Februar - August 2012: ThyssenKrupp-Neubau versus Bauakademie

Februar bis August 2012: "ThyssenKrupp-Neubau versus Bauakademie": Details zum Projekt von Thyssen­Krupp siehe Ver­schie­denes (bitte anklicken).
12./13. Februar 2012: In einem Beitrag in der Berliner Zeitung regte Herr Dipl.-Ing. Florian Mausbach an, dass Thyssen­Krupp statt des Baus einer Firmenreprä­sentanz vor dem denkmal­geschützen Staatsratsgebäude die Bauakademie wieder auf­bauen und nutzen solle. Di
verse Presseartikel zu dem umstrittenen und im Juli 2012 aufgegebenen Projekt bitte hier anklicken.
Da sich die ursprüngliche Raumplanung von ThyssenKrupp mit den Vorstellungen von Förderverein und Stiftung ähneln, hatte sich die Errichtungs­stif­tung Bauakademie an ThyssenKrupp und den Berliner Senat gewandt.
ThyssenKrupp wollte zu gegebener Zeit auf das Gesprächsangebot eingehen. Ob nach Absage des Projekts das Unternehmen noch für ein Bauakademieengagement interessiert werden kann, bleibt abzuwarten. Das mit dem Senator für Stadtent­wicklung im Mai vereinbarte Gespräch fand am 6. August 2012 statt und bezog sich nach Aufgabe des Projekts von ThyssenKrupp auf die Aktivitäten der Errichtungsstiftung. Der Informationsaus­tausch wird fortgesetzt.

6. Juni 2012 Berliner Diskussion ueber das geplante Bauvorhaben von Thyssen-Krupp am Schloßplatz

Berliner Diskussion, Ihre Meinung ist gefragt! Für und Wider hinsichtlich der Realisierung des Vorhabens von ThyssenKrupp, vor dem Staatsratsgebäude ein Gebäude für deren Hauptstadt­reprä­sentanz zu errichten. Übernahme von 2 gegensätzlichen Berichten von Herrn Dr. Dieter Hoffmann-Axthelm und Herrn Dipl.-Ing. Florian Maus­bach aus der Ausgabe des Berliner Extrablattes (Mittei­lungs­blatt des Fördervereins Berliner Schloss e.V., April 2012) - bitte anklicken -Reaktionen -bitte anklicken-

12.04.2011: Diskussionsrunde zum Bauakademie­geschehen im Verein Architekturpreis Berlin

Zur Diskussionsrunde zum Bauakademie­geschehen im Verein Architekturpreis Berlin:
Der Verein Architekturpreis Berlin hatte zunächst auf Grund eines im Januar 2011 veröffentlichten umstrittenen Angebots zur Schinkelplatzrandbebauung unter Einbeziehung der Wiedererrichtung der Bauakademie zu einer Diskussionsrunde gebeten, die im Februar stattfinden sollte. Terminschwierigkeiten und die Nichtbehand­lung des von den Ausschreibungsbedingungen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) abweichenden Angebots führten zu einer Verlegung des Termins auf den 12. April 2011 und zu einer geänderten Themenstel­lung, die sich nunmehr überwiegend auf die Bauaka­demie bezog.
Bitte rufen Sie den vollständigen Artikel durch Anklicken auf. (pdf-Datei 140,0 KiB)

22.02.2011: Was der rote Backstein lehrt Tagsspiegel, Florian Mausbach

Voller Sorge schaut Karl Friedrich Schinkel von seinem blauen, mit golde­nen Sternen gesprenkelten Himmelszelt herab auf die Berliner Spreeinsel: Was wird aus seiner geliebten Bauaka­demie? Auf der Nachbarwolke zeigt Walter Gropius gut gelaunt auf sein Bauhaus in Dessau: Es strahlt in fri­schen Farben.

Es gibt in Deutschland zwei kulturgeschichtlich bedeutende Bauschulen, die als Ausbildungsstätte und als Bauwerk Schule gemacht haben – das Bauhaus in Dessau und die Bauakademie in Berlin. Ihre Baumeister waren beide zu ihrer Zeit Wegbereiter einer neuen Architektur. Bauhaus und Bauakademie sind ihre gebauten Lehrbücher und Testamente.

Das Weltkulturerbe Bauhaus Dessau dient heute wieder Forschung, Lehre und Gestaltung und wird als Stiftung durch Land, Bund und Stadt gefördert. An die Bauakademie erinnert vorläufig nur eine Plastikplane.

15.01.2011: Pressespiegel zum Angebot der Schinkelplatzrandbebauung incl. Wiederaufbau der Bauakademie

Zum Angebot der Berliner Baugesellschaft am Schinkelplatz i.G. hinsichtlich der Bebauung des Schinkelplatz­randgeländes einschließlich der Bauakademie .Bitte rufen Sie die Presseartikel durch Anklicken auf. (pdf-Datei 403,0 KiB)

Vorschlag im Rahmen der Schinkelplatzrandbebauung in Kombination mit dem Wiederaufbau der Bauakademie 14.01.2011

Die „Berliner Baugesellschaft am Schinkelplatz“ (Baugesell­schaft) stel­lte am 14. Januar auf einer Presse­konferenz ihr Konzept zur Wiedererrichtung der Bau­akademie im Zusam­menhang mit der angrenzenden Bebauung am Schinkelplatz / Werderschen Markt vor. Die Baugesellschaft beabsichtigt, in diesem Jahr mit der Errichtung der Bauakademie zu beginnen. 
An der sich in Gründung befindenden Gesellschaft sind etwa 40 Persönlichkeiten beteiligt, die an dem Er­werb von Grundstücken zur Errichtung und Nutzung von „Townhouses“ analog zu den Gebäuden gegen­über vom Auswärtigen Amt, jedoch in architektonischer Fortschreibung, interessiert sind. Die Gesell­schaft hat sich an dem Bieterverfahren der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, das 7 Baugrundstücke am Schinkelplatz  im Rahmen des „Bebauungs­plans I-208 Friedrichs­werder Nord“ (zwischen Bauakademie­simulation / Friedrichswer­derscher Kirche und Kommandantur) umfaßt, beteiligt. Die Abgabefrist lief am 14. Januar ab.
Bitte rufen Sie den vollständigen Bericht durch Anklicken auf. (pdf-Datei 437,6 kB)
Vorab zur Information: Die Bundesanstalt für Immobilien­aufgaben hat das Angebot nicht angenommen, da es nicht den Aussschreibungs­bedingungen entsprach.