw=1442&bih=800&dpr=1.03
Presseartikel und Berichte zum Symposion:
1) 10. Februar 2023: Tagesspiegel: Stiftungsdirektor "Wir werden die Bauakademie wieder errichten " (Datei 20230210) Bitte hier anklicken).
2) 10. Februar 2023: Berliner Zeitung: Prof. Dr. Bodenschatz: Schinkels Meisterwerk-Streitfall Bauakademie-in-Berlin, warum-man-den Bau ökologisch rekonstruieren sollte: Datei 20230211 Bitte hier anklicken.
3) 11. Februar 2023: Offener Brief an Frau Bundesministerin Geywitz von Verbänden und Dritten aus dem Architekturbereich: Datei P pdf 4007 - Zum Aufrufen des Briefes bitte hier anklicken.
4) 12. Februar 2023: Tagesspiegel: Wiederaufbau Wie modern soll Schinkels Bauakademie werden ? -Datei P pfd 4009 - Zum Aufrufen der Datei bitte hier anklicken.
5) nicht belegt
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12. Februar 2023: Bericht über den Verlauf des Symposions. Zum Aufrufen bitte hier anklicken (Datei 20230211)-
14. März 2023; Schinkelsche Bauakademie Regierende Bürgermeisterin für historische Fassade Rekonstruktion in Berlin-Mitte: Regierende Bürgermeisterin positioniert sich klar
In der Diskussion über den Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie in Mitte hat sich nun auch die Regierende Bürgermeisterin klar positioniert. Das Land Berlin unterstütze „die Wiederherstellung der historischen Fassade“ schrieb Franziska Giffey (SPD) Ende Februar an die Errichtungsstiftung Bauakademie. „Es muss (...) Sorge getragen werden, dass der Bau die baukulturellen Werte Schinkels verkörpert und sich in die historische Umgebung einbettet.“........Den vollständigen Text können Sie über die Seite Presserveröffenlichungen aufrufen (P pdf 9901)
26. März 2023: Der Fall Beuth
"Der Fall Beuth" Ein Experiment zum Umgang mit antisimitischen und rassistischen Texten des 10. Jahrhunderts; Verlag BoD, 2023 (Prof. Dr. Gerhardt Ackermann).
Es ist immer schwierig, mit Erkenntnissen und Maßstäben der Gegenwart, die Handlungen von Personen in der Vergangenheit zu bewerten. Mann muss schon die gesamten Leistung von Personen berücksichtigen und dabei nicht vergessen sollte, wie man selbst in der Situation gehandelt hätte. Das relativiert die Eindrücke sehr. So wäre bei Beuth auch dessen Leistung als preußischer "Wiederaufbauminister" zu werten und mehr. Auf das Gesamtbild kommt es an, wobei Schatten nicht unerwähnt bleiben sollen (W. Schoele)
Quiz zu Schinkels 242ten Geburtstag und (k)eine Vision !(?)
Auszug aus einer Rede von Herrn Staatssekretär a.D. André Schmitz zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins Denk mal an Berlin mit Bezug auf die Rekonstruktion der Bauakademie
Stadtreparatur ist möglich. Aus diesem Grund hatte schon der Eberhard Diepgen-Senat beschlossen, das Grundstück der ehemaligen Bauakademie demjenigen zu geben, der den historischen Wiederaufbau zumindest der Außenfassaden finanzieren würde. Alle Senate seitdem, alle Stadtentwicklungssenatorinnen und Senatoren haben daran festgehalten. Der Bund, besonders gefördert durch den damaligen SPD-Haushaltspolitiker Johannes Kahrs, hat für dieses Ziel sogar noch 62 Millionen Euro Steuergelder zur Verfügung gestellt und eine Bundesstiftung Bauakademie gegründet, um diesen Prozess zu organisieren.
Und was macht diese? Sie setzt ausdrücklich andere Schwerpunkte und versucht unter dem Stichwort „klimabewusstes Bauen“ den politischen Willen und den Wunsch großer Teile der Zivilgesellschaft von Berlin in Frage zu stellen und man könnte versucht sein zu sagen, zu hintergehen. Bei näherer Betrachtung scheinen die Gründe aber nur Scheingründe zu sein. Langfristig kann man nämlich auch die Bauakademie als CO2-gerechten Vollklinkerbau realisieren. Die vollständige Rede können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (Datei 20230213)
Bauakademie: Wiedererrichtung des Gebäude als Rekonstruktion oder modern?
Auszug aus dem Wettbewerb des Zeitmagazins im Jahr 2006 (225. Geburtstag von Karl Friedrich Schinkel)?
Ein Diskussionsbeitrag mit einer Empfehlung.
Wer Früheres verstehen und richtig einordnen will, sollte sich mit den Originalen befassen - alte Texte, alte Instrumente und alte Kunstwerke studieren. Warum haben wir soviel wunderbare Kunstsammlungen mit Gemälden, alten Büchern - warum hilft uns der Denkmalschutz, alte Gebäude und alte Stadtbilder zu bewahren?
Es ist mir völlig unverständlich, dass im Falle der Bauakademie darüber nachgedacht wird, entweder das Schinkelsche Original oder ein modernes Gebäude zu errichten. Das Entscheidende wird sein, welcher Geist in die Akademie einzieht. Den Befürwortern einer modernen Gebäude -Fassung könnte man sagen, dass es bei einer Weinverkostung nicht auf die Form des Glases ankommt, sondern auf den Wein, der sich darin befindet.
Wir brauchen Inhalte, die uns als Gesellschaft bei den kommenden großen Transformationen weiterbringen. Wer meint mit einem völligen Neubau, den entsprechenden Geist demonstrativ "einzufangen", konzentriert sich auf das Falsche. Noch vor dessen Fertigstellung sind Architektur und Konzeption veraltet.
Wir brauchen das Original!
.Dipl.-Ing. Rolf Ludwig Schön
Die anderen Vorschläge können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken -P pdf 1068 -
5. Februar 2023: Kurzes Statement von Prof. Dr. Stephan zur Bauakademierekonstruktion
Bitte den Link anklicken: https://www.youtube.com/watch?v=6wC6Y3zmsfA
3. Februar 2022: 78. Jahrestag der Teilzerstörung der Bauakademie im Zweiten Weltkrieg: FAZ: KONKURRENT SCHINKEL BAUAKADEMIE PFLICHT ZUR REKONSTRUKTION
Man stelle sich einmal vor. ein Architektenwettbewerb wird ausgelobt, und niemand bewirbt sich, weil auf der zu überplanenden Brache in prominentester Lage einst das Meisterwerk eines Genies stand, mit dem sich niemand in einer Art interepochalem Wettstreit messen möchte, schließlich kann man den nur verlieren. Der Architekt, der eine solche Demut entwickelt, müsste allerdings erst noch geboren werden. Und so fänden sich derzeit mehr als genug Kandidaten, die sich zutrauen. im Zentrum Berlins den Nachfolgebau von Karl Friedrich Schinkels Bauakademie nach eigenen Gestaltungsideen zu errichten...Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Botte hier anklicken -Pdf 20300204 -
28. Januar 2023: Die Bauakademie ist der Schlussstein
Wiederholung
Neben der Tradition der Stadtzerstörung kennt Berlin auch eine Kontinuität der Rekonstruktion, in die sich der Wiederaufbau von Schinkels Spätwerk einfügen würde.
Wäre die Entfaltung der modernen Architektur im vergangenen Jahrhundert ein einziger Siegeszug gewesen - wir würden heute nicht über Rekonstruktionen debattieren. Und es wären in unseren Städten wohl auch kaum so viele historische Gebäude wiederaufgebaut worden. Dass sie es wurden, zeugt nicht nur von einem starken Bedürfnis nach Heimat und Identität, sondern auch von einem Misstrauen in die Fähigkeit zeitgenössischen Bauens, an der Stelle des Zerstörten etwas Gleichwertiges schaffen zu können,................
....................
Im Umfeld der zuvor beschriebenen Vielfalt ganz unterschiedlicher Gestaltungen von Interieurs in wieder aufgebauten Gebäuden drängt sich eine eindeutige Lösung für die neuen Innenräume der Bauakademie nicht unbedingt auf. Doch die einst so besonders enge Verbindung
von Außen und Innen in diesem Spätwerk Schinkels würde eine weitgehende Rekonstruktion zu einer lohnenden Herausforderung machen. Berlin kennt viele Beispiele von Rekonstruktionen, aber eine vollständig rekonstruierte Bauakademie könnte eine in der Stadt bisher nicht erreichte ästhetische wie konzeptionelle Überzeugungskraft entfalten.
Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen Bitte hier anklicken(P pdf 833)
20. Januar 2023: Offener Brief der Fachgemeinschaft-Bau und Dritter an die Bundesstiftung Bauakademie wegen Rekonstruktion der Bauakademie
Berlin, im Januar 2023 (P- pdf 1952)
Sehr geehrter Herr Professor Dr. Spars,
wir, die Unterzeichner dieses offenen Briefes, nehmen die Debatte um den Wiederaufbau der Berliner Bauakademie zum Anlass, um ein leidenschaftliches Plädoyer für die historische Rekonstruktion der Bauakademie zu halten. An dieser Stelle ist die historische Fassade des von Karl-Friedrich Schinkel geplanten Gebäudes ein Muss.
Schinkel gilt als Wegbereiter des modernen Bauens. Seine architektonischen Lösungen und Visionen sind noch heute Inspiration für Architekten und Baumeister auf der ganzen Welt. Aus diesem Grund muss die Bauakademie als eine Verbindung von historischer Fassade und modernem Innenleben errichtet werden. Nur so kann der notwendige Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne gelingen. Noch dazu für ein Gebäude, in dessen Innerem,
basierend auf den Fundamenten unserer bauhandwerklichen und planerischen Tradition, die zukunftsweisenden Ideen des Bauens für die nächsten Jahrhunderte mit entstehen sollen.
Diese Überlegung war auch eine Triebfeder bei der Entscheidung des Deutschen Bundestages, als er im Jahr 2016 die Summe von 62 Millionen Euro für die Wiedererrichtung der Bauakademie freigab. Der erklärte Wille des Deutschen Souveräns
hat auch Eingang in die Präambel der Satzung der Bundesstiftung Bauakademie gefunden. Umso mehr verwundert die Haltung der Stiftung, die nun einen anderen Weg beschreiten will. Die Wiedererrichtung der Bauakademie mit der Schinkelschen Fassade an ihrer angestammten Stelle im Zentrum der Hauptstadt würde erheblich dazu beitragen, dem
Herzen Berlins sein unverwechselbares und charakteristisches Bild wieder zu geben.
Geben Sie sich einen Ruck und werfen Sie die einmal getroffene Entscheidung nicht wieder um. Moderne Neubauten können an vielen anderen Stellen der Stadt entstehen, der Lückenschluss an dieser Stelle aber sollte historisch erfolgen.
Tobias Nöfer Vorstandsvorsitzender Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg Mitte e.V.,
Dr.-Ing. Ralf RuhnauPräsident Vorsitzende Baukammer Berlin,
Annette Ahme - Berliner Historische Mitte e.V.,
Bettina Peifer, Geschäftsführerin Bildungsverei Bautecghnik e.V.,n
Rüdiger F. Thaler, Geschäftsführer Landesinnung des Elektro-Innung Berlin,
Constantin Rehlinger, Geschäftsführer Bautechnik Dachdeckerhandwerks Berlin,
Wolfgang Schoele, Vorstandsmitglied 'Errichtungsstiftung Bauakademie,
Dr. Manja Schreiner, Hauptgeschäftsführerin Fachgemeinschaft Bau , Berlin-Brandenburg
,Günter Bachert, Vorstandsmitglied Forum Stadtbild Berlin e.V.,
Rolf Block, Obermeister Glaser-Innung, Berlin,
Jürgen Wittke, Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Berlin,
Nikolaus Landgraf, Regionalleiter IG BAU Berlin -Brandenburg,
Detlef Pohl, Geschäftsführer für Metall- und Kunstststofftechnik Berlin Berlin,
Jörg Paschedag,Geschäftsführer Maler-und Lackiererinnung,Erlin,
Eduard Appelhans, Vorstandsvorsitzender der Bundesverbands pro Holzfenster,
Sebastian Bobinski ,Geschäftsführer Tischler-Innung Berlin,
Otto-Ewald Marek, Vorsitzender Landesverband Berlin-Brandenburg, Verband Beratender Ingenieure
Siehe auch Datei : P pdf 1952 (hier anklicken)
Presseartikel
https://www.morgenpost.de/berlin/article237415505/Bauakademie-Verbaende-fordern-eine-Schinkel-Fassade.html
https://www.berlinboxx.de/pl%C3%A4doyer-f%C3%BCr-schinkels-bauakademie.html
Archiv-Unterlage: Institut für Theorie und Geschichte der Baukunst (10. April 1952) - Zum Aufrufen bitte hier anklicken
Bereits vor 71 Jahren war der beigefügte Bericht der Beginn einer zwischenzeitlichen Reparatur der kriegsbeschädigten Bauakademie. Es folgte jedoch aus Stadtplanungsgründen im Jahr 1962 der Abbruch des Gebäude, um dem Außenministerium der DDR Platz zu machen. Der Inhalt der Vermerks ist erstaunlich zeitlos und immer noch oder wieder höchst aktuell wie sich aus den Presseveröffentlichungen der letzten Wochen zeigt (u.a. Dr. Rauhut in der FAZ / Prof. Dr. Stephan in der FAZ und in der Welt oder mehrfach im Tagesspiegel - https://www.foerderverein-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html
„DIE ERHALTUNG AUTHENTISCHER KULTURUNIKATE IST ALSO KEINE DEM KLIMASCHUTZ VERRECHENBARE GRÖßE, SONDERN GEHÖRT ZU DEN DASEINSVORAUSSETZUNGEN EINER GESELLSCHAFT!“* UND DAS GILT AUCH FÜR DAS WIEDERHERZUSTELLENDE KUNSTWERK DER
SCHINKELSCHEN BAUAKADEMIE.
*Tagesspiegel von 6. November 2022: Rebellen, Bewahrer, Bilderstürmer (Michel G. Gromotka).
14. Januar 2023: Bauakademie Sie stand am Anfang und sie muss am Ende stehen.pdf
Sie stand am Anfang, und sie muss am Ende stehen.
In der Debatte um die Bauakademie in Berlin werden überholte Positionen aufgewärmt.
Die Rekonstruktion von Schinkels Bau wäre ein starkes Zeichen für die Zukunft
Karl Friedrich Schinkels 1832 bis 1836 errichtete Bauakademie war ein Versuchs- und Demonstrationsbau: frühes Manifest einer im 19. Jahrhundert neu zu gründenden Wissenschaft des Bauens und Kon-struierens. Als Programmbau der Aufklärung in den technischen Wissenschaften ist er nur vergleichbar mit Heinrich Hübschs zeitgleich errichtetem Karlsruher Polytechnikum, jenes freilich dezidiert in der französisch geprägten polytechnischen Tradition. Schinkels Bau stand für „rationale" Konstruktion: Noch nicht der modernen Ingenieurstatik zugänglich, aber abgesichert durch Tradition und Ver
gleich, erwuchs aus der Rekombination regionaler Bäumaterialien und durch Aneignung und Anpassung konstruktiver Prinzipien ein Gebäude. dessen Ambition und Eleganz überzeugte. Auch deshalb war Schinkels Bauakademie wirkmächtig als Start- und Lehrgebäude für eine neu etablierte Berliner Architektenausbildung, eine ..allgemeine Bauschule"
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Video zur Bauakademie
Wenngleich das Video von Frau Dr .Reiher bereits vor 2 Jahren entstand, so ist es (leider) immer noch aktuell Bitte den nachstehenden Link anklicken:(und die Werbung überspringen)
https://www.youtube.com/watch?v=9w8nLBgcW2U
16. Dezember 2022: Wirklich nachhaltig wäre Schinkels Bauakademie nur im Original
Berlin streitet über den Wiederaufbau des Meisterwerks von Karl Friedrich Schinkel. Die Bundesstiftung will es als klimapositiven Öko-Würfel neu interpretieren. Dabei wäre nichts nachhaltiger als die originalgetreue
Rekonstruktion.
