10. Februar 2024: SCHINKELS „GEIST“ UND MOZART AUF DER E-GEIGE
Die Frage, wie ein innovativer Architekt des 19. Jahrhunderts nun im 21. Jahrhundert bauen würde, hat sicherlich Spielfilmpotenzial, gehört aber in das Reich der Fantasie:
27. Januar 2024: FAZ Wiederholung 14.1.2023: Bauakademie: Sie stand am Anfang, und muss am Ende stehen
Auszüge aus dem Artikel
In der Debatte um die Bauakademie in Berlin werden überholte Positionen aufgewärmt. Die Rekonstruktion von Schinkels Bau wäre ein starkes Zeichen für die Zukunft....................Der Bau verdeutlichte das neu gewonnene entwicklungsgeschichtliche Denken und illustrierte die Verknüpfung der Themen neuer Technik mit naturgeschichtlichen Bildprogrammen: "Architektur als Kunst", aber auch "Architektur als Wissenschaft und Technik". .........................Obwohl sich in der Theoriedebatte das Tabu der Rekonstruktion hielt, kennen wir Beispiele von Wiederholungen verlorener Konstruktionen und vielfältige Neuinterpretationen historischer Bauten ...................Was könnte ein erneuerter "Musterbau Bauakademie " heute dennoch bewirken? Anknüpfend an ihre historische Bedeutung könnte die "neue" Bauakademie zum Demonstrationsobjekt für eine experimentelle Wiederholung des verlorenen Baus und seiner Details werden - auch als Evokation des verlorenen Ideals einer Erneuerung des Bauwesens und als Schritt zurück in die Langlebigkeit der Konstruktionen selbst. Ein zukunftsoffenes Vorhaben, nicht nur als materiell-stoffliche Übung, sondern auch der Überprüfung von Theorie und Praxis...................Das Wissen der Aufbruchszeit der Schinkel-Ära kann hierfür als Pate dienen: Damals dachte man an Dauer, an Materialkenntnis, an eine Neuerfindung und Erneuerung konstruktiver Theorien. Auch hierfür könnte die Bauakademie als Versuchs-(Rekonstruktions-) bau in Zukunft stehen........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfoklgenden Linjs aufrufen (P pdf 4025). Botte hier anklicken.
15. Januar 2024 Tagesspiegel:; Auftrag zu einer Studie zur Bauakademiefassade
Gegenüber der Veröffentlichung im Tagesspiegel verändertes Foto =hier: Schinkeldenkmal mit Teil der Nordfassade der Bauakademie (Renate Schoele)
Im Ringen um die Fassade der künftigen Bauakademie zeichnet sich eine mögliche Lösung ab: Eine Vorstudie soll gestalterische Spielräume zwischen der Vorgabe der historischen Fassade und den heutigen baulichen Anforderungen untersuchen, wie der Tagesspiegel erfuhr. Die Bundesstiftung Bauakademie (BSBA) hat die Studie beauftragt. Aufgabe der BSBA ist es, den gesellschaftlichen Austausch über klimafreundliches, nachhaltiges Bauen zu befördern. Die BSBA soll in das neu errichtete Gebäude am Standort der alten Schinkelschen Bauakademie ziehen.....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden links aufrufen (20240115), Bitte hier anklicken.
Der Tagesspiegel, 16. September 2017, Reinhart Bünger
Fahrplan zur Errichtung der Bauakademie steht
Die Vorarbeiten zum Wiederaufbau und künftigen Nutzung der Schinkel'schen Bauakademie sollen durch die Wahlen am 24. September und die Konstituierung des nächsten Deutschen Bundestages nicht ins Stocken geraten. Entsprechende Informationen der Errichtungsstiftung Bauakademie bestätigte dem Tagesspiegel das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) auf Anfrage....... Zum Lesen des vollständigen Texts bitte diese Zeile anklicken (P pdf 677).
Maritta Tkalec / Mike Wilms
18. August 2017: Berliner Zeitung / Berliner Kurier: Alte Mitte, neue Größe und neue Chancen / Schönheits-OP, Senat will Bürger entscheiden klassen
A) Eine Kurskorrektur in der Debatte um die langfristige Gestaltung Mitte Berlins hat stattgefunden. Sie behebt einen gravierenden Mangel, der die Überlegungen zum wichtigsten, wertvollsten Stadtraum Berlins bisher in Ketten legte: die Verengung auf einen 200 Meter mal 650 Meter großen urbanen Leerraum unter dem Fernsehturm - ein Bruchteil der etwa einen Quadratkilometer umfassenden historischen Mitte.....
