Empfehlung des Haushaltsausschusses des Bundestages zum Wiederaufbau der Bauakademie und weitere Veröffentlichungen
Als Folge der am 11. November 2016 getroffenen Empfehlung des Haushaltsausschusses des Bundestags und deren Bestätigung durch den Bundestag im Jahr 2018, für den Wiederaufbau der Bauakademie 62 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen, wurden und werden die Ergebnisse der bis dahin an den Wiederaufbauplanungen Beteiligten angepasst. Der Förderverein und die Errichtungsstiftung Bauakademie haben ihre Planungsergebnisse in das Wiederaufbauverfahren der Bundesstiftung Baukultur eingebracht, die bis Anfang Mai 2017 Unterlagen für das weitere Vorgehen des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) erarbeitet hat. Diese sind Grundlage für den Programmwettbewerb des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR).
- 16.10.2017: Ausgabe der Unterlagen für den Programmwettbewerb.
- 26.1.2018: Abgabe der Wettbewerbsarbeiten.
- Mai 2018: Entscheidung der Jury des Programmwettbewerbs.
- Mitte Januar 2019: Notarielle Beurkundung der Gründung der Bundesstiftung Bauakademie.
- 31.1.2019: Wahl der Abgeordneten des Bundestags als Vertreter*innen des Bundes in der Bundesstiftung Bauakademie
- 14. November 2019 / März 2021: Besetzung des Direktoriums der Bundesstiftung Bauakademie.
- 2021: Dem Realisierungswettbewerb gingen archäologische Grabungen zwischen April und Juli 2021 voraus
- 2022 / 2023: Der Realisierungswettbewerb selbst könnte könnte gegebenenfalls Ende des Jahres 2022 oder m Verlauf des 1. Halbjahres 2023 ausgelobt werden.
- Die Termine für die Juryentscheidung, Planung. Bauvorbereitung, Ausschreibung, Baudurchführung, Ausstattung sind noch nicht definiert.
- Die Eröffnung / Inbetriebnahme war lange Zeit im Jahr 2023 vorgesehen. Auf Grund zahlreicher Verzögerungen (z.B. Klagen gegen die Besetzung der Gründungsdirektion) verschiebt sich die Fertigstellung des Gebäudes um mehrere Jahre . Im 19. Jahrhundert betrug die Bauzeit vier Jahre.
- Die Termine für die Juryentscheidung, Planung. Bauvorbereitung, Ausschreibung, Baudurchführung und Ausstattung sind noch nicht definiert. Die Bundesstiftung Bauakademie geht davon aus, dass die Bauakademie im 1. Quartal 2031 in Betrieb genommen werden könnte. Am 13. März 2031 wiederholt sich Schinkels Geburtstag zum 250. Mal.
19. Juli 2018 Bauakademie Antwort von SenStadtW auf eine Anfrage aus der Fraktion B90Grüne Welchen Einfluss nimmt Berlin auf Wiederaufbau und Nutzung
Das Land Berlin betreibt seit mehreren Jahrzehnten den Wiederaufbau der ehemaligen Bauakademie als prägendes städtebauliches und architektonisches Element des historischen Zentrums in Verbindung mit der Neugründung einer Institution, die sich im lokalen aber auch internationalen Kontext innovativen und historischen Themen der Bauund
Planungskultur auseinandersetzt....................................Die Vorgaben für einen Wettbewerb sollen sich an einer Rekonstruktion des Gebäudes orientiere-n',aber offen formuliert werden. Der Realisierungswettbewerb für das zukünftige Gebäude soll die Vorgaben Schinkels an Baukörper, Struktur und Fassade berücksichtigen ("So viel Schinkel wie möglich"). ...............................................Die Fragen und Antworten können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (pdf 20180719).