In einem der geschichtsträchtigsten und städtebaulich sensibelsten Orte Berlins, zwischen Schloss und Friedrichswerderscher Kirche, prallen derzeit zwei entgegengesetzte Vorstellungen von Fortschritt aufeinander.
Auf der einen Seite tritt eine breite Fraktion von Architekten, Kunsthistorikern und Bürgern dafür ein, die Bauakademie Karl Friedrich Schinkels zu rekonstruieren, die dort von 1836 bis 1962 stand. Ihr Ziel ist es, einen -
- wenn nicht den - Gründungsbau der Moderne als integralen Bestandteil zukunftsfähiger Stadtarchitektur wiederzugewinnen. Auf der anderen Seite will die „Bundesstiftung neuartigen klimapositiven Musterbau errichten.
Gestalterische und städtebauliche Gesichtspunkte ordnet sie ihren ökologischen Zielen unter..] ..Den vollständigen Artikel von Herrn Prof. Dr. Stephan können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 1060)
11. Dezember 2022: Schinkelsche Bauakademie: Wiedererrichten, jetzt! Ein Zwischenruf aus Technischer Universität und Architekten- und Ingenieurverein
Ein Zwischenruf aus Technischer Universität und Architekten- und Ingenieurverein
Vier Jahre nach ihrer Gründung nimmt die neue Bauakademie mit künftigem Sitz am Schinkelplatz Nr. 1 allmählich Fahrt auf. Vom Bund als „zentrale Dialogplattform auf nationaler Ebene mit internationaler Ausstrahlung“ gestiftet, hat sie inzwischen einen Direktor, ein wachsendes Team und eine Homepage, die uns über ihre Ziele und Aktivitäten informiert - und rätseln lässt.
Über das „Gebäude“ lesen wir dort nämlich, „die Bauakademie wird das Gebäude der zerstörten Schinkelschen Bauakademie neu errichten“, aber über diesen „Neubau“ erfahren wir zugleich, mit ihm entstünde ein „Demonstrationsvorhaben dafür, was innovatives, zukunftsorientiertes und nachhaltiges Bauen heute bedeutet“.
Weil aber „Rekonstruktion, Nachhaltigkeit und Innovationskraft“ für Gründungsdirektor Guido Spars nicht gut zusammen passen („divergierende Ansprüche“) und auch ein von ihm berufener „Thinktank“ sich nur zur „Transparentmachung eines Zielkonflikts“ vorarbeiten konnte, nicht aber zu seiner Lösung, wird es nun Sache des (politisch besetzten) Stiftungsrates, über den weiteren Weg zu entscheiden.
.......... Dabei sind spätestens seit der Stiftungsgründung am 24. Januar 2019 die Aufgaben definiert und das Verfahren vorgezeichnet. Erstens: Anhand der ersten Leitplanke der Satzung (§ 2, „Ausstellungen und andere Veranstaltungen in den Bereichen Bauwesen, Stadtentwicklung, Wohnen und Baukultur“) modelliert der Gründungsdirektor den Raumbedarf.
Der Auftrag zur Rekonstruktion nach historischem Vorbild ist unmissverständlich.
Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 1040)
......
12. Dezember 2022: Im Stil der Zeit (Berliner Zeitung)
Soll die alte Bauakademie äußerlich rekonstruiert werden oder in einem neune Gewand entstehen? Darüber wired gestritten. Und es gibt einen neuen Vorschlag. Auch an das das DDR-Außenministerium soll erinnert werden. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen, Bitte hier anklicken (P pdf 1042)
Anmerkung: Es gibt nicht nur den Vorschlag, der sich auf das Gebäude des Außenministeriums der DDR bezieht. Im Verlauf der Jahre ab 1990 gibt es zahlreiche Umsetzungsvorschläge, auf die in dieser Homepage berichtet wird. Es gab sogar schon eine Baugenehmigung im Wege der Rekonstruktion. bei denen rückblickend unklar ist, warum sie nicht umgesetzt wurden. An fehlenden finanziellen Mittel hat es nicht gelegen. Einerseits fand eine Rekonstruktion eine überwiegende Mehrheit, aber eine kleine, aber lautstarke Minderheit, die scheinbar dem Mainsteream folgte, verkennt offenbar den künstlerischen wie architektonischen revolutionären Vorbildbau Schinkels, und vertritt eine andere ökologische Ausrichtung. Eine Minderheit ist zu achten, aber es ist undemokratisch, wenn sie die Umsetzung des Mehrtheitswillens verhindert.
5. Dezember 2022 FAZ: Bauakademie: Funktional, nachhaltig, ökonomisch und schön
Schinkels Berliner Bauakademie stand für die Emanzipation der Zivilgesellschaft gegenüber dem königlichen Hof. Und sie erfüllt alle heutigen Ansprüche an ein Gebäude. Deshalb sollte sie rekonstruiert werden. Seit der Wiedervereinigung besteht in Fachwelt, Politik und Gesellschaft ein breiter Konsens darüber, dass die Berliner
Bauakademie, von 1832 bis 1836 nach Plänen Karl Friedrich Schinkels errichtet und zu DDR-Zeiten abgerissen, wiederaufgebaut werden soll.
Die Gründe, die hierfür sprechen, sind vielfältig. Politisch ist die Bauakademie völlig unbelastet. Städtebaulich kann sie wieder zum entscheidenden Bindeglied zwischen Schloss, Zeughaus, Kommandantur und Friedrichswerderscher Kirche werden. Kunsthistorisch war sie Inkunabel und Vorbild der Moderne – auf dem Feld der Industriearchitektur ebenso wie für den frühen Hochhausbau in Chicago. Sie gehörte zum Kulturerbe der Menschheit, weshalb die Welt auch einen Anspruch auf ihre Wiedergewinnung hat. Und schließlich ist sie denkmalpflegerisch bestens dokumentiert, ihr Figurenschmuck hat sich sogar fast ganz erhalten. In jeder Hinsicht also ideale Voraussetzungen für eine glaubwürdige Rekonstruktion.
Dessen ungeachtet verfolgt die Bundesstiftung Bauakademie in ihrer Eigenschaft als Bauherrin ein entgegengesetztes Ziel. Sie favorisiert eine völlig neuartige „klimapositive“ Modellarchitektur, die das Innovationspotential und die Nachhaltigkeit ökologischen Bauens demonstrieren soll. Vorsorglich hat Stiftungsdirektor Guido Spars die bisherige Zielvorgabe „So viel Schinkel wie möglich“ durch eine neue ersetzt: „So bauen, wie Schinkel es heute täte“...................Den vollständigen Text des Beitrags können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 1976)
FIKTIVES“ INTERVIEW ZU DRITT ZUR WIEDERERRICHTUNG DER BAUAKADEMIE
Basis: Ein Interview von Herrn Dr. Jörg Biesler mit Frau Prof. Dr. Messari-Becker am 23.10.2022 im Deutschlandradio. „Bauakademie ohne Schinkel?“
https://www.deutschlandfunk.de/bauakademie-ohne-schinkel-lamia-messari-becker-im-gespraech-dlf-95a2fc87-100.html
Das "Fiktive" Interview können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen
Bitte hier anklicken P pdf 955F)
Die Erhaltung authentischer Kulturunikate ist also keine dem Klimaschutz verrechenbare Groesse. sondern gehört zu den Daseinsvoraussetzungen einer Gesellschaft!
Siehe Tagesspiegel von 6. November 2022 Rebellen, Bewahrer, Bilderstürmer (Michel G. Gromotka). Und das gilt auch für das wiederherzustellende Kunstwerk der Schinkelschen Bauakademie.
13. November 2022: Versuch, die Rekonstruktion eines der bedeutendsten Bauwerke des Architekturgenies Schinkel zu verhindern
Focus.......................Das bedeutendste Gebäude, das Schinkel errichten ließ, ist die Berliner Bauakademie, ein für das 19. Jahrhundert revolutionärer Ziegelbau, der nach einem Fliegerangriff im Februar 1945 erst ausbrannte und 1962 dann vom DDR-Regime abgerissen wurde. Bei jeder Straßenumfrage votiert eine klare Mehrheit für den Wiederaufbau, weshalb der Bundestag vor sechs Jahren einen entsprechenden Beschluss fasste und auch 62 Millionen Euro zur Verfügung stellte, um dem Bürgerwillen Rechnung zu tragen.
Eine eindeutige Entscheidung des Souveräns, Geld für die Rekonstruktion des geliebten Gebäudes: Ende gut, alles gut, sollte man meinen – tja, wenn da nicht die Architekten von der ins Leben gerufenen Bundesstiftung Bauakademie wären, die finden, dass Karl Friedrich Schinkel nicht mehr recht in die Zeit passt: zu alt, zu reaktionär und auch nicht ökologisch bewusst genug.............De n vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 966.
24. Oktober 2022: Pressemitteilung zur Rekonstruktion der Bauakademie
Foto: 2. Richtfest der Bauakademie im November 1953 (Ausstellungskatalog Mythos Bauakademie)
1) Keine architektonische Beliebigkeit an diesem Ort - Berliner Bürgervereine für einen originalgetreuen Wiederaufbau des Bauakademiegebäudes.
Eine Allianz Berliner Bürgervereine spricht sich für eine originalgetreue Rekonstruktion der Schinkelschen Bauakademie auf den erhaltenen Grundmauern und unter Verwendung der noch vorhandenen Bauteile aus. Fördervereins BauakademieNur die sorgfältige Rekonstruktion der historischen Fassaden des Schinkelschen Bauakademiegebäudes wird zu einem dauerhaft zufriedenstellenden Ergebnis führen. Daher ist der Wiederaufbau des bedeutenden Bauwerks die vernünftigste und nachhaltigste Lösung und muss Leitlinie beim geplanten Realisierungswettbewerb werden.
Die 2016 vom Deutschen Bundestag beschlossene und in der Haushaltsplanung explizit bezeichnete „Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie Berlin“ sollte erklärtermaßen nach dem Grundsatz „so viel Schinkel wie möglich“ erfolgen. Dies kann in sinnvoller Weise nur durch einen originalgetreuen Wiederaufbau realisiert werden. Die Grundmauern hierfür sind nach den Ausgrabungsbefunden noch vorhanden, zahlreiche Spolien ließen sich bei einer Rekonstruktion wieder verwenden. Ziegelsteine und Terrakotten könnten in der Region gefertigt werden und sind haltbar über Jahrhunderte. Eine rekonstruierte Bauakademie ließe sich als langfristig klimagerechtes, CO2-neutrales Gebäude mit einer Vollziegelfassade realisieren. So könnte das hochgeschätzte und wegweisende, 1962 abgebrochene Meisterwerk des bedeutenden Architekten Karl Friedrich Schinkel wiederaufgebaut werden. Das Bauakademiegebäude gehört mit seiner zugleich schlichten und künstlerisch hochwertigen Fassade unverzichtbar zum architektonischen Gesamtbild der historischen Berliner Mitte mit Museumsinsel, Schloss und der Straße Unter den Linden. Zugleich würde es das in Sichtweite befindliche Ensemble Schinkelscher Bauwerke aus Bauakademie, Alten Museum und Friedrichswerderscher Kirche wieder komplettieren.
Aber auch das Innere der Bauakademie bot rekonstruktionswürdige Innovationen: revolutionär war die Kompensation statischer Kräfte durch eingemauerte Stahlanker, die zu für die damalige Zeit filigranen tragenden Wänden führten. Auch das von Schinkel entworfene Stützenraster ermöglichte eine variable und bis dahin ungekannt große Nutzfläche. Schinkel schuf nach den Freiheitskriegen in den 1830er Jahren, aus der Not folgend, ein Bauwerk, das nur aus brandenburgischen Ziegeln, Holzbalken und Kalk bestand. Er entwickelte dafür auch die Ziegelherstellung bezüglich Rezeptur, Brenntemperatur und der verwendeten Werkzeuge weiter und schuf so ein Bauwerk mit einer beeindruckenden Farbwirkung und Bestandsqualität. So könnte die bereits im Rahmen einer Lehrbaustelle aufgemauerte Nord-Ost-Ecke des Bauakademiegebäudes auch Ausgangspunkt für eine Nutzung der Rekonstruktionsarbeiten als Ausbildungsort für Handwerk und Bautechnik zu Ehren des bedeutenden Architekten sein.
Die Baugeschichte des Klosters Chorin zeigt, dass Schinkel selbst an Rekonstruktionen arbeitete. Architektonische Utopien, wie sie durch den „Thinktank“ der Bundesstiftung Bauakademie vorgeschlagen wurden, können auch an anderen Orten realisiert werden. Auf die Grundmauern der Bauakademie gehört allein das wiedergewonnene Original. Dies entspricht auch nachweislich den Erwartungen einer deutlichen Bevölkerungsmehrheit. Hierüber sollte man sich nicht hinwegsetzen und eine mit Erwartungen überfrachtete, beliebige Gestaltung zulassen.
Die unterzeichnenden baukulturell engagierten Bürgervereine unterstützen daher ausdrücklich die vom Berliner Senat intendierte Vorgabe einer originalgetreuen Rekonstruktion der Bauakademiefassaden bei dem anstehenden Architekturwettbewerb.
Berlin, den 24.10.2022
Allianz der Bürgervereine:
Berliner Historische Mitte e.V.
Errichtungsstiftung Bauakademie
Förderverein Bauakademie e.V.
Forum Stadtbild Berlin e.V.
Gesellschaft Historisches Berlin e.V.
Planungsgruppe Stadtkern im Bürgerforum Berlin e.V.