B) Wie soll das komplette historische Stadtzentrum neu gestaltet werden?
Die Bausenatorin greift zum Skalpell: Katrin Lompscher (Linke) will der Berliner City eine Schönheits-OP verpassen – und alle Berliner dürfen mit-operieren! Zwei Jahre nach dem Bürgerdialog über die Frage, ob das Rathausforum im historischen oder modernen Stil umgestaltet werden soll, geht es jetzt um das ganze ursprüngliche Stadtzentrum. Wie sollen der Alex, das Marx-Engels-Forum, die Fischerinsel in Zukunft aussehen?
Zum Lesen der beiden Berichte bitte hier anklicken (P pdf 668)
11. August 2017: Wiederaufbau und Nutzung der Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel
.....................Mit der Bauakademie wurde in Schinkels städtebaulichem Konzept für die westliche Spreeinsel, einer aus dem Landschaftsgarten abgeleiteten und mit kubischen Elementen realisierten Stadtlandschaft, der Schlussstein gesetzt. Bei dem Bombenangriff am 3. Februar 1945 brannte die Bauakademie aus. .........................
..............................Spätestens zur zweiten Phase sollte seiner Ansicht nach dann auch ein Kuratorium oder eine Gründungsintendanz berufen werden............................... Das Gebäude der Bauakademie soll angabegemäß in den Jahren 2020 bis 2023 wieder errichtet werden. Der Förderverein und die Errichtungsstiftung Bauakademie gehen jedoch davon aus, dass das gesamt Vorhaben bis zu 2 Jahren früher abgeschlossen sein könnte.... Zum Lesen des vollständigen Artikels bitte hier asnklicken (P pdf 669WS)
Deutschlandfunk Kultur, 11.8.2017
A) Die Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel soll mit historische Fassade wieder aufgebaut werden. B) Stellungnahme des Fördervereins Bauakademie
Eigentlich soll die Bauakademie von Karl Friedrich Schinkel mit historischer Fassade wieder aufgebaut werden. So wie das Berliner Stadtschloss, das sich in direkter Nachbarschaft befindet. Eine Privatinitiative regt Alternativen an - und präsentiert Entwürfe von Studenten.Ulrich Müller:...Zum Weiterlesen bitte hier anklicken (P pdf 667)
Siehe auch studentische Arbeiten der Beuth Hochschule für Technik Berlin zur Bauakademie (Seite Veranstaltungen (Ausstellung vom 11.7. bis 5.9.2017) - bitte hier anklicken -
3. August 2017, Ulrich Paul, Herbert Pohl
Historische Mitte: Die Schinkelsche Bauakademie wir wieder aufgebaut – klassisch oder modern / Leserbrief
Der Auftrag ist klar: Die Schinkelsche Bauakademie in der historischen Mitte soll wieder aufgebaut werden. So hat es der Bundestags-Haushaltsausschuss beschlossen. Ob das Gebäude nach historischem Vorbild originalgetreu rekonstruiert wird, ist aber noch nicht gesagt. ..Den vollständigen Text tufen Sie bitte durch Anklicken dieser Zeile auf (P pdf 665).
Berliner Woche, 12. Juli 2017, Dipl.-Phil. Anne Schäfer-Junker
Ein Déjà-vu mit Schinkel im Berliner Roten Rathaus?
Ausstellung "Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie.´Historische Rekonstruktion oder Neuinterpretation?" Semesterarbeiten des Masterstudienganges Architektur der Beuth Hochschule für Technik Berlin zum Wiederaufbau der Schinkelschen Bauakademie (vom 12. Juli bis 5. September 2017).
Unmöglich, aber nicht undenkbar: gestern könnte ich Karl Friedrich Schinkel im Roten Rathaus bei dieser Ausstellungseröffnung begegnet sein. Viele Geister der bedeutenden preußischen Geschichte wandeln dort durch die Hallen und scheinen besonders im schönsten Raum des Hauses, dem Säulensaal mit orangeroten Kreuzrippengewölben, für eine Begegnung dankbar zu sein. ‚Gastgeber’ im Geiste war der einstige Schüler der Bauakademie, Baumeister Hermann Friedrich Waesemann, der Architekt des „Roten Rathauses“, der von 1832 bis 1835 an der Berliner Bauakademie studierte.
Den vollstäbndigen Text könenn Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 661)
Zusammenstellung von einigen Exponaten der Ausstellung. Die Datei können Sie durch Anklicken dieser Zeile aufrufen (P pdf 662)