Presseveröffentlichungen

Presseveröffentlichungen

4. Juni 2025: Berlin sollte beim Bauen mehr Bürgerbeteiligung wagen

Die neue Ausstellung in Frankfurt zeigt, wie gute Stadtplanung aussehen könnte. Die Ideen dazu wurden nicht zuletzt in Berlin entwickelt. Wieso werden sie hier nicht umgesetzt?

In Frankfurt am Main hat das Deutsche Architekturmuseum nach längerer Sanierungs- und Umbauzeit just seine Tore wieder eröffnet. Glückwunsch. Auch zur neuen Ausstellung, die sich mit dem Planen der Stadt durch deren Bürger beschäftigt, mit jenem bunten Instrumentenstrauß, der in der inzwischen ja auch schon ein halbes Jahrhundert währenden Partizipationsdebatte entwickelt wurde. Und zwar in Deutschland, nicht zuletzt – in Berlin. ,,,,Den vollständigen Artikel önnen Sie durvch Anklicken des nachfolgenden Links aufrugen (20250603).  Bitte hier anklicken.

10. Mai 2025 FAZ Biennale Die Zukunft liegt im Schatten

Ideen für das Leben in einer überhitzten Welt.  Der deutsche Pavillon besteht bei der Architektur-Biennale den Stresstest. Den vollstänsigfen Tewxt können Sei durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20250509)  Bitte hier anklicken

 

 

28. April 2025: Rekonstruktion der Bauakademie: Was Bausenator Gaebler im Sinn hat, ist absurd!

Die Pläne für eine Rekonstruktion der Schinkelschen Bauakademie in Berlin-Mitte nehmen langsam Form an. Den Ausführungen des Bausenators Christian Gaebler ist dabei jedoch in großen Teilen zu widersprechen. Sie sind einseitige Interpretationen von Minderheitsmeinungen und entsprechen nicht dem Beschluss des Haushalt­sausschusses des Bundestags, das Gebäude der Bauakademie wiederzuerrichten........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20250429) Bitte hier anklicken.

15. April 2025: Berliner Zeitung Interview mit dem Bausenator Aufwertung der Innenstadt: Neu bauen, einheitlich gestalten, Berliner Identität wahren Bauakademie

Bausenator Gaebler im Interview über besondere Orte wie den Molkenmarkt und die Friedrichstraße: Klüger und mit historischen Bezügen arbeiten – ohne großen Mehraufwand.

2025 stehen zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor zahlreiche Veränderungen an. Der Gendarmenmarkt ist bereits wieder geöffnet, am Rathausforum hat die Umgestaltung begonnen, die Mühlendammbrücke wird abgerissen. Am Molkenmarkt, an der Breiten Straße und der Friedrichstraße stehen wichtige Schritte an. Im Interview gibt Christian Gaebler, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, eine Übersicht über die Entwicklungen im Zentrum Berlins.......................
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Zum Thema Bauakademie: Wie soll sie aussehen wie viel Schinkel wird man sehen?

Es laufen Abstimmungen zwischen dem Bund, der Bundesstiftung Bauakademie und dem Land Berlin. Die inzwischen erreichte Verständigung läuft darauf hinaus, dass in der Außenwahrnehmung erkennbar sein wird, dass es sich um ein Schinkel’sches Gebäude handelt – also im Sinne, wie Menschen Schinkel wahrnehmen oder was sie für Schinkel halten.

Es gibt Leute, die meinen: Wir bauen das so, wie es Schinkel heute bauen würde. Das scheint mir etwas beliebig. Es sollte schon ersichtlich sein, dass es sich um einen Schinkelbau handelt. Vorstellbar ist, dass die zum Auswärtigen Amt weisende Fassadenseite auch andere Gestaltungselemente als die historischen einbezieht. Und das Haus muss modernen Anforderungen entsprechen, etwa hinsichtlich der Barrierefreiheit. Für die Innengestaltung gibt es sicherlich größere Gestaltungsfreiheiten................................

Das vollständige Interview können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20250415() Bitte hier anklicken.