Stadtbild Deutschland e.V. Ortsverband Berlin
2) 29. Oktober 2022: Tagesspiegel: Schinkelsche Bauakademie
Richtungsstreit um Gebäudehülle
Die Baukammer Berlin (*).sowie eine Allianz von Bürgervereinen - darunter der Förderverein Bauakademie und der Verein Berliner Historische Mitte - haben sich in Pressemitteilungen für einen originalgetreuen Wiederaufbau des Bauakademiegebäudes in Berlin-Mitte ausgesprochen Dieser war zuletzt vom Gründungsdirektor der Bauakademie, Guido Spars, infrage gestellt worden. „Die Bundesstif‑tung Bauakademie ist als Bauherrin und Nutzerin der Bauakademie einer ganzheitlichen, nachhaltigen Planung und Bauweise verpflichtet. Im Sinne Schinkels wird diese Zukunftsgewandtheit am neuen Gebäude der Bauakademie auch ablesbar sein", sagte er am 19. Oktober. Geschäftsführer Peter Traichel forderte für die Baukammer: „Der Bund müsste klar sagen, was er an diesem Ort will. Eine weitgehend originalgetreue Wiedererrichtung oder eine zeitgenössische Neuschöpfung."(**) Das Land Berlin hatte eine Gestaltungsverordnung im Sinne einer detailgetreuen Rekonstruktion angekündigt (Der Tagesspiegel berichtete. Siehe Datei 20220917 Bauakademie: Berlin macht dem Bund Vorschriften Historische Rekonstruktion des Schinkel-Baus soll über Gestaltungsverordnung durchgesetzt werden (https://www.foerderverein-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html?page_n10=2
*) https://www.foerderverein-bauakademie.de/vorab.html
**) Schinkelsdche Basuakademie ohneSchinkel? Siehe https://www.foerderverein-bauakademie.de/vorab.html
20. Oktober 2022: FAZ: Alles Schinkel oder was Missverständnis der Bundesstiftung Bauakademie der Bundesstiftung Bauakademie
Die Bundesstiftung Bauakademie wurde gegründet, um den Wiederaufbau eines von der DDR zerstörten Meisterwerks von Karl Friedrich Schinkel voranzutreiben.Offenbar hat sie ihre Aufgabe gründlich missverstanden...................... Sie möchte, in den Worten ihres Direktors Guido Spars, ein Gebäude „im Sinne Schinkels“ errichten, das einer „ganzheitlichen,nachhaltigen Planung und Bauweise“ verpflichtet sei. Deshalb hat sie einen knapp vierzigköpfigen „Thinktank“ berufen, in dem vor allem Gegner der Rekonstruktion sitzen, und flankierend an zwei Wochenenden eine „Bürger*innenwerkstatt“ abgehalten, deren Anregungen dem Gremium zuflossen. Am Mittwoch stellte nun der Thinktank die Ergebnisse seiner Arbeit vor. Sie lauten wie erwartet: Man will ein Haus mit „Reallaborcharakter“, eine „offene Wissens- und Dialogplattform“, einen „respektvollen Umgang“ mit der Geschichte des Ortes – aber eben keinen Schinkelbau.
.Offenbar hat sie ihre Aufgabe gründlich missverstanden...Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (Datei P pdf 937)
Siehe auch Facebookseite dieser Homepage https://www.facebook.com/people/Schinkelsche-Bauakademie/100064843502093/
Die Abbildung (Bauschule 1836) von Frydanck -KPM-Archiv - ) war in dem FAZ-Artikel nicht vorhanden. Sie wurde von der Errichtungsstiftung Bauakademie eingefügt.
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Der Berliner Senat erarbeitet Vorgaben für die Rekonstruktion der Bauakademie
https://www.foerderverein-bauakademie.de/prsseveroeffentlichungen.html
Forsa-Umfrage zur Wiedererrichtung der Bauakademie
............... Zwei Drittel der Befragten sind für historische Fassaden.
Gemeinsam initiierte bundesweite Meinungsumfrage Berliner Bürgervereine zeigt große Zustimmung zur originalgetreuen Rekonstruktion der Fassaden des Bauakademiegebäudes. Die Zustimmung zeigt sich in allen Altersgruppen, am stärksten bei Frauen.
1) Bitte Klicken sie den nebenstehenden Link an, um Nähere zu erfahren. Bitte hier Anklicken
2) Ausführliche Fassung der Pressemitteilung. Bitte hier anklicken.
A) Facebook Posted on Juli 2022by Damian Kaufmann: Schinkelsche Bauakademie in Berlin vor der Rekonstruktion?Den Schwung der Forsa-Umfrage sollte man - wenn möglich - nutzen, um die Debatte und den Prozess in die gewünschte Richtung zu lenken!
.......................Wie die meisten Gebäude in Berlins Zentrum ist die Akademie im Zweiten Weltkrieg ausgebrannt. Trotz weitgehend unversehrter Fassaden und dem bereits begonnenen Wiederaufbau ist sie 1962 aufgrund politischen Druckes abgebrochen worden, doch konnten Teile des Dekors geborgen werden. 2016 beschloss der Deutsche Bundestag die Rekonstruktion und gab 62 Millionen Euro für das Vorhaben frei. Die damalige Bausenatorin Katrin Lompscher sprach sich für ein Konzept nach dem Motto „So viel Schinkel wie möglich“ aus.
B) Facebook Maritta Tkalec, 12.7.2022 Forsa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen will Bauakademie mit historischen Fassaden: Es gibt sehr gute städtebauliche Argumente dafür, die Lücke im Baugefüge des Schinkelplatzes zumindest äußerlich mit einem Original zu schließen. Das würde nicht zuletzt das rekonstruierte Berliner Schloss sowie die benachbarte Friedrichswerdersche Kirche aufwerten und eine weitere Wunde in dieser von Zerstörungen gebeutelten Stadt schließen. Und auch inhaltlich sehe ich das Original entscheidend im Vorteil, denn es steht wohl außer Frage, dass das Nutzungskonzept der neuen Bauakademie in der Tradition von Schinkel stehen wird.
Zum Anklicken der Veröffentlichunbgen zu Punkten A und B (Datei P Pdf 2000) bitte hier anklicken.
Grabungen auf dem Bauakademiegelände
17. September 2022 Bauakademie: Berlin macht dem Bund Vorschriften
Berlin schiebt allen Überlegungen, die Schinkelsche Bauakademie könne als zeitgenössischer Neubau an der alten Stelle errichtet werden, einen Riegel vor. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat den Entwurf einer „Verordnung über die äußere Gestaltung der wieder zu errichtenden von Karl Friedrich Schinkel erbauten Bauakademie am Schinkelplatz1 in Berlin-Mitte, erarbeiten lassen, die eine historische Rekonstruktion zwingend vorschreibt. Damit sind Varianten, die auch in der Bundesstiftung Bauakademie diskutiert werden – wie die eines Hybridbaus –, mit Blick auf die Fassadengestaltung gegenstandslos geworden. D er Entwurf liegt dem Tagesspiegel in seiner Fassung vom 11.August vor. Den vollständigen Text können Sie durch Anklickendes nebenstehenden Links aufrufen Bitte hier anklicken -20220917Tsp-
Vorbild?
Ausschnitt aus einem Artikel in der FAZ von 30. September 2022:
"Ein Grund, Antwerpen zu besuchen. Nach 11 Jahren Renovierung ist das Königliche Museum der Schönen Künste wieder eröffnet worden.". Lassen sich aus der dortigen Vorgehensweise gegebenenfalls Analogien für die Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie ableiten? Die Unterlage können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 926).
Revirement im Vorstand des Fördervereins Bauakademie
Sehr geehrte Damen und Herren,'
liebe Freundinnen und Freunde der Bauakademie,
mit der Mitgliederversammlung am 29. August ist Wolfgang Schoele endgültig aus dem Vorstand des Fördervereins Bauakademie, dem er über 25 Jahre in verschiedenen Funktionen angehörte, wie bereits im vergangenen Jahr mitgeteilt, wunschgemäß ausgeschieden, um mit dem geplanten Revirement des Vorstandsgremiums zu beginnen. Dieser Plan wird mit der Mitgliederversammlung im Februar des kommenden Jahres mit der Wahl weiterer Vorstandsmitglieder abgeschlossen werden.. . Den vollständigen Text der Unterlage können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.
Sorge um die tatsächliche Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie
Der Gründung der bürgerlich-rechtlichen Bundesstiftung Bauakademie ging der Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags. Der Gründung der bürgerlich-rechtlichen Bundesstiftung Bauakademie ging der Beschluss des Haushaltsausschusses Kosten der Wiedererrichtung der Bauakademie mit 62 Mio. Euro zu finanzieren. Vorher gab es eine Reihe von erfolglosen Projekten, die Bauakademie wieder zu errichten. Dazu gehört u.a. die Bauakademieausschreibung des Berliner Liegenschaftsfonds im Jahr 2010, für die bereits eine Baugenehmigung für den gesuchten Investor erteilt worden war. Ferner gab es zwei Projekte mit nutzungsinteressierten Partnern. Ein Projekt war von der Berliner Senatskanzlei begrüßt worden.......
................
Auf dem erwähnten Forum wurde auch die immer wieder auftauchende Frage, „wie Schinkel wohl heute bauen würde“, wie folgt von Herrn Prof. Engelke beantwortet (verkürztes Zitat) „Das vermag niemand zu sagen, denn Schinkel ist seit vielen Jahrzehnten tot. Aber bekanntlich war seine Bauakademie der Versuch, traditionelles Bauen und überlieferte Bautraditionen mit moderner, industrieller Bauweise zu verknüpfen. Überlieferte Bautraditionen, das bedeutete eine reichhaltige, gewachsene europäische Architektursprache, aus der sich Schinkel bedienen konnte und bedient hat. Wenn heute bei dem Aufbau einer Schinkelschen Bauakademie z.B. „moderne“ Bauhaus-Elemente wie Stahl, Glas und nackte Fassaden enthalten würde, würde das nicht nur dem Geist Schinkels widersprechen, sondern sie wäre vor allem eines: Ganz schön unmodern!“,,'.................
Zusammenfassung und Ausblick
Viel spricht für die ehestmögliche Wiedererrichtung des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion der Fassaden. Für die Gestaltung des Inneren folgt daraus die Vorgabe zur Übernahme der Proportionen und Raster. Natürlich sind aktuelle Vorschriften und Anforderungen für flexible Nutzungen zu berücksichtigen, damit bei eventuellen späteren Nutzungsänderungen keine größeren Umbaumaßnahmen erforderlich werden. Im Schinkelschen Sinne sind auch neue, zukunftsfähige und nachhaltige Baustoffe und Ausstattungen zu verwenden, damit die Wiedererrichtung der Bauakademie zu einem Vorbildbau führt. Den vollständigen Text kömnnen Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (20220324 F 6)
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Facebookseite des Fördervereins Bauakademie
Bitte beachten Sie auch die Facebookseite der Errichtungsstiftung Bauakademie / des Fördervereins Bauakademie. Bitte hier anklicken
September 2022 / Oktober 2016: Die Bauakademie: Bau und Institution von europäischem Rang / AIV, Prof. Dr. Harald Bodenschatz
Xd5)................Überlegungen, die Bauakademie zu rekonstruieren und dort eine baukulturelle Institution zu verankern, gab es schon bald nach dem Fall der Mauer, vor allem in den Jahren 1992 bis 1996. Jedoch fehlten bislang nicht nur die finanziellen Mittel, sondern auch die letzte Entschlossenheit in Politik und Verwaltung, diese bauliche, städtebauliche und institutionelle Lücke zu schließen. Bald wird dort nicht mehr eine Lücke unter vielen anderen Lücken sein, sondern die letzte verbleibende Lücke in diesem zentralen Teil der Berliner Mitte. Der Wieder[_]aufbau von zerstörten Gebäuden ist in der Architektenschaft in der Regel äußerst umstritten. Das gilt insbesondere für Berlin. Es gibt nur eine bemerkenswerte Ausnahme: Die Perspektive eines Wiederaufbaus der Schinkelschen Bauakademie hat in Fachkreisen
ungewöhnliche Zustimmung und Engagement mobilisiert. Die Bauakademie ist offenbar in der Lage, verschiedene Architekturströmungen zu begeistern: Für die Anhänger der baulichen Moderne ist sie ein Prototyp moderner Architektur, für die Anhänger einer traditionsorientierten Moderne ein Beispiel, wie der Modernisierungsprozess so gestaltet werden kann, dass nicht alle Bezüge zur Tradition verloren gehen....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken - P pdf 595 -
Wiederaufbau der Bauakademie: Original oder modern?
Wer Früheres verstehen und richtig einordnen will, sollte sich mit den Originalen befassen - alte Texte, alte Instrumente und alte Kunstwerke studieren. Warum haben wir soviel wunderbare Kunstsammlungen mit Gemälden, alten Büchern - warum hilft uns der Denkmalschutz, alte Gebäude und alte Stadtbilder zu bewahren?
Es ist mir völlig unverständlich, dass im Falle der Bauakademie darüber nachgedacht wird, entweder das Schinkelsche Original oder ein modernes Gebäude zu errichten. Das Entscheidende wird sein, welcher Geist in die Akademie einzieht. Den Befürwortern einer modernen Gebäude -Fassung könnte man sagen, dass es bei einer Weinverkostung nicht auf die Form des Glases ankommt, sondern auf den Wein, der sich darin befindet.
Wir brauchen Inhalte, die uns als Gesellschaft bei den kommenden großen Transformationen weiterbringen. Wer meint mit einem völligen Neubau, den entsprechenden Geist demonstrativ "einzufangen", konzentriert sich auf das Falsche. Noch vor dessen Fertigstellung sind Architektur und Konzeption veraltet.
Wir brauchen das Original!
Wie sich die Bundesstiftung Bauakademie im Reigen von Bundesstiftung Baukultur, namhaften Universitäten und Instituten ringsum im Lande ein eigenes, starkes Profil schaffen und eine von allen akzeptierte Ober-Einrichtung werden will, kann ich mir bis dato noch nicht vorstellen.
Dipl.-Ing. Rolf Ludwig Schön
Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion und deren Nutzung (ausführliche Fassung)
Wiederaufbau und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie
Position des Fördervereins und der Errichtungsstiftung Bauakademie vor und nach Beendigung
des Bauakademieprogrammwettbewerbs des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (Stand 20. Juni 2022).Den vollständigen Text der Unterlage können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 1020 710
Pressemitteilung des BMUB 17. Februar 2017 Neue Ideen zur Bauakademie
Xd1) Der Deutsche Bundestag hat im laufenden Bundeshaushalt 62 Millionen Euro für das Projekt bewilligt. Mit dem Geld soll die Bauakademie in den von Schinkel festgelegten Maßen und entsprechender Fassadengestaltung wieder errichtet werden. Diese Formulierung ist doch eindeutig. Übrigens hat Frau Dr. Hendricks bei der Einführungsveranstaltung der Bauakademieforen der Bundesstiftung Baukultur sich auch entsprechend geäußért. Daraus lässt sich die Interpretation der "hybriden" Bauakademie von Herrn Prof. Dr. Spars (Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie) nicht ableiten.
Das Hendricksche Zitat entspricht recht genau der seit über 25 Jahren vertretenen Auffassung und Veröffentlichungen des Fördervereins Bauakademie. Dort heißt es, dass sich der Verein für den Wiederaufbau des Gebäudes der Schinkelschen Bauakademie in originalgetreuer Rekonstruktion der historischen Fassaden und Berücksichtigung der Schinkelschen Proportionen und Raster im Inneren einsetzt.
Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen Bitte hier anklicken (P pdf 620PM)
Metropolengespräch des AIV zur Bauakademie / Plädoyer für eine Rekonstruktion
Der AIV führte im Februar 2021 ein weiteres Metropolengespräch zum Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie im Wege der Rekonstruktion durch. Sie können den Verlauf des Gesprächs verfolgen. Kopieren Sie bitte den nebenstehenden Link mit Ihrem Browser in Ihre Suchmaschine (z. B. Google).
https://www/wa.youtube.comtch?v=e57uddP4vow Bei einem Anklicken des Links zum Aufrufen der Seite können Sie sonst möglicher Weise abgewiesen oder auf eine ungültige Seite geleitet werden.
Bauhaus für die Erde I
Bauhaus für die Erde (Prof. Dr. Schellnhuber / FAZ 22.4.2021)
Ein bescheidener Vorschlag zur Rettung der We1t: Wenn wir unsere Städte aus Holz statt aus Beton bauen,
bleibt uns das Schlimmste erspart.