März 2018
Bauakademie: Newsletter der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Ein Hoch auf Baumeister Schinkel: Die Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin zeigt schon mal, was in der neuen Bauakademie zu sehen sein könnte. In der Mitte Berlins soll bis 2023 die Schinkelsche Bauakademie wiederentstehen. Dafür hat der Deutsche Bundestag 62 Millionen Euro bewilligt. Derzeit läuft ein Programmwettbewerb des Bundesbauministeriums, der Nutzungsideen hervorbringen und im Mai 2018 abgeschlossen sein soll. Für die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die Staatlichen Museen zu Berlin kann es in der wiederrichteten Bauakademie nur eins geben: Schinkel feiern!
a) Link zum Newsletter Stiftung Preußischer Kulturbesitz, bitte anklicken,
b) Link zur Seite Presseveröffentlichungen, bitte anklicken,
c) Link zur Seite Veröffentlichungen (Punkt 15) bitte anklicken.
10. März 2018: Ein Bericht zur Bauakademie am 9ten November 1918
Bericht von Richard Lienek (Hausmeister in der Bauakademie) zum 100. Jahrestag der Fertigstellung der Bauakademie und Rückblick auf den 9. November 1918......Details bitte durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 691)
Mai 2017: Eine Bauakademie für alle (Immobilienwirtschaft, Eike Becker)
Dieses Projekt bietet die Option, alle Akteure zusammenzubringen. Ein Haus für demokratisches Bauen vor. Einen Ort, an dem über die bauende Demokratie nachgedacht wird.........Zum Lesen des vollständigen Beitrags von Elke Becker rufen Sie bitte aus der Seite Presseveröffentlichungen auf - bitte hier anklicken -.
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3. Mai 2017 3. Bauakademieforum: Protokoll von der Bundesstiftung Baulultur
Herr Nagel betont den Charakter des Termins, der im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen ein Arbeitsterminmit Werkstattcharakter sein werde. Die Szenarien und Überlegungen zur Nutzung der Bauakademiesollten zunächst vorgestellt und das Konzept dann an vier Arbeitstischen aus unterschiedlichen Blickwinkelnbetrachtet werden. Im Anschluss, nach einem kurzen Statement zum Verfahren durch die Senatorinfür Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, sollen die Ergebnisse ausgewertet werden, um alsGrundlage für den Austausch mit den Anwesenden zu dienen.Herr Nagel berichtet von den beiden vergangenen Foren und erläutert kurz den Standort und die aktuelleSituation. Das zügige Verfahren, initiiert durch die freigemachten Mittel des Bundes für die Wiedererrichtungder Bauakademie, sollte zunächst alles einsammeln, was bisher dazu gedacht worden sei und danndie Überlegung anstellen, welche Ideen man wirksam werden lassen möchte. Im nun stattfindenden drittenTermin solle erarbeitet werden, welches Nutzungskonzept die Grundlage für die folgenden Schritte sein könne.
Herr Nagel verweist anhand des Diagramms zum Dialogverfahren auf die Struktur des Verfahrens: Die Ergebnisseder Termine werden ausgewertet und in die Machbarkeitsunterlage eingearbeitet.Im Statusforum seien die Ideen derer festgehalten worden, die sich schon lange für die Bauakademieeinsetzten. Zu nennen ist der Förderverein Bauakademie, die Internationale Bauakademie Berlin, die TU Berlin, das Archäologische Institut (vertreten durch das Auswärtige Amt), das Land Berlin, der Bildungsvereinder Deutschen Bauwirtschaft, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und weitere Institutionen. Diese „Statusideen“ seien sehr hilfreich gewesen, um zu erkennen, wie weit die Ideen ausgereift seien, wo mansich im Kreise drehe und wo es Kraftschluss gebe.
Die Diskussionen im Ideenforum haben den Rahmen weiter gespannt und Referenzen benannt, die zeigten,was man an einem solchen Ort machen könne. Wie man auch der Presse entnehmen konnte, stelledieser vielfältige Ansprüche und solle mehr sein als nur ein Ausstellungsort, ein Lehrort oder ein Verbandshaus........Das vollständige Protokoll bitte durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 659)
Zusammenstellung von Fotos -(20170606) - bitte hier anklicken -