22. Dezember 2024: Wir haben ökologische Ziele Im Gespräch mit Bauakademie-Stiftungsdirektor Guido Spars
Mit der Aufgabe, die Wiedererrichtung der Schinkelschen Bauakademie in Berlin umzusetzen,wurde im Januar 2019 die Bundesstiftung Bauakademie gegründet. Vorige Woche wurde bekannt, dass ihr Gründungsdirektor Guido Spars seinen Vertrag nicht verlängern wird. Mit BauNetz sprach er über das Ego-Denken der Gewerke, Potenziale des seriellen Bauens und
Vorgaben für den seit Jahren erwarteten Wettbewerb. ..................Den vollaständigen Text des Interviews können Sie durch Anklicken des nachfolgwenden Links aufufen (20241222). Bitte hier anklicken.
10. Dezember 2024: Gründungsdirektor Prof. Dr. Guido Spars verabschiedet sich von der Bundesstiftung Bauakademie
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8. Dezember 2024: Newsletter der Bundesstiftung Bauakademie
Machen Sie sich ein Bild von der Arbeit der Bundesstiftung Bauakademie Den Newsletter können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20241206). Bitte hier anklicken.
Anmerkung: In ihrer Homepage (https://bundesstiftung-bauakademie.de/praxis) schreibt die Bundesstiftung Bauakademie, die vor knapp 6 Jahren gegründet worden ist. daß deren Wirken "auf die Initiierung, Moderation und Unterstützung der erforderlichen Transformationsprozesse im Planen und Bauen ziele." und "daß die Bauakademie an ihren ursprünglichen Ort im Herzen der Hauptstadt zurückkehren würde.".
In dem Newsletter wird über das Bauen der Zukunft ausführlich berichtet Bei diesen Aktivitäten gibt es erhebliche Redundanzen zu anderen vom Bund geförderten Instituten, wie z.B. dem Bauhaus der Erde, der Gesellschaft "planen-bauen/4.0", dem Fraunhofer Institut, und der Bundesstiftung Baukultur. Diese Institute befassen sich schon seit vielen Jahrenerfolgreich mit identischen Themen. Zu fragen wäre hier, ob diese Redundanzen in Zeiten kappen Geldes zielführend sind und ob die Bundesstiftung Bauakademie nicht intensiver auch mit anderen Initiaven an der Wiedererrichtung des Gebäudes der Bauakademie (so lautet der Titel im Bundeshaushalt) gearbeitet werden müßte.
Der Stiftungsrat der Bundesstiftung hatte bereits im Jahr 2022 beschlossen, daß der Realisierungswettbewerb im Jahr 2023 beginnen sollte. Das ist übrigens das Jahr, das in einer Pressekonferenz des seinerzeigen Bauministeriums im Sommer 2017 als Fertigstellungstermin genannt wurde, In dem aktuellen Newsletter findet sich kein Termin. Der Realisierungswettbewerb wird insoweit erwähnt, daß Ergebnisse geothermischer Arbeiten, die seitens der BSBA in der Umgebung des Schinkelplatzes durchgeführt worden sind, in den Wettbewerb einflössen.
Die Bundesstiftung Bauakademie hatte im Januar 2024 ein Architekturbüro beauftragt, einen Kompromiß in der nach ihrer Sicht offenen Fassadenfrage (Rekonstruktion, Neubau und keine Rekonstruktion, ein Kompromiß à la Humboldt Forum) zu erarbeiten. Hierzu legte das Büro Schneider und Schumacher einen so genanntes "3:1-Modell" vor . Dieses wurde von den Berliner bauhistorisch engagierten Bürgervereinen zu denen auch die Errichtungsstiftung Bauakademie gehört, und in der Presse heftig kritisiert.
Der Koalitionsvertrag der den Berliner Senat stellenden Parteien (CDU und SPD) sieht übrigens vor, daß der Senat eine Gestaltungsverfügung hinsichtlich einer Rekonstruktion der Fassaden des Bauakademiegebäudes erlassen würde, wenn man sich in den Gesprächen zum Realisierungswettbewerb auf keine Rekonstruktion einige. In einer Radiosendung des RBB über Auswirkungen der Kürzungen im Berliner Kulturhaushalt erwähnte übrigens der Berliner Bausenator als ein Beispiel für Kompromisse eine Lösung in der strittigen Fassadenfrage, die er mit dem Vorsitzenden des Stiftungsrates der Bundesstiftung Bauakademie erzielt hätte. Nur, welche, das ließ er offen.
Zusammenfassend gälte sicher für den Newsletter das Zitat von Bert Brecht: „Wir stehen selbst enttäuscht und sehn betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“.
19. Juli 2018
Bauakademie Antwort von SenStadtW auf eine Anfrage aus der Fraktion B90Grüne Welchen Einfluss nimmt Berlin auf Wiederaufbau und Nutzung
Das Land Berlin betreibt seit mehreren Jahrzehnten den Wiederaufbau der ehemaligen Bauakademie als prägendes städtebauliches und architektonisches Element des historischen Zentrums in Verbindung mit der Neugründung einer Institution, die sich im lokalen aber auch internationalen Kontext innovativen und historischen Themen der Bau und
Planungskultur auseinandersetzt....................................Die Vorgaben für einen Wettbewerb sollen sich an einer Rekonstruktion des Gebäudes orientieren ,aber offen formuliert werden. Der Realisierungswettbewerb für das zukünftige Gebäude soll die Vorgaben Schinkels an Baukörper, Struktur und Fassade berücksichtigen ("So viel Schinkel wie möglich"). ...............................................Die Fragen und Antworten können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (pdf 20180719).