Trotz vieler Unwägbarkeiten kommt die Wissenschaft zu dem Schluss, dass sich die planetare Umwelt bei 1,5 Grad Temperaturerhöhung krank zu fühlen beginnt; und dass die natürlichen Lebensgrundlagen der Menschheit bedroht sind, wenn das Fieber längerfristig über die Zwei-Grad-Marke steigt. Eine um vier oder fünf Grad erhitzte Welt mag sich niemand vorstellen. Tatsächlich lag die mittlere Temperatur der Erdoberfläche 2020 bereits um 1,25 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Wir rasen also auf die Leitplanken zu, die das Pariser Klimaabkommen 2015 gesetzt hat, werden sie in wenigen Jahrzehnten durchbrechen und voraussichtlich in eine lange Heißzeit eintreten, wenn nicht noch eine dramatische Kehrtwende gelingt. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (P pdf 1004). Bitte hier anklicken.
Die Ausführungen in den beiden Artikeln "Bauhaus der Erde I und II" sind auch Themen sowohl der Errichtungsstiftung Bauakademie wie auch des Fördervereins Bauakademie. Sie werden auf den verschiedenen Seiten dieser Homepage dargestellt.
Das Bauhaus der Erde II
Holz spielt bei der angepeilten Bauwende eine wichtige Rolle
Es ist die Initiative für ein neues „Bauhaus“: Brandenburgs Hauptstadt wird Sitz einer Denkfabrik mit dem „Klimapapst“ Hans-Joachim Schellnhuber, die in der Welt eine sozial-ökologische Bauwende vorantreiben will – nach Vorbild der historischen Bauhaus-Bewegung. Brandenburg und der Bund gehen dafür mit der von Schellnhuber geführten gemeinnützigen „Bauhaus der Erde GmbH“ eine Partnerschaft ein. Ziel sei eine „grüne Bauhaus-Bewegung des 21. Jahrhunderts“, für die es nun den Urknall gebe, sagte Schellnhuber, Co-Geschäftsführer und Gründer von Bauhaus der Erde, am Freitag auf der Pressekonferenz im Potsdamer Einstein-Forum. „Ohne radikale Bauwende auf Basis einer biobasierten Kreislaufwirtschaft wird das Pariser Klimaabkommen scheitern.“ Holz, so die vereinfachte Formel, soll das klimaschädliche Beton ablösen. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (Datei P pdf 891)
31. März 2022: Aufruf zum Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie (4 Berliner Bürgerverein und Förderverein Bauakademie)
Xd8) Vor über fünf Jahren entschied der Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestags, Finanzierungsmittel für die Wiedererrichtung der Bauakademie in Höhe von 62 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen. ...............................Der Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie, äußerte verschiedentlich, dass ihm „eine hybride Bauakademie“ vorschwebe. Von dritter Seite wird ferner die bekannte Forderung wiederholt, dass der kommende Realisierungswettbewerb ein ergebnisoffener Wettbewerb sein und zeitgenössische Architektur zulassen müssen...............Anpassungen, die es auch in der Vergangenheit gab, ist keine langweilige „Kopie”, kein „Fake”, wie behauptet wird. Sie wäre im Gegenteil eine großartige Leistung. ...... Den vollständigen Text können Sie durch Anklickendes nachstehe Linksaufrufen - Bitte hier anklicken (P pdf 3919 638.)
Abbildung: Bauschule, Carl Daniel Freydanck - 1836, KPM-Archiv)
13. März 2022: zum 241. Geburtstag von Karl Friedrich Schinkelel
Zum 13. März 2022, dem 241. Geburtstag von Karl Friedrich Schinkel:
"Wie würde Schinkel die Bauakademie heute bauen, würde er heute leben?“
Die vorstehende Frage stellte Herr Prof. Lutz Engelke bei seinem Vortrag auf dem Ideenforum Bauakademie am 22. März 2017. Dessen Antwort wurde in einer Pressemitteilung wie folgt veröffentlicht: "Das vermag niemand zu sagen, denn Schinkel ist seit vielen Jahrzehnten tot. Aber bekanntlich war seine Bauakademie der Versuch, traditionelles Bauen und überlieferte Bautraditionen mit moderner, industrieller Bauweise zu verknüpfen. Überlieferte Bautraditionen, das bedeutete eine reichhaltige, gewachsene europäische Architektursprache, aus der sich Schinkel bedienen konnte und bedient hat.
Nun hat die sogenannte „moderne“ Architektur v.a. in Deutschland seit dem Siegeszug des Bauhauses aber ein Problem: Diese jahrhundertelang gewachsene Bautradition wurde spätestens in der Nachkriegszeit als Ballast empfunden und Schritt für Schritt über Bord geworfen. Fassadenschmuck, Ornamente, Türmchen, Erker? Alles Ballast von anno dazumal, brauchen wir doch nicht mehr! Kann weggelassen werden, ist überflüssig! Und weil solche gestalterischen Details, die die Seele eines Gebäudes ausmachen, von modernen Architekten konsequent weggelassen werden - nicht etwa aus Kostengründen, sondern zum großen Teil tatsächlich aus ideologischer Überzeugung - sehen viele der neuen Gebäude Berlins und vieler anderer Städte so monoton und beliebig aus.
Ein solches Denken begann 1919 mit dem Bauhaus und ein solches Denken prägt die deutsche Architektenausbildung bis heute. Dabei ist es fast überflüssig zu erwähnen, dass ein fast hundert Jahre altes architektonisches Denken kaum noch das Recht in Anspruch nehmen kann, „modern“ zu sein. Deshalb würde eine Schinkelsche Bauakademie, die „moderne“Bauhaus-Elemente wie Stahl, Glas und nackte Fassaden enthalten würde, nicht nur dem Geist Schinkels widersprechen, sondern sie wäre vor allem eines: Ganz schön unmodern!"
Frau Bundesministerin Dr. Hendricks äußerte sich in einer Pressekonferenz vor 5 Jahren entsprechend: "Die Bauakademie soll in den von Schinkel festgelegten Maßen und entsprechender Fassadengestaltung wieder errichtet werden". Diese Formulierung ist doch eindeutig.
Hätte Schinkel die heutigen Baustoffe und auch die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz gekannt, kann sicher unterstellt werden, dass er wohl auch weiter innovativ bei der Umsetzung seines künstlerischen Werks vorgegangen wäre. Da er aber seit über 150 Jahren nicht mehr lebt, gilt es sein Werk mit einer Rekonstruktion zu würdigen, deren Grundkonzept heute weiterhin modern ist."
An und für sich ist diese oft gestellte Frage, „wie Schinkel heute arbeiten würde“, gar nicht zu beantworten; aber sie liegt leider im Mainstream. Wenn man jetzt eine entsprechend abgewandelte Frage an ein anderes künstlerisches Werk stellte, nämlich wie wohl Raffael heute die "Sixtinische Madonna" zeichnen würde, wäre sicher das Erstaunen groß; denn niemand erwartet oder fordert etwas Anderes oder?
Positionen zum Wiederaufbau verlorener Bauten und Räume
Xd6) Die Rekonstruktionswelle (Foto: Neues Altstadt Frankfurt-FAZ-)
(Veröffentlichung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung)
Seit den 1980er Jahren entwickelt sich in Deutschland eine Rekonstruktionswelle, die vor allem nach der Wiedervereinigun einen besonderen Aufschwung in Ostdeutschland genommen hat, aber auch in der alten Bundesrepublik inzwischen viele Facetten aufweist. Ein innerer Zusammenhang besteht sowohl in den gemeinsamen Rahmenbedingungen als auch in der Art und Weise, wie die Vorhaben öffentlich diskutiert werden und sich gegenseitig und in der Folge sogar die rekonstruktionsskeptische Denkmalpflege-Profession beeinflussen. Insgesamt weist die Rekonstruktionswelle postmoderne Tendenzen auf. In ihrem Gefolge gehen die Positionsbestimmungen zum Thema weit auseinander, ohne dass dadurch eine Versöhnung von Positionen zu Einzelvorhaben möglich wäre, die jeweils in Entscheidungsverfahren vor Ort gefunden werden müssen. Die vollständige Veröffentlichung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 491)
Interviews mit der Senatsbaudirektorin und K F Schinkel zur Bauakademie
XD3) Zum Aufrufen der Interviews bitte hier anklicken (20220301)
Was schön ist bestimmen nicht länger moderne Architekten
Xc) Über Jahrzehnte hat man den Bürger als architektonischen „Laien“ abqualifiziert und die Rekonstruktion lebenswerter Altstädte „reaktionär“ genannt. Jetzt, wo diese Epoche zu Ende geht, ist ein Kulturkampf um unsere Innenstädte entbrannt. Dabei geht es nicht zuletzt um lukrative Aufträge. Wir erleben eine beispiellose Verunglimpfung von Architekten und Bauprojekten, die nicht dem Schema „zeitgemäßer“ Architektur entsprechen. Wo eine Fassade, ein Turm, ein Stück Altstadt gar, womöglich ein Schloss wiederaufgebaut oder rekonstruiert werden soll, sind die Kritiker schnell mit Totschlagvokabeln wie „reaktionär“ oder „faschistoid“ zur Stelle. Aber rekonstruiert, wiederaufgebaut, saniert und modernisiert wurde zu allen Zeiten..................Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 917)
Architektur für den Menschen?
Xb2) Aus dem Ankündigungstext zur Veröffentlichung des Buches "Architektur für den Menschen": Es handelt sich u.a. um ein Plädoyer für das Prinzip der Europäischen Stadt und die Durchsetzung der Charta von Leipzig (2007/2020)- siehe auch Datei P pdf 864, bitte hier anklicken. Auf einer Seite wird auch das Bauakademiegeschehen behandelt. Details entnehmen Sie bitte der beigefügten Datei (20220212). Bitte hier anklicken.
Architektur für den Menschen? / Bauakademie
Akademie der Künste |
Vorschläge zur Nutzung der Bauakademie
Xb1) Gegenüberstellung der entsprechenden Positionen aus den Satzungen der Errichtungsstiftung Bauakademie und der Bundesstiftung Bauakademie (Auszüge)
1) Errichtungsstiftung Bauakademie
.......Dort sollen dem Namen des Gebäudes entsprechend die Ideen von Karl Friedrich Schinkel und Christian Peter Beuth in den interdisziplinären und gestaltungsrelevanten Gebieten des Planens, Bauens und Betreibens von baulichen Anlagen, denen eine Verantwortung für die nachhaltige Gestaltung unserer Lebensräume einschließlich des Denkmalschutzes, zukommt, fortentwickelt sowie weitere Bildungs-, Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen des Bauwesens im umfassenden Sinne (beispielsweise Niederlassungen von Forschungs- oder Hochschuleinrichtungen, Schinkelmuseum) gefördert werden.
2) Bundesstiftung Bauakademie
Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie Kunst und Kultur auf den Gebieten des Bauwesens (Architektur- und Ingenieurwesen, Handwerk und Bauwirtschaft), der Stadtentwicklung, des Wohnens und der Baukultur.
Die vollständige Gegenüberstellung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen - Bitte hier anklicken (P pdf 995)
So viel Schinkel wie möglich (BBR-Jahrbuch)
Xa2) Internationaler Programmwettbewerb für die Wiedererrichtung der Bauakademie in Berlin.
Um ein Programm für die neu zu errichtende Nationale Bauakademie zu definieren, waren interdisziplinäre Ansätze gefragt. Aus 78 eingereichten Wettbewerbsbeiträgen wurden fünf ausgewählt, deren Ideen in den Realisierungswettbewerb einfließen sollen
Im Architekturzentrum Wien gibt es eine Ausstellung über die österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert, illustriert durch einen Zeitstrahl an den Wänden des Ausstellungsraums. Dieser Zeitstrahl beginnt nicht etwa mit einem lokalen Wiener oder österreichischem Ereignis, sondern mit einem internationalen: 1836 Fertigstellung der Schinkelschen Bauakademie in Berlin.... Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehende Linksaufrufen . Bitte hier anklicken P pdf 750)l
Rekonstruktion: Ästhetik oder Ideologie
Xa1) Berlin, Warschau, Paris - man überbietet sich derzeit mit der Rekonstruktion historischer Gebäude. Über die Intentionen darf gestritten werden.
Der 14. Juli 1902 war ein traumatischer Tag für Venedig. An einem Montagmorgen, kurz vor 1o Uhr, bildeten sich Risse im Campanile von San Marco. Der Glockenturm verlor Ziegel, die auf den Markusplatz niederstürzten. Wenige Minuten später kollabierte das berühmte Wahrzeichen der Serenissima. Vom rund ioo Meter hohen „paron de casa", dem Hausherrn der Lagunenstadt, blieb nur ein gewaltiger Schutthügel auf dem Markusplatz übrig. Ursache für den Einsturz: Reparatur- und Renovierungsarbeiten in den Tagen zuvor. Das Desaster erschütterte die gesamte abendländische Kulturwelt. Die Avantgarde dagegen erkannte im Einsturz eine Chance. Lichtete der Zusammenbruch nicht die Piazza und machte sie damit luftiger? „Ein Einsturz, aber ein historischer — und wer wollte die Geschichte korrigieren?", fragte der französische Dramatiker Marcel Prevost. Der Jugend-stilarchitekt Otto Wagner ging weiter. Ein Wiederaufbau sei eine Geschichtsverfälschung, das morbide Venedig keine Handelsmacht mehr. ....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 911).
Januar 2022: Zwei Interviews mit der Senatsbaudirektorin
X) Zwei Interviews mit der Senatsbaudirektorin, Frau Prof. Dr. Kahlfeldt, (Berliner Zeitung und Tagesspiegel) Siehe Seite Verschiedenes. Bitte hier anklicken.
Noch einmal gelesen
V) 26. Februar bis 10. März 2022 / 8. Februar 1998, Bernhard Schulz
Der Rote Kasten, der Berlin veränderte
Der „rote Kasten“ ist nicht mehr ungeschehen zu machen. Seit das unselige DDR-Außenministerium abgebrochen worden ist und das Gelände wieder frei da liegt, auf dem einst Schinkels Bauakademie gestanden hat, ist der Plan ihres Wiederaufbaus mehr als nur eine schöne Idee. Das an Tradition so arme, so verarmte Berlin bedarf dieses Gebäudes. um einen Begriff von der eigenen architektonischen Entwicklung zurückzugewinnen, eine Entwicklung. die viel weniger mit dem Solitär des Stadtschlosses zu tun hat als mit dem unendlich wirkungsmächtigen Backsteinbau am Kupfergraben......Den vollständigen Taxt können Sie durch Anklicken des nebenstehende Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 858a)
V1) 15. Februar 2022 / 8. Februar 2019 Raus aus der Musterecke
Im Jahr 2002 schien es endlich konkret zu werden, nachdem sich die verschiedenen Sammlungen zur Architektur, die es in Berlin gibt, darauf geeinigt hatten, ein Architekturmuseum in der Hülle der Schinkelschen Akademie einzurichten. Bis zum Jahr 2006 sollte das Gebäude wiedererrichtet sein – wenn, ja wenn sich die geschätzten 80 bis 95 Millionen D-Mark Bausumme privatim auftreiben ließen, da sich das Land Berlin zu jedweder Mitfinanzierung außerstande sah.