10. Februar 2025 Stuttgarter Zeitung: Architektur aus Ziegel: Drei Architekturpreise gehen nach Stuttgart und die Region

……..“So unterschiedlich die Entwürfe der Feuerwehren, Wohngebäude, Krematorien sind, zeigen sie doch, wie gestalterisch hochwertig und innovativ einsetzbar der ja schon seit tausenden Jahren verwendete, langlebige und gut rezyklierbare Baustoff Ziegel sowohl bei privaten Wohnhäusern wie bei öffentlichen Bauten ist………….“Architektur mit Ziegeln ist also gar nicht so reaktionär wie es von verschiedner Seite behauptet wird. Die Bundesstiftung Bauakademie sieht dieses Baumaterial sehr kritisch, CO2-lastig  und auch nicht nachhaltig. Schinkel setzte dieses Material ein, weil es u.a. aus Brandenburg leicht und kostengünstig zu beziehen und darüber langlebig und pflegleicht war, mit anderen Worten nachhaltig. Schinkel setzte also einen Maßstab, den es von verschiedener Seite wieder zu erkennen  gilt. ................Den volsltändigen Artikel entnehmen können Sie durch Anklicken des nachstehedeb Links aufrufen (20250209). Bitte hier anklicken.

8. Februar 2025 Ausgezeichnete Häuser stehen in Berlin, München und Finsterwalde

Beton und alte Ziegel
In diesem Jahr geht der DAM-Preis wieder einmal in die Hauptstadt, und zwar an das Berliner Büro AFF Architekten. Ihr „Spore Haus“ ist das halb öffentliche, halb private Hauptquartier einer Stiftung. An der stark befahrenen und architektonisch äußerst diversen Hermannstraße in Berlin-Neukölln ist es mit seinem „Publix Haus“ (/article253437510) genannten Zwilling ein Hingucker. ...Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklickern des nachfolgenen Links aufrufen (20250204). Bitte hier

7. Februar 2025 Tqgesspiegel: Wie historische Bauten das Klima schützen

Die Bauindustrie mit ihren Neubauten gehört zu den Klimakillern Nummer eins“, sagt Landeskonservator Thomas Drachenberg. Der Denkmalschutz sei deswegen aktiver Klimaschutz. Beispiele dafür wurden am Mittwoch von Schüle und ihrem Kollegen, Infrastrukturminister Detlef Tabbert (BSW) vorgestellt: etwa die ehemalige „Wilhelm-Pieck-Schule“ in Guben, die angesichts der alternden Bevölkerung zu einem Pflegezentrum umgebaut wurde.......Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20250131). Bitte hier ankilicken.

22. Januar 2025: Innovativ und mutig: 10 Beispiele für gelungene moderne Architektur in Berlin

Trotz aller Kritik gibt es in Berlin moderne Architektur, die überrascht und begeistert. ENTWICKLUNGSSTADT zeigt zehn Projekte, die beweisen, dass moderne Architektur in Berlin weit mehr zu bieten hat, als ihr häufig schlechter Ruf vermuten lässt.

Die von Entwicklungsstadt  zehn ausgewählten Projekte brechen mit dem Klischee der kalten Zweckmäßigkeit und eröffnen neue Perspektiven für das urbane Leben in einer Stadt, die sich auch mehr als 35 Jahre nach dem Fall der Mauer ständig neu erfindet. Diese Projekte zeigen, dass moderne Architektur in Berlin, zumindest an einigen Stellen, vielfältiger und mutiger ist, als ihr Ruf vermuten lässt. Dabei beleuchten wir Projekte, die erst vor kurzem fertiggestellt werden, aktuell gebaut werden oder bereits in Planung sind................Den vollständigen Text des Artikels können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20250122). Bitte hier anklicken.

 

8. Januar 2025: Streit um Berliner Bauakademie_ Senat macht wichtige Vorgabe _ entwicklungsstadt berlin.pdf

Der Wiederaufbau der Berliner Bauakademie gilt als umstrittenes Thema, das immer wieder zu Konflikten zwischen den Anhängern einer historischen Rekonstruktion und denen eines modernen Neubaus führt. Nun hat der Berliner Senat eine wichtige Vorgabe für den bevorstehenden Architekturwettbewerb getroffen. ....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen. (20250109) Bitte hier anklicken

 

Link: https://entwicklungsstadt.de/streit-um-berliner-bauakademie-senat-macht-wichtige-vorgabe/

 

19. Dezeember 2024: Die Welt: Die Rekonstruktion von Schinkels Bauakademie rückt endlich näher

Und sie bewegt sich doch! Was der italienische Astrophysiker Galileo Galilei einst über die Erde im Sonnensystem gesagt haben soll, das trifft jetzt für