So viel Schinkel wie möglich
Im Jahr 2000 wurde eine „Musterecke“ des Bauwerks aufgemauert, dazu kam 2004 die Fassadenrekonstruktion in bedruckter Plastikfolie, die nun schon so viele Jahre das Volumen des Gebäudes ausmisst. Eine Vorfestlegung auf die authentische Gestalt des Bauwerks ist damit jedoch nicht verbunden. „So viel Schinkel wie möglich“, wie die Protagonisten des Bundestagsbeschlusses als Leitlinie vorgaben, kann schließlich vieles heißen....Siehe auch Datei P pdf 754 Den vollständigen Text könen Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.
V2) Playdoyer für den Wiederaufbau: Ein Lob der Replik
Der Bund will Karl Friedrich Schinkels Bauakademie originalgetreu rekonstruieren. Die üblichen Kritiker finden das nicht gut - sie fordern eine zeitgemäße Neuinterpretation des Baus. Wie falsch sie liegen zeigt ein Blick auf zwei weltberühmte Ikonen von Mies van der Rohe und Walter Gropius. ..........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. (Z pdf FSB 791FSB). Bitte hier anklicken.
V3) Soll Schinkel am Wettbewerb teilnehmen?
Am 15. März 2017 zur Zeit der Bauakademieforen der Bundesstiftung Baukultur erschien der gefügte Artikel in der FAZ. mit dem Titel "Soll Schinkel am Wettbewerb teilnehmen?" Der Artikel wäre sicher auch für die Bundesstiftung Bauakademie interessant. Von dort heißt es u.a. auch, daß der Wettbewerb auch im Geiste Schinkels stattfinden sollte oder könnte. Nun, Schinkels Geist würde mit der weitgehenden Rekonstruktion des Gebäudes der Bauakademie sicher in der Kupfergrabenlandschaft strahlen, so daß die hybriden Gedanken gar nicht vertieft werden müssen. Aber der Geist des Fördervereins hat den Autor des Artikels offenbar überkommen, denn er ortet den Fördervereinslogen zur Bauakademie als Beschluß der Bundesregierung hinsichtlich des Wiederaufbaus der Bauakademie (siehe 2. Seite des Artikel, rechte Spalte, 2. Absatz). Schön wär's. Den Artikel P pdf 627 können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.
T) 26. Februar bis 10. März 2022
Koalitionsvereinbarungen zu Wohnen und Bauen von Berlin (2016) und Bund( 2017) mit direktem Bezug zur Schinkelschen Bauakademie (Gebäude und Nutzung) und lediglich indirektem Nutzungsbezug 2021 (Ampel) sowie Unterstützungsposition seitens der neuen Senatskoalition.
Die Vorstellungen des Fördervereins bzw. der Errichtungsstiftung Bauakademie spiegelten sich bereits in früheren Koalitionsvereinbarungen der den Senat von Berlin sowie die Bundesregierung tragenden Parteien wider. In der Vereinbarung von 2016 wird ausgeführt (Zitat) „Die Schinkelsche Bauakademie wird wiederaufgebaut als ein öffentlicher Ort der Lehre, Forschung, Präsentation und des Diskurses über die Zukunftsthemen der Städte und der Architektur“. In der Vereinbarung des Bundes aus dem Jahr 2017 heißt es hierzu, dass mit der Wiedererrichtung der Schinkel‘schen Bauakademie„ein nationales und internationales Schaufenster für Architektur, Baukunst, Handwerk und Stadtentwicklung geschaffen wird“. Das dürfte unverändert aktuell sein. In der neuen Koalitionsvereinbarung für die 20. Wahlperiode des Bundestags werden die Bauakademie und deren Aufgaben allerdings nicht mehr gesondert aufgeführt. Sie werden jedoch in dem Abschnitt IV (Bauen und Wohnen) allgemein wie folgt beschrieben: „Die Koalition orientiert sich an der Neuen Leipzig-Charta (Rahmendokument der integrierten Stadtentwicklung in Europa). Die Bauforschung und die Einrichtungen der Baukultur sollen gestärkt werden. Der Smart-City-Stufenplan soll weiter entwickelt, BIM Deutschland gestärkt sowie ein Smart-City-Kompetenzzentrum eingerichtet werden.“
In dem aktuellen Vertrag der den Berliner Senat tragenden Parteien heißt es auf Seite 12, dass die Koalition die bundesfinanzierte Bauakademie in ihrem Bestreben unterstütze, einen nachhaltigen und innovativen Bau im Geiste Schinkels umzusetzen. Schinkel selbst formulierte, dass der Geist frei und unberechenbar sei.
Er entwarf mit der Bauakademie ein Gebäude, das durch seine besondere Konstruktion und Bautechnik (serielle Bauweise) als erster architektonisch bedeutsamer Industriebau in Deutschland richtungsweisend für die moderne Architekturwar und somit innovativ und nachhaltig. Insoweit würde er wohl in der Koalitionsvereinbarung die Bestätigumg für einen Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten und im Jahr 1962 abgebrochenen Gebäudes der Bauakademie sehen. Siehe Datei P pdf 905. Zum Aufrufen der Datei bitte hier anklicken.
Von Bedeutung für das künftige Bauakademiebauvorhaben könnte ferner sein, dass die Koalition im Rahmen des Bündnisses die Arbeit der Baukostensenkungskommission fortsetzt. Man gliedert die nicht bahnnotwendigen Immobilien des Bundeseisenbahnvermögens in die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ein und richtet die BImA auf deren (Koalition) bau-, wohnungs- stadtentwicklungspolitischen und ökologischen Ziele aus. Der BImA werden mehr Freiheiten verschafft, und ihr die Aufnahme von Krediten ermöglicht. Die BImA soll künftig selbst investieren und bauen sowie weiterhin kommunales Bauen unterstützen können. Dazu will die Koalition die Verantwortung für Planung, Bau und Betrieb der Bundesbauten und Bundesliegenschaften bei der BImA konzentrieren.
S) 26. Februar bis 1. Februar 2023 ff Wiederaufbau und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie
A) Position der Errichtungsstiftung Bauakademie vor und nach Beendigung des Bauakademieprogrammwettbewerbs des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung. Die Datei Pa pdf 1111a 710 bitte durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier durch Anklicken. (Vgl. VI.3) -
B) wie A, jedoch Kurzfassung
...............Hier werden unter Einbeziehung des Internets of Things (Digitalisierung / 4.0) Zukunftsthemen und –technologien, Positionen und Visionen gegenständlich, damit sie für die diversen Adressaten aller Alters- und –zielgruppen und unterschiedlicher Interessenlagen greifbar und gesellschaftlich verhandlungsfähig sind. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken - P pdf 898 -
Allgemeine Bauzeitung, Wien, 1836: Über den Bau des Hauses für die Allgemeine Bauaschule in Berlin, Den Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Liks aufrufen. Bitte hier anklicken
R) 26. Februar bis 10. März 2022
A) Video zu den Bauakademiegrabungen am Schinkelplatz
siehe Punkt H:
B) Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie will "hybride" Bauakademie in Berlin. Berlin (dpa) / Süddeutsche Zeitung)
Die geplante Bauakademie in Berlin soll nach Vorstellung des Gründungsdirektors der zuständigen Bundesstiftung, Guido Spars, "ein Leuchtturmprojekt" werden. Der Bau solle zeigen, was heute innovativ möglich sei, und gleichzeitig "soviel Schinkel wie möglich" enthalten, sagte Spars am Mittwoch in Berlin. Für den Wettbewerb, der im kommenden Jahr ausgeschrieben werden soll, will er Kriterien von einem Expertengremium ausarbeiten lassen. Die historische Bauakademie stand in unmittelbarer Nähe des Stadtschlosses in der Mitte Berlins, hinter dessen rekonstruierter Fassade heute das Humboldt Forum zu finden ist.
Der 1836 errichtete Bau der preußischen Architektur-Ikone Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) galt als wegweisend für das 19. Jahrhundert. Schinkel konfrontierte die barocke Schlossfassade mit klassizistischen Backsteinmauern. Die DDR ließ den Bau nach schweren Beschädigungen im Krieg 1962 abreißen. Von 2004 an erinnerte lange Jahre eine in Originalgröße errichtete Attrappe an den geometrisch gegliederten Backsteinkubus. Der Bundestag bewilligte vor fünf Jahren 62 Millionen Euro für das Projekt eines Wiederaufbaus. Nach dem Wirbel um die zwischenzeitliche Ernennung des SPD-Politikers Florian Pronold zum künftigen Leiter wurde mit dem Wuppertaler Architekturprofessor Spars eine neue Lösung gefunden. In der künftigen Akademie, für deren bauliche Realisierung Spars keinen Zeitpunkt nennen wollte, soll sich auf vier Etagen ein Ausstellungs- und Forschungszentrum mit Fragen der Architektur und des Städtebaus beschäftigen.
P) 11.11.2021: 5. Jahrestag der Entscheidung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags, für den Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie 62 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen.
Am 30. Oktober 2021 veröffentlichte der Tagesspiegel ein Interview mit dem Gründungsdirektor der Bundessriftung Bauakademie. (http://www.foerderverein-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html) . Die geplante Nutzung ist in vielen Positionen deckungsgleich mit den Planungen des Förderverein Bauakademie.
Die Ausführungen von Herrn Prof. Dr. Spars zum Gebäude zur "hybriden Bauakademie" sind zumindest mißzuverstehen. Das Vorbild des Schlosses / Humboldt Forum scheint damit nicht gemeint zu sein (außen überwiegend Rekonstruktion des historischen Vorbilds / Innen als nutzungsbezogener Neubau) scheint nicht gemeint zu sein, da lediglich auf die Einbeziehung von ehemaligen Fassadenteilen verwiesen wird.
Und auch der Hinweis, daß man bedenken müsse, wie Schinkel heute bauen würde, führt eher in die Irre. Entsprechende Interpretationen sind einfach nicht möglich, da sie der Phantasie freien Lauf lassen, ohne, daß etwas Verbindliches entstünde. Schinkel griff auch auf die Prinzipien der griechischen Klassik zurück (Motive der Terrakotten in den Fassaden der Bauakademie). In der aktuellen Architektur ist das weniger der Fall, und es dürfte nicht davon auszugehen sein, dieses heute grundsätzlich zu ändern. Schinkel kann man allerdings heute ebenso wenig fragen wie Beethoven zum Entstehen sei¬ner 10. Sinfonie. Diese wurde kürzlich mit Hilfe „Künstlicher Intelligenz“ in dessen Stil der Wiener Klassik fertig komponiert und in Bonn uraufgeführt. Eine Weiterentwicklung zur 12-Ton-Musik dürfte auch nicht zu erwarten sein.
Unverständlich ist die geplante Vorgehensweise hinsichtlich der Errichtung des Gebäudes. Ein Expertengremium überwiegend mit Persönlichkeiten besetzt, die in der Vergangenheit möglichst wenige Vorbedingungen formuliert haben, sollen die Grundlage für die internationale Ausschreibung eines Realisierungs- bzw. Architektenwettbewerbs erarbeiten. Dieser könnte dann wohl frühestens in der 2. Hälfte des Jahres ausgelobt werden. Mit einer Juryentscheidung wäre dann wohl nicht vor 2023 zu rechnen. Warum wieder "alles auf Anfang?" Seit 2000 sind doch von diversen Initiativen umsetzungsfähige Vorschläge, die gegebenenfalls modifiziert werden könnten, vorgestellt worden. Dazu gehören z.B. Machbarkeitsstudien von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der Bundesstiftung Baukultur als Ergebnisse deren Bauakademieforen oder die Ausschreibungsunterlagen des Berlner Liegenschaftsfonds., ferner viele Arbeiten des Bauakademieprogrammwettbewerbs. Ferner könnte auch das ehemalige Gemeinschaftsprojekt der Errichtungsstiftung Bauakademie mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie zurückgegriffen werden. Zu beachten ist auch, daß es für den inzwischen aufgelösten Verein Internationale Bauakademie Berlin (der Förderverein Bauakademie war langjähriges Mitglied) bereits eine Baugenehmigung für eine überwiegende Rekonstruktion gab.
Fünf Jahre nach der Entscheidung des Haushaltsausschusses wäre es an der Zeit, nicht zum x-Mal neu zu beginnen, sondern auf dem bisher Erreichten aufzubauen. Das obenstehende Foto aus dem Jahr 1953 zeigt, daß man schon einmal sehr viel weiter war, Aber die Verhältnisse (frei nach Brecht) waren nicht so. Aber ebenfalls frei nach Heinrich Böll (Murkes gesammeltes Schweigen) "muß jetzt etwas geschehen."
M) 24. Juni 2021: Neuer Bauakademie-Chef stellt sein Programm vor.
Der designierte Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie, Guido Spars, hat am Dienstag-Nachmittag (22. Juni 2021) dem Stiftungsrat sein Konzept für den Wiederaufbau der Schinkel'schen Akademie präsentiert. Am Mittwoch (23. Juni) folgte eine kurze Präsentation im Bundestag. Das Dokument trägt den Titel; „Vision für die Bundesstiftung Bauakademie“. Demnach will Spars auf einen Dreiklang aus Bauwesen / Stadtentwicklung / Wohnen Innovation und Nachhaltigkeit setzen. Die Bauakademie „sei ein positiv besetzter Ort im Herzen Berlins" und Ziel sei „maximale Innovation im Kontext der Zeit“ mit Karl Friedrich Schinkel „als Ausgangs- und Bezugspunkt“....Den Artikel können Sie duch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufenBitte hier anklicken (P pdf 888N).
Siehe auch Seite Presseveröffentlichungen - bitte hier anklicken -
K) "Sind unsere Städte noch zu retten?"
Am 3. Juli wurde um 22.35 Uhr auf 3sat ein Gespräch - David Richard Precht und Burkhard Jung - Sind unsere Städte noch zu retten?" gesendet. Das Gespräch ist nicht nur nachhörenswert, die Feststellungen sollten auch in der Institution Bauakademie berücksichtigt uind intensviert werden.
J) entfällt, siehePunkt H).
H) 22. Oktober / 11. September 2021 Auf Schinkels Spuren: Ausgrabung der Bauakademie 16. Juni 2021: Archäologische Grabungen am Schinkelplatz.
Das Archäologiebüro ABD-Dressler führte im Aufrag des Landesdenkmalamtes achäologische Grabungen auf dem Bauakademiegrundstück durch. Im Rahmen einer Presskonferenz am 16. Juni wurde das bisherige Ergebnis vorgestellt.
Video (Youtube) : Bitte den nebenstehenden Link anklicken https://www.youtube.com/watch?v=9D_iByfm6S8
Falls sich der Link nicht öffnen sollte, kopieren Sie ihn bitte in Ihren Browser und öffnen dann die Datei. Die Werbung können Sie überspringen.
Fotozusammenstellungen können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen.
Zusammenstellung 1: Bitte hier anklicken
Zusammenstellung 2: Bitte hier anklicken
Ferner können Sie einen Bericht von Frau Maritta Thalec, der in der Berliner Zeitung am 17.6.2021 veröffenrtlicht wurde, durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 881N).
Ferner erschien am 19. Juni 2021 ein kurzer Bericht in der BZ. Zum Lesen bitte hier anklicken (P pdf 882)
Tag des Offenen Denkmals (11. September 2021)
Die 1832-1836 errichtete Bauakademie wurde nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel erbaut. Die Konstruktionsweise sowie Fassaden- und Innengestaltung galten als revolutionär und wegweisend für modernes Bauen. Die Bundesstiftung Bauakademie wird das Gebäude der im Zweiten Weltkrieg beschädigten und 1962 abgebrochenen Bauakademie in der Mitte Berlins wieder errichten und als offene und barrierefreie Veranstaltungs-, Ausstellungs-, Kommunikations- und Akademieplattform aufbauen und betreiben. Inhaltlich wird diese Plattform alle relevanten Themen des Planens, Bauens, der Stadt- und Siedlungsentwicklung im 21. Jahrhundert abdecken.
Führung: Auf Schinkels Spuren: Ausgrabung der Bauakademie. 12 Uhr, Treffpunkt: Schinkelplatz 1, Dr. des. Torsten Dressler Archäologiebüro ABD-Dressler
0172-160 80 48, Dr. des. Torsten Dressler, t.dressler@abd-dressler.de Schinkelplatz / U-Bhf. Hausvogteiplatz
Programm: Das gesammte Programm können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.
Eine aktuelle Fotocollage von der Führung am 11. September können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken.
G) 9. Juni 2021: Es ist Pflicht, das Schloss der Nachwelt zu überlliefern" (Artikel von Rainer Haubrich in der Zeitung DIE WET).
"Interview " mit Karl Friedrich Schinkel: Was sagt Berlins größter Architekt zum wiederaufgebauten Berliner Schloss? Im Interview verrät Karl Friedrich Schinkel, was er von der modernen Spree-Fassade hält, was er in Rom und Paris erlebte - und er gesteht eine eigene Geschmacksverirrung. Ein Gespräch in Originalzitaten. ,,,,,,,,,,,, Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 880.
F) 1. Juni 2021; Kain, wo ist Dein Bruder Schinkel? Acht Jahre lang war die Friedrichswerdersche Kirvche in Berlin geschlossen: Jetzt eröffnet sie mit einer neuen Dauerausstellung im alten Glanz. Der Lichzaubert von Schinkels bedeutensten Sakralbau erstrahlt wieder. Details siehe nachstehenden Link.https://www.facebook.com/groups/HistorischeMitte/permalink/4131313983589938/?sfnsn=scwspmo
Wenn sich der Link nicht öffen sollte, können Sie auch die Datei P pdf 876 aufrufen.
Bitte hier anklicken.
E) 4. April 2021: Haltung der Berliner CDU und SPD sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zur Bauakademie. Die entsprechenden Schreiben können Sei durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen (P pdf 20210404). - Bitte hier anklicken -
C) 23. Februar 2021: AIV-Metropolengespräch zur Bauakademie. Das etropolengespräch möchte die derzeit unterbrochene Diskussion über Bau, Inhalte und Ziele der Bauakademie beleben und dabei den Stadtraum rund um den Schinkelplatz als Ganzen in den Blick nehmen. Die Veranstaltung fand im Livestram statt und kann noch aufgerufen werden:
www.unvollendete-metropole.de Livestream
Einen ausführlichen Bericht können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen Bitte hier anklicken P pdf 20210224 . Siehe auch Seite Veranstaltungen. http://www.foerderverein-bauakademie.de/veranstaltungen.html
B) 27. November 2020 YouTube-Videos zur Bauakademie und anderen Rekonstruktionen.
1) Video vom Fernsehfunk Berlin. Bitte nachstehenden Link anklicken:
https://www.youtube.com/watch?v=X9xB5jDqFxI
2) Video zur Bauakademie "Bitte nebenstehenden Link anklicken:
]https://www.youtube.com/watch?v=9w8nLBgcW2U
Text von Konfuzius: "Konfuzius formulierte bereits wie wichtig es ist, die richtigen Begriffe zu benutzen. Von ihm stammt die Mahnung:"Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, dass die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem". Quelle:[nbTagesspiegel, 15. März 2020, Hans Monat)[nbspText von Konfuzius: "Konfuzius formulierte bereits wie wichtig es ist, die richtigen Begriffe zu benutzen. Von ihm stammt die Mahnung: "Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, dass die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem".Quelle: Tagesspiegel, 15. März 2020, Hans Monat)[nbspVorstehende Maxime sollten auch für die Berichterstattung zum gesamtem Geschehen um den Bauakademiekomplex gelten; leider ist das jedoch nicht immer der Fall. Hier ist unter Berücksichtigung eines Zitats von Charles Brown zu beobachten, daß "in der Berichterstattungn nicht nach Wahrheit gestrebt wird, sondern, dass das Virus der Desinformation verbreitet und die Unwahrheit sowie Agitation verstärkt werden. Das habe genauso wenig mitJournalismus zu tun, wie die Wiedergabe von Desinformationen im geschriebenen Wort."
Entwicklung und Stands Bauakademiegeschehens (Kurzinfo): Beachten Sie bitte auch die
Facebookseite des Fördervereins Berlin
VI) Allgemeines
VI.7) Verschiedene Fotos der Schinkelschen Bauakademie bis zur Musterecke, Bauakademiesimulation (2004 bis 2019) und der Sitiuation nach dem Abbau der Gerüstkonstruktion mit den fotorealistischen Fassadenplanen. - Zum Aufrufen bitte hier anklicken. -
VI.6) WERDEN SIE MITGLIED im FÖREDERVEREIN BAUAKADEMIE!
Über neue Mitglieder, die sich mit uns engagieren oder uns unterstützen wollen, freuen wir uns. Ein Beitritt ist formlos möglich. Sie können aber auch einen Vordruck verwenden, den Sie über die nachfolgen der Seite aufrufen und ausdrucken können http://www.foerderverein-bauakademie.de/vereinsdaten.html
VI.5) Aktivitäten des Fördervereins Bauakademie
Der Verein für die Schinkelsche Bauakademie e.V. (Förderverein Bauakademie) setzt sich seit 25 Jahren für den
Wiederaufbau des Gebäudes der Bauakademie zumindest in der Rekonstruktion der historischen Fassaden ein, die im Lauf der Zeit grundsätzlich nicht verändert wurden, und für ein nutzungsorientiertes Innere bei Beachtung der Schinkelschen Proportionen und Raster; ferner für die Neugründung der Institution Bauakademie, welche dem Gebäude seinerzeit den Namen gab. Die Bauakademie soll ein nationaler und international ausgerichteter Ort der Gewinnung wissenschaftlich begründeter Aussagen über die Konsequenzen der Digitalen Revolution für den energieökonomischen Wandel nachhaltiger Bauprodukte und effizienter Wertschöpfungsketten in innovationsorientierten der Unternehmen der Bau- und Baustoffindustrie incl. der Immobilienwirtschaft sein. Ferner sollen die entsprechende Wissensvermittlung und der Wissensaustausch in den interdisziplinären Gebieten der Architektur, des Wohnungs- und Städtebaus, der Stadt- und Regionalentwicklung einen wesentlichen Beitrag leisten. Die neue Bauakademie soll auch dazu beitragen, dass der Lebensraum der Stadtgesellschaft kontinuierlich wissenschaftlich entwickelt wird und umsetzbare alternative Lösungen im Dialog mit Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Politik den Bürger*innen, Jugendlichen und Kindern präsentiert und mit ihnen diskutiert werden.
VI.4) Veröffetlichung:
DEUTSCHLAND BRAUCHT EINE INSTITUTION BAUAKADEMIE!
Eine Ausarbeitung dazu rufen Sie bitte durch Anklicken des nebenstehende Links auf.
Bitte hier anklicken (P pdf 599 VI - 30. März 2021)
Kurzfassung des vorstehenden Artikels: "Es geht nicht ohne die Bauakademie" - Zum Aufrufen des Artikels bitte hier anklicken (P pdf 835) -
VI.3) 21. Januar 2021: Wiederaufbau und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie
Position des Fördervereins und der Errichtungsstiftung Bauakademie vor und nach Beendigung des Bauakademieprogrammwettbewerbs des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung
Die Dartei pdf 710 671 bitte durch Anklicken des nebenstenden Lnks aufrufen. Bitte hier durch Anklicken.
Ein weiterer Vorschlag bezieht sich in Schlagworten auf
a) die Umsetzung des Beschlusses des Bundestags zur Rekonstruktion der Fassaden der Bauakademie,,nbsp]
b) die Beschränkung des Realisierungswettbewerbs auf das Innere des Gebäudes, und
c) die Prüfung wie die teilweise offene Stellenbesezung der Leitung der Gründungsdirektion der Bundesstiftung Bauakademie gelöst werden klönnte.
Durch Anlklicken des nebenstehenden Links können Sie eine ausführlichere Darstellung aufrufen. Bitte hier Anklicken (Pa pdf 844oN).
.
VI.4.2) Zeitschrift AfA. Aktiv für Architektur (Prof. Philipp Oswalt): "Trotz Neuausschreibung bleibt Bauakademie ein Instrument der Politik" und Anmerkung des Fördervereins Bauakademie. Zum Aufrufen der Texte bitte den nebnenstehenden Lionk anklicken (P pdf 852). - Bitte hier anklicken -.
VI.4.1) 12. Juni 2020: Niederlage der Bundesstiftung Bauakademie beim Landesarbeitsgericht [nbsp]Bitte rufen Sie die Information durch Anklicken dieser Zeile auf (P pdf 838 / 840)
Wenn man ein Zitat von Erich Kästner zu Grunde legt, nämlich, "daß man mit den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, auch gute Häuser bauen kann", dann müsste der von der SZ genannte Schlag zu positiven Ergebnissen führen. (Urteil vom 12.06.2020, Aktenzeichen 10 SaGa 114/20). Die Pressemitteilung der Präsidentin des Landesarbetsgerichts Berlin-Brandenburg können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken - P pdf 839 -.
Weitere Information aus anderer Quelle: Das Gericht stellt fest, dass eine zu 100 vH vom Staat finanzierte und kontrollierte Stiftung sich trotz seiner formal privat-rechtlichen Konstruktion an das öffentliche Personalrecht zu halten habe. (Urteil vom 12.06.2020, Aktenzeichen 10 SaGa 114/20). Gegen diese Entscheidung des Landesarbeitsgerichts im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ist kein weiteres Rechtsmittel gegeben.
Wertung
Der 100vH-Hinweis dürfte jedoch dazu führen, dass die mit der privat-rechtlichen Form vorgesehene Drittmittelfinanzierung der späteren Betriebskosten nicht mehr im Fordergrund zu stehen scheint. Zuschüsse sind vorgesehen, deren Höhe anscheinend nicht begrenzt zu sein scheint wie es sich aus den Unterlagen zur Stiftungsgründung ergibt. Allerdings ist die Bundesstiftung Bauakademie gehalten, künftig private Zuwendungen (Spenden oder Stiftungsmittel) einzuwerben.
VI.4.) 22. März 2020: Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie zum „Offenen Brief" aus dem Architekturbereich e.t.c. zur Besetzung der Gründungsdirektion der Bundesstiftung Bauakademie und zur diesbezüglichen Berichterstattung in den Medien. Die Datei können Siedurch Aufrufen des nebernstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 812Erg)
VI.3) 20. Dezember 2019, Bauakademiesimulation: Die Fassadenplanen sind entfernt, und die Gerüstkontruktion ist abgebaut.
Eine Fotozusammenstellung können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen. Siehe auch Punkt I.5.
VI.2) Aufgaben der Bundesstiftung Bauakademie:
.............."Ihre Arbeit soll über die Grenzen Berlins und Deutschlands hinaus strahlen und Menschen aus der ganzen Welt anziehen und vernetzen. Die Stiftung verwirklicht ihre Zwecke insbesondere durch Ausstellungen und andere Veranstaltungen in den Bereichen Bauwesen, Stadtentwicklung, Wohnen und Baukultur (z. B. durch Foren, Seminare, Labore, Werkstätten) und bietet auch Qualifizierungsangebote für technische Berufe............................Die Bundesstiftung soll – unabhängig von der Errichtung des Akademiegebäudes – möglichst schnell, auch im Zuammenwirken mit Kooperationspartnern, themenbezogene Programme und Veranstaltungsformate entwickeln und mit deren Umsetzung frühzeitig beginnen, um Idee und Marke der Bauakademie zu etablieren...........
Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 774)
Die vorgenannten Positionen entsprechenden den Vorstellungen des Fördervereins Bauakademie.
VI.1a) 27. April 2020: Die Bauakademie ist der Schlussstein (Rainer Haubirich), Neben der Tradition der Stadtzerstörung kennt Berlin auch eine Kontinuität der Rekonstruktion, in die sich der Wiederaufbau von Schinkels Spätwerk einfügen würde.
Wäre die Entfaltung der modernen Architektur im vergangenen Jahrhundert ein einziger Siegeszug gewesen - wir würden heute nicht über Rekonstruktionen debattieren. Und es wären in unseren Städten wohl auch kaum so viele historische Gebäude wiederaufgebaut worden. Dass sie es wurden, zeugt nicht nur von einem starken Bedürfnis nach Heimat und Identität, sondern auch von einem Misstrauen in die Fähigkeit zeitgenössischen Bauens, an der Stelle des Zerstörten etwas Gleichwertiges schaffen zu können, Den vollständigen Text können Dier durch Anklicken des nebenstehen Links aufrufen (Datei P pdf 833 - bitte hier anklicken -.
VI.1) Playdoyer für den Wiederaufbau:[nbsp]Ein Lob der Replik:
Der Bund will Karl Friedrich Schinkels Bauakademie originalgetreu rekonstruieren. Die üblichen Kritiker finden das nicht gut – sie fordern eine zeitgemäße Neuinterpretation des Baus. Wie falsch sie liegen, zeigt ein Blick auf zwei weltberühmte Ikonen von Mies van der Rohe und Walter Gropius.Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken dieser Zeiel aufrufen (Z pdf 791FSB/ 790).
V) Ältere Veröffentlichungen noch einmal zum Lesen bzw. zum Ansehen:
V.9) (25.11.2020) / Herbst 1998: Zur Ausstellung "Mythos Bauakademie": Das Feilnerhaus: Das Feilnerhaus war die unmittelbare Vorstufe für die BauakademieMit dem Feilnerhaus aber sollte zum ersten Mal eine gefällIge und durch das Dekor bereicherte Fassadenkomposition geschaffen werden. Das Wohngebäude entstand im Jahre 1828 und Schinkel die Möglichkeit, den Rohbau nach norditalienischem Vorbild mit Terrakotten zu veredelt. Tobias Feilner war ein Ofenfabrikant, mit dem Schinkel gemeinsam schon beachtliche Versuche bei der Herstellung von kunstgewerblichen Gegenständen aus Keramik durchgeführt hatte. Zwei gewaltige Kandelaber im Charlottenburger Schinkelpavillon zeugen davon.... Den vollständigen Taxt können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken - P pdf 860 -.
V.8) (21.11.2020) / 5.2.1998: Der Rote Kasten, der Berlin veränderte: Neues zu Geschichte und Bedeutung von Schinkels Bauakademie (Der Tagesspiegel, Bernhard Schulz.) Den Artikel können Sie durch Anklicken des nebestenhenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 858)
V.7) 19. Juli 2018[nbsp]Bauakademie: Antwort von SenStadtW auf eine Anfrage aus der Fraktion B90Grüne Welchen Einfluss nimmt Berlin auf Wiederaufbau und Nutzung
Das Land Berlin betreibt seit mehreren Jahrzehnten den Wiederaufbau der ehemaligen Bauakademie als prägendes städtebauliches und architektonisches Element des historischen Zentrums in Verbindung mit der Neugründung einer Institution, die sich im lokalen aber auch internationalen Kontext innovativen und historischen Themen der Bauund
Planungskultur auseinandersetzt...................................Den Umfang der Fragen und Antworten können Sie durch Anklicken swa nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (pdf 20180719).
V.6) Film über das Leben Schinkels (3-sat) Karl Friedrich Schinkel - Reportage über das Bauen für Preussen
Ronald Klossenhof - bitte Hier anklicken anklicken -
Sofern sich der Link nicht öffnet, bitte den nachstehenden Link in Ihren Browser kopieren und dann in ein Suchfeld einer Suchmaschiene z.B. Goggle - eintragen. https://www.youtube.com/watch?v=fxublmZXn0w&app=desktop
V.5) "Schinkels Wagemut und Glück" , Vortrag von Dr. Heinz Schönemann anllässlich einer Benefizveranstaltung des Fördervereins Bauakademie im Schinkeljahr 2006. Den Text können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (pdf 20200510)
V.4) Schinkels Vermächtnis – welches Gesamtkonzept hatte Schinkel für die Mitte Berlins? (Vorwort: Neues Bauen in historischen Städten ist stets eine schwierige Aufgabe. In der Mitte der „geschundenen Stadt Berlin“ (Christoph Markschies) erfordert es höchste Sensibilität – zumal auch Karl Friedrich Schinkel einen Teil dieser Mitte prägte. Welche historischen Vorbilder sind hier vorbildlich? Welche sollten rekonstruiert werden, welche nicht? Welche neuen Elemente sind wünschenwert? Diese Frage beschäftigt Berlin seit der Wiedervereinigung und war noch offen, als wir uns als Architekten, Architekturhistoriker, Stadtplaner und Stadthistoriker 1997 in Berlin im Rahmen der „Prince of Wales’s Urban Task Force“ zusammen fanden, um Antworten. Den vollständigen Text der Ausarbeitung können Sie durch Anklicken der beiden Links aufrufen:
Teil 1 - P pdf 518 -,
Teil 2 - P pdf 519 -
V.3) Bearbeitung von Silikonformen von Terrakottareliefs aus der ehemaligen Bauakademiefassade
(bitte hier anklicken).
- Siehe auch Seite Archiv bitte hier anklicken -
V.2) Bauakademievideo: Zu sehen sind Informationen zu den Zielen des Fördervereins für die Schinkelsche Bauakademie und der Errichtungsstiftung Bauakademie - bitte hier anklicken -(siehe gegebenenfalls 3. Seite Veröffentlichungenhttp://www.foerderverein-bauakademie.de/aktuelles.html
V.1) Eine Auswahl von studentischen Masterarbeiten, die im Wintersemester 2016 / 2017 an der Beuth Hochschule für Technik Berlin zur Wiedererrichtung und Nutzung der Schinkelschen Bauakademie, erarbeitet und in Kooperation mit dem Förderverein Bauakademie im Jahr 2017 in 2 Ausstellugnen gezeigt wurden: - bitte hier anklicken -.
IV) Informationen / auch Presseartikel
IV.13) März 2020. Internetausgabe von "german architects": Prof. Dr. Falk Jaeger:[nbsp]Die Stiftung Bauakademie muss ein neues Berufungsverfahren für den Direktorenposten anstrengen. Florian Pronold zieht sich zurück. Der von 621 Unterzeichnern unterstützte Offene Brief gegen die Berufung des SPD-Staatssekretärs Florian Pronold (SPD) zum Gründungsdirektor der Stiftung Bauakademie und das für ein kulturpolitisches Thema enorme Medienecho zeigen Wirkung. Florian Pronold zieht sich zurück. Freilich nicht auf stille, ehrenvolle Weise, sondern er lamentiert, teilt gegen seine „Gegner“ kräftig aus und verlegt sich auf juristische Spiegelgefechte...........
Anmerkung des Fördervereins Bauakademie: Herr Prof. Dr. Jager beschreibt überrachend eine andere Sicht. Er formuliert dort, daß sich die Kritik gar nicht auf Herrin Pronold bezöge sondern auf die "versagende Berufungskommission" - Den vollständigen Beitrag und eine Anmerkung können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 831.
IV.12) 10. März 2020: Rückzug von der Gründungsdirektion der Bundesstiftung Bauakademie:
Florian Pronold zieht sich von der Gründungsdirektion der Bundesstfiftung Bauakademie zurück. Dies sei für ihn auch die logische Konsequenz aus der Empfehlung des Karenzzeitgremiums, ihn bis Mitte August zu sperren
.....Zum Weiterlesen bitte die nebensetende Pdf-Datei 829 aufrufen. Bitte hier anklicken. (Siehe auch Punkt IV.14)
IV.11) 29. Januar 2020: Bestellung der Vizedirektion der Bundesstiftung Bauakademie: entfällt
IV.10) 23. Januar 2020: Eine Kammer des Arbeitsgerichts entscheidet zu Gunsten der Bundesstiftung Bauakademie: untersagt. Näheres können Sie durch Anklicken dieser Zeile erfahren (P pdf 820).
Am 23. Januar 2020 stellte der Richter am Arbeitsgericht fest,daß nicht das öffentliche Recht hinsichtlich des Konkurrentenschutzes gelten würde, da es sich bei der Bundesstiftung Bauakademie um eine bürgerlich rechtliche
Stiftung handele. Für dieselbe Sache liegen jetzt 2 unterschiedliche Entscheidungen vor.
IV.9) April / März / Februar / Januar 2020 / Dezember / November 2019:
Berichterstattung zur seinerzeitigen ersten Ernennung des Gründungsdirektors der Bundesstiftung Bauakademie. IUm März 2021 wurde ein anderer Gründungsdirektor bestellt.
IV.8) "Offener Brief" aus dem Architekturberich zur Bestellung des Gründungsdirektors der Bundesstftung Bauakademie. Diesen können Sie ber diese Homepage abrufen (Pdf-Datei 788).
Zum Aufrufen bitte hier anklicken.
IV.7) 13. / 8. / 7.Januar 2020: Berliner Arbeitsgericht bremst Florian Pronold aus. / Interviews im Tagesspiegel (Anmerkung des Fördervereins Bauakademie) in der Berliner Zeitung und in competitionsline
IV.6) Interviews im Tagesspiegel und in der Berliner Zeitung - siehe Pdf-Datei 809) - bitte hier anklicken3
IV.5) 23. Januar 2020: Interview mit Herrn Staatssekretär Pronold in Spiegel-online.
Den Text des Interviews können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 818)
IV.4) 22. Januar 2020: Spitzfindigkeiten und Spiegelgefechte",
Artikel von Herrn Prof. Dr. Jaeger im Tagesspiegel mit Anmerkungen[ nbsp]des Fördervereins (Datei P pdf 817).
Zum Aufrufen bitte hier anklicken -P pdf 817)
Ein Leserbrief des Fördervereins Bauakademie an den Tagesspiegel dazu wurde jedoch nicht eröffentlicht. Er führte vielmehr zu einem umfangreichen e-mail-Verkehr zwischen Herrn Prof. Dr. Jaeger und Wolfgang Schoele
(Förderverein Bauakademie), in dem es sich um die Klärung der jeweiligen Positionen drehte. Letztlich bestätigte Herr Prof. Dr. Jaeger die Position des Fördervereins, dass die abgelehnten Bewerber für die Leitungsfunktion der Bundesstiftung Bauakademie für eine Rekonsturktion der Bauakademie nicht eingestanden hätten.
IV.3) Interview in competitionsline. Es ist durch Anklicken dieser Zeile abrufbar.
20. Januar 2020: Abschaltung der Projekthomepage zum "Offenen Brief" (Facebookeintrag Florian Pronold)
Zum Aufrufen bitte hier ankilcken (P pdf 814) -.
IV.2) 13. Januar 2020: Stellungnahme von Herrn Pronold zum "Offenen Brief": Diese können Sie durch Anklicken des nenbenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (pdf 20200113)
IV.1) Berichterstattung in Medien über die Ernennung von Herrn Staatssekretär Pronold zum Gründungsdirektor der Bundesstftung Bauakademie (Auswahl / Pdf-Datei 809) - Zum Aufrufen bite hier anklicken -
III) Andere Meinungen
III.1.13) Irgendetwas mit Architektur (frei04 publizistik - bereits Ende Dezember 2016 veröffentlicht und in die Homepage übernommen) - siehe Seite Presseveröffentlichungen - bitte den nachstehenden Link anklicken -.
http://www.foerderverein-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html?page=10
III.1.12) Bananenakademie (marlowes);
Zum Aufrufen bitte hier anklicken P pdf 816)
III.1.11) 10 Thesen zu einer neuen Bauakademie:
Beiträge mit Kurzauszügen von:
III.1.10) Markus Bader ( .......Daraus könnte sich eine gänzlich neue und komplexere Form der Steuerung. einer "Neuen Bauakademie" als öffentlicher ...)
III.1.9) Jan und Tim Edler (...'Als ersten Schritt möchten wir alle Aktiven und mindestens die Studie!enden der entsprechendenFakultäten und Studiengänge aufrufen, das immerhin schon seit 14 Jahren stehende Gerüst natürlich mit der gebotenen Rücksicht gegenüber der darin wuchernden Natur usw. - nun endlich zu besetzen und es zum ad-hoc Ort für die Diskussion, die Anregung, die Lehre, die Forschung und die Kunst zu machen. ....)
IIII.1. 8) Francesca Ferguson ( ....Having said that, there's another option: let pomp and circumstance determine the Re-Schinkeling, providing one roof to 'Repräsentationskultur' - the culture of representation - and the building lobby, and all these Berlin shapers global and glocal keep calm and carry on developing fresher formats and alternatives ....the Academy is an outmodednotion in any case.)
III.1.7) Christian Holl ( .......Das spricht dann aber auch dagegen, die Bauakademie in wie auch immer rekonstruierter Form hierfür zu nutzen, denn dann würde sie genau das zeigen: dass der Diskurs über das Bauen und das Bauen selbst immer aufeinander bezogen sind, aber nie indeckungsgleicher Form als Haus und Programm den sei ben Anspruch
einlösen. Dass Programm und Architektur immer irgendwann auseinanderfallen.)
III.1.6) Thomas Köhler ( An der Stelle der Bauakademie muss ein Gebäude entstehen, dass für die Zukunft und nicht für .die Vergangenheit steht. Kein Museum, sondern ein Forum, in welchem aktuelle Fragen der Stadt behandelt werden.)
III.1.5) Regine Leibinger ( .....Jetzt überstürzt eine rührselige Hülle rund um ein Multifunktions-Allerlei bauen zu lassen und das Ganze irgendwann später mit Sinn füllen zu wollen, überzeugt mich einfach nicht.)
III.1.4) Andreas Lepik (... Wie der Bau von Karl Friedrich Schinkel in seiner Zeit wegweisend und innovativ war, muss auch die bauliche Gestalt einer solchen neuen Institution am Anfang des 21, Jahrhunderts ein klares Zeichen für die Zukunft setzen: das lang ersehnte Zeichen, dass Berlin nach über zwei Jahrzehnten Lochfassaden-Monokultur bereit ist, die lähmenden Dogmender StimmannEpoche zu überwinden und wieder eine Architektur zu wagen, die ihren Namen auch verdient..)
III.1.3) Philipp Oswalt (.....Die Wiedererschaffung einer Architekturinstitution am Ort der Schinkel'schen Bauakademiemuss mehr sein als die Versteinerung der jetzt dort aufgespannten Fassadenplanen. Wir brauchen hier keinen weitem preussischen Kulissenzauber zur Befriedung retro-nationalistischer Sehnsüchten. Wir brauchen eine lebändigen Ort des Architekturdiskurses, desund -Iernens.)
III.1.2) Matthias Sauerbruch ( .Die Bauakademie war ein radikales Gebäude. Ihre Rekonstruktion könnte uns im Kontext der Schlossattrappe auf der einen 'und dem investorenfreundlichen Historismus auf der anderen Seite daran erinnern, wie stark Architektur sein kann. Aber natürlich wäre es nicht mit einem Monument.....)
III.1.1) Thomas Welter ( .....Ein notwendigerweise durchzuführender Architektenwettbewerb sollte nicht ausschließlich eine Rekonstruktion fordern, sondern für verschiedene architektonische Lösungen offen sein. Die Vorgaben des Wettbewerbs müssen diese Offenheit ermöglichen und dabei die Geschichte der Bauakademie berücksichtigten.)
Zum Aufrufen der Beiträge bitte hier anklicken (P pdf 824)
II) Frühere Auszüge aus Presseveröffentlichungen und Stellungnahmen des Fördervereins Bauakademie und Leserbriefe an die FAZ (siehe Positionen II.15 - II.17) und an die Berliner Morgenpost.
II.30) 11. Dezember 2019: Auf Grund einer Klage zweier unterlegener Bewerrber beim Arbeitsgericht kann Herr Staatssekretär seine Arbeit nicht aufnehmen.Details siehe Informationen in der Süddeutschen Zeitung und in
der Märkischen Oderzeitung. Bitte hier anklicken P pdf 792a.
II.29) 3. Dezember 2019: Ministerium hält an Pronold fest.
Den Text können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 794).
II.28) November 2019: Ernennung des Gründungsdirektors der Bundesstiftung Bauakademie Auszüge aus Presseveröffentlichungen und Stellungnahmen des Fördervereins Bauakademie (siehe Positionen 25k1 und Leserbriefe z.B. an die FAZ 25l - sowie an den Tagesspiegel. Die Staatssekretärin im Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, Frau Anne Katrin Bohle, hat am 12. November als Vorsitzende des Stiftungsrates der Bundesstiftung Bauakademie die Wahl von Herrn Florian Pronold als Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie bekanntgegeben. Vorausgegangen war eine öffentliche Ausschreibung, die von einem ersonalberatungsunternehmen unterstützt wurde. Der Stiftungsrat hatte eine Findungskommission eingesetzt, der neben Vertreterinnen und Vertretern von Ressorts auch Abgeordnete des Deutschen Bundestages, die Präsidentin der Bundesarchi[tektenkammer und der Präsident der ]Bundesingenieurkammer angehörten...........
II.27)..............Neben dem weiteren personellen Aufbau der Stiftung werden nun unter Nutzung der bisher erarbeiteten Grundlagen zusammen mit eigenen Ideen des Gründungsvorstandes die Programmatik und das dafür erforderliche
Nutzungs- und Raumkonzept festgelegt, um damit die Grundlage für den Planungswettbewerb für das Bauakademiegebäude zu schaffen.........
II.26)...... .....Dabei relevante Kooperationspartner werden beteiligt........V
II.25) ...... Bis Ende des Jahres soll mit den Vorbereotungen des Realisierungswettbewerb für die Architektur des Gebäudes begonnen werden, mit dem die konkrete Umsetzung der Wiedererrichtung entschieden werden soll. ....
II.24)----------Im Krieg völlig zerstört, stehen auf dem Platz seit Jahren nur noch Baugerüste, die mit einer Kunststoff-Folie in den Maßen der alten Bauakademie verkleidet sind. Eine der vier Ecken wurden von Lehrlingen vor längerer
Zeit aufgemauert, um das Projekt anschaulich zu machen und dafür zu werben.........................
II.23)...........Die Experten einigten sich auf ein Forum für Architektur, Bauwesen und Städtebau, ohne freilich in die Details zu gehen. Am 24. Januar 2019 wurde eine Stiftung gegründet, die sich um das weitere Vorgehen kümmern soll.....
..
II.22) Ein Meilenstein der Architekturgeschichte“ Über eine Rekonstruktion könne nur der
Stiftungsrat entscheiden, aber die Frage der äußeren Hülle müsse von vornherein geklärt werden, fordert Pronold. Im Interview ließ er seine Sympathien für einen Nachbau nach historischem Vorbild erkennen:-------
.II.21)..........Der Realisierungswettbewerb für das zukünftige Gebäude soll die Vorgaben Schinkels an Baukörper, Struktur und Fassade berücksichtigen(„So viel Schinkel wie möglich“) und vor allem überzeugende konzeptionelle
Antworten auf.......
II.20)...........Das Wiederaufbauprojekt fand in der Politik viele Freunde. 2016 beschloss der Haushaltsausschuss überraschend, 62 Millionen Euro dafür freizugeben. Allerdings versprach man, nicht denselben Fehler zu machen
wie beim Schloss, wo erst die Fassade kam und dann der Inhalt.......
Die vollständigen Artikel V.20 bis V.28 können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 777Z)............
II.19).........Auszug aus der dpa-Meldung hinsichtlich des Protestes zur Ernennung von Herrn Staatssekreträr Pronold zum Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie: "Damit wird (Ernennung) eine Chance vergeben, die Bauakademie als Architekturzentrum mit internationaler Ausstrahlung zu etablieren"........Anmerkung des Fördervereins Bauakademie.Die entsprechende Datei bitte durch Anklicken dieser Zeile aufrufen. (P pdf 784). Den vollständigen Text des Offenen Briefes könnnen Sie ebenfalls aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 788)
II.18) ...... Förderverein im Tagesspiegel: "Das für die Leitung der Bundesstiftung Bauakademie dann jemand verantwortlich sein muss, der sich langjährig mit dem Bauwesen beschäftigt hat, ist – auch unter Berücksichtigung des Finanziers und Grundstückseigentümers –zwingend. Und dafür ist ein architektonischer Hintergrund ebenso nicht zwangsläufig wie zum Beispiel eine Schauspielhausintendanz keiner künstlerischen Ausbildung oder Erfahrung bedarf; ja, diese könnte sogar schädlich sein, wie Beispiele zeigen.“ .............Vielmehr kommt es jedoch darauf an, künftig dem Bereich der Wertschöpfungskette Bauen, die einen der größten Beiträge zum Bruttosozialprodukt in Deutschland leistet, diedringend erforderliche Plattform hinsichtlich Wissenschaft und Forschung auf diesem Gebiet, um den Ausbau dieser Position, die an frühere Traditionen anknüpft, zu bieten, wenn die Deutsche Bauwirtschaft im umfassen Sinne bei Berücksichtigung der Folgen der Digitalisierung eine führende Stelle in der Welt wieder einnehmen will. Ferner gilt es, einen Ort zu schaffen, um den bedeutenden preußischen Architekten, Maler, Denkmalschützer und Beamten zu würdigen. Den vollständigen Tagesspiegel-Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehen Links aufrufen (P pdf 785). Bitter hier anklicken.
II.17) Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie:
Die entsprechende Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie rufen Sie bitte durch Anklicken dieser Zeile auf (P pdf 789).
II.16)........Diskussion in der Homepage des Tagesspiegel
zu dessen Beitrag hinsichtlich der Bestellung von Herrn Staatsskretär Ponold zum Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakdmie und zu diesbezüglichen Ausführungen des Fördervereins Bauakademie. Die Details können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 786).
II.15)...........FAZ, 3. Dezeber 2019: Unter dem Pflaster liegt der Filz .......Ihre Personalentscheidung endet jetzt im erwartn Desaster: Die Bundesstiftung muss die Personalie Pronold auf Eis legen, nachdem zwei unterlegene Mitbewerber. beim Berliner Arbeitsgericht Klagen auf Erlass einer einstweiligen Verfügung einreichten. Bis zur Entscheidung der Richter im Januar kann Pronold seinen Posten nicht antreten. Den FAZ-Artiklel und einen
Leserbrtief an die FAZ können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen Bitte hier anklicken.(P pdf 799).
II.14)............BDB........Pronold war als zuständiger Parlamentarischer Staatssekretär im Umwelt- und Bauministerium unter Barbara Hendricks von 2013 – 2018 für das Thema Bauen zuständig und mit demEntstehungsprozess der im Januar 2019 gegründeten Bauakademie vertraut. Dieser Umstand war ausschlaggebend für die Wahl Pronolds. .......Den vollständigen Text der in den BDB-News veröffentlichten
Text können Sie durch Anklicken diesder Zeile aufrufen (P pdf 798).
II.13) ...........BR-Kultur...All das ist auch deshalb so wichtig, weil es eine Stelle wie diese wohl so schnell nicht wieder geben wird – die Leitung einer neuen baukulturellen Institution des Bundes, angesiedelt in bester Lage
gegenüber dem Berliner Schloss. Eine solche Akademie könne ein Zentrum der Debattenkultur zu Bauen und Architektur in Deutschland werden, so Peter Cachola Schmal. Bitte klicken Sie zum Lesen des gesamtenBerichts den nebenstehenden Link an.Bitte hier anklicken (P pdf 801)
II.12)...........Tagesspiegel, 23.12.2019, Prof. Dr. Falk Jaeger:;................Die Diskussion um das Gebäude und die Frage, was denn darin geschehen soll, nahm wieder Fahrt auf, als der Bundestag 2016 überraschend 62 Millionen Euro für den Wiederaufbau bereitstellte. Ein offener „Programmwettbewerb“ wurde ausgelobt, der ausdrücklich keine konkreten Bauentwürfe forderte, sondern Ideen und Konzepte für die Institution Bauakademie. Nur die Kubatur des Baukörpers war vorgegeben. Und der Wunsch nach „so viel Schinkel wie möglich“.......Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 803).
II.11)...........Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie zu dem Artikel im Tagesspiegel von Herrn Prof. Dr. Jaeger: "Ach du Schinkel: Der Artikel „Ach du Schinkel“ ist wie eine Medaille. Er ist einerseits recht umfangreich und schildert viele sonst allgemein unbekannte Hintergründe im nunmehr über 25 Jahre andauernden Bauakademiegeschehen, er ist anderseits leider auch unvollständig und damit auch einseitig, da er die Aktivitäten des 1994 die des 2001/2003 gegründeten Vereins Internationale Bauakademie Berlin e.V., der sich 2 Jahre nach dem Beschluß des Haushaltsausschusses des Bundestags zur Übernahme der Finanzierung der Wiederaufbaukosten der Schinkel’schen Bauakademie auflöste. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Hier bitte anklicken (P pdf 803).
II.10)...........Berliner Morgenpost: 5.1.2020 (Isabell Jürgens: Bauakademie: Suche nach Gründungsdirektor landet vor Gericht. Der Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie ist beschlossen. Um die Besetzung der Direktorenstelle gibt es aber juristischen Streit. Bitte rufen Sie den Artikel durch Anklicken des nebenstehende Links auf.
Bitte hier anklickem (P pdf 807)
II.9) Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie zudem Artikel in dfer Berliner Morgenpost: Die Opposition ist nichtneu und die vorgetragenen Kritikpositionen werden durch ständiges Wiederholen auch nicht richtiger......
Die Kritiker unterlassen in der Begründung ihrer Position leider das Ideale. Ebenso wird übersehen, dass für die Fassaden ein Wiederaufbau(eine Rekonstruktion) beschlossen worden ist („so viel Schinkel wie möglich“).
Dennoch wird gefordert, dass die äußere Form noch offen bleiben müsse. Ein Wiederaufbau dürfte jedoch keine zeitgenössische Interpretation sein. Bitte rufen Sie den Artikel durch Anklicken des nebenstehende Links auf.
Bitte hier anklickem (P pdf 806)
II.8) [ Veröffentlichung von Herrn Staatssekretär Pronold und den Min.-Dir'innen Hamman und Thomas und im Jahrbuch des BBR 2018 zur Bauakademie. Pdf-Datei 750 bitte hier durch Anklicken aufrufen.
II.7) September 2019: BauNez, Florian Heilmeyer: Keine einfachen Antworten, bitte
II.6) 6. Juli 2019: Bundesstiftungen Baukultur und Bauakademie (Auszug aus einer Bundestagssitzung) Volkmar Vogel: Lassen Sie mich zum Ende noch kurz darauf eingehen, dass wir die Bundesstiftung Baukultur bereits haben und dass wir die Bundesstiftung Bauakademie in der ehemaligen Schinkelschen Bauakademie entwickeln wollen. Ich glaube, das Alleinstellungsmerkmal der Bundesstiftung Baukultur ist, dass auf der einen Seite Architekten, Ingenieure im Besonderen, die Bauindustrie im Allgemeinen und auf der anderen Seite wir als Parlament, genauso die Regierung in einer Stiftung zusammenarbeiten, den Dialog pflegen und auf diese Art und Weise zu ]guten Entscheidungen kommen, zu guten Handlungshinweisen.(Johannes Kahrs [SPD]: Großartig!)
Gerade das hat sich bewährt. Die Bundesstiftung Baukultur ist ja eine Stiftung, die insbesondere im gesamtgesellschaftlichen Kontext alle Teile des Baubereichs – Erbe, Bestand und Zukunftsentwicklung – behandelt. Die Bundesstiftung Bauakademie handelt im guten Erbe und in der Tradition von Schinkel.
II.1 bis II.5) entfallen, da nicht mehr aktuell oder in anderen Positionen der Homepage enthalten.
.
I) Fortsetzung der Seite "Vorab" links
I.6) 3. Mai 2019, Berliner Zeitung: Der Computer als Restaurateur: Wie digitale Technologien beim Wiederaufbau von Notre-Dame helfen können. Gegebenenfalls können im technischen Bereich Parallelen zur Bauakademie gezogen werden. Den Artikel (ohne Bauakademiebezug) können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 764).
I.5) Juli 2020: Bauakademiesumulation
Die Bauakademiesimulation befand sich zuletzt in einem bejammernswerten Zustand. Die Planen mit Abbildungen der Fassaden waren beschädigt, die Ostfassade fehlte sogar, und es flatterten Baufolien, die einen Blick in das Innere mit Gerüst und "Biotop" erlaubten. Da mit Wirkung vom 1. Juli 2019 das Grundstück, auf dem sich die bewirtschaftete Simulation befiand, wieder auf die Berliner Immobilien GmbH (BIM) überging, die es im Rahmen einer Tauschvereinbarung dem Bund zur Verfügung stellt, damit dort die Bundesstiftung Bauakademie das Gebäude der Schinkelschen Bauakademie wieder errichten und betreiben kann, bot sich eine Reparatur der Simulation nicht mehr an. Im Dezember 2019 wurde mit dem Abbau der Gerüstkostruktion und der restlichen Fassadenplanen begonnen. Die Musterfassade und der sogenannte "Rote Saal", der für den Zeitraum seines Bestehens genutzt werden kann, sind von dem Abbau zunächst nicht betroffen. Im Laufe des 2. Quartals 2020 wurde das Bauakademiegelände umzäumt. Ab dem 3. Quartal 2020 können - wie mehrfach mitgeteilt - zunächst archäologische Grabungen durchgeführt werden. Eine Fotozusammenstellung über die Bauakademiesimulation im Laufe der Zeit können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen - bitte hier anklicken -.
II.4) 21. Juni bis 6. Juli 2018: Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Ernst-Reuter-Haus) Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, täglich von 10 bis 18 Uhr. Details können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 717)
1.3) Presseartikel zur Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse: (P pdf 716) u.a. ein Artikkel in der Zeit: Wofür braucht man eine Bauakademie?), der auf der Facebookseite des Förservereins eine rege Diskussion auslöste. Bitte die Seite besonders anklicken (siehe rechts) Zum Aufrufen der Artikel bitte hier anklicken -
I.2) Stellungnahme des Fördervereions Bauakademie zum Ergebnis des Bauakademieprogrammwettbewerbs
Natürlich ist der Förderverein Bauakademie, der in einer Arbeitsgemeinschaft an dem Wettbewerb teilgenommen hat, Partei und von dem Vorschlag, der neben bisherigen bekannten Positionen auch neue Themen aufgegriffen hat, davon überzeugt, die Wettbewerbsaufgabe voll erfüllt zu haben.
In der Pressemitteilung des BMI wird lediglich darauf hingewiesen, welche Positionen aus der Auslobung zu erfüllen waren. Es werden keine anderen Entscheidungsgründe für die gleichberechtigten Preise formuliert, so dass jetzt die Situation eher wieder offener als vorher sein könnte (siehe Zitat des parlamentarischen Staatssekretärs Wanderwitz): „Jetzt haben wir mehr Verwirrung angerichtet“ als aufgeklärt“ oder eine Bemerkung der Berliner Senatsbaudirektorin Lüscher: „Entwerfen ist Verwerfen“. Die letztlich eher unklare Situation geht auch aus der Berichterstattung in der Presse hervor. In der "Bauwelt" wird sogar ausgeführt, das keine zielführenden Entscheidungen (Stichwort: Fehlentscheidung) getroffen worden seien. Allerdings werden in der Berichterstattung auch Details genannt, welche die Arge und früher auch der Förderverein Bauakademie formuliert haben, z.B. Gründung einer Stiftung, multifunktionelle baubezogene Nutzung, archäologisches Fenster u.s.w. Nirgends wird allerdings auf ein Betriebskonzept eingegangen. Die Arge hat dagegen ein detailliertes Konzept vorgelegt. Insgesamt dürfte die Ausstellung sämtlicher eingereichten Wettbewerbsarbeiten und die nachfolgenden Diskussionen interessant werden, um abzuleiten, welche anderen Interpretationen über den Vorschlag der Arbeitsgemeinschaft hinausgehen, (W.S.)
I.1) 3. Mai 2018: Entscheidung der Jury des Bauakademieprogrammwettbewerbs (und Presseartikel).
Im interdisziplinären Programmwettbewerb für Architekten, Ingenieure und Ausstellungsgestalter zur Wiedererrichtung der Bauakademie Berlin sind fünf gleichwertige Preise vergeben worden. Siehe auch Mitteilung des BBR als pdf-Datei (P pdf 711 Entscheidung im internationalen Programmwettbewerb für die Wiedererrichtung der Bauakademie Berlin als Nationale Bauakademie) - bitte hier anklicken und auch die nachfolgende Position Pressebilder der Preisträger anklicken.
Siehe auch Homepage des BBR - bitte hier anklicken -.
0b) Bundesbauministerium begrüßt Beschluss zur Wiedererrichtung der Bauakademie in Berlin
Pronold: Zentraler Ort für Architektur
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner sogenannten Bereinigungssitzung am 10.
November 2016 Mittel für die Wiedereinrichtung des Gebäudes der Bauakademie in den Bundeshaushalt
2017 beschlossen. In den vergangenen Jahren hat es immer wieder Initiativen für den Wiederaufbau
gegeben. Der Parlamentarische Baustaatssekretär Florian Pronold begrüßt das klare Signal aus dem
Deutschen Bundestag an die zahlreichen Unterstützer des Wiederaufbaus: "In einigen Jahren wird die
Bauakademie wieder zwischen Schloss und Schinkels Friedrichwerderscher Kirche stehen. Das ist eine gute
Nachricht für die Wiedergewinnung der baukulturellen Identität in Berlins Mitte."
..........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen, - Bitte hier anklicken P pdf 499 -
0a) Nominierung zum Deutschen Engagmentspreis 1994
Die Errichtungsstiftung Bauakademie war im Jahr 1994 zun Deutschen Engagementpreis nominiert worden. Die Unterlage können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 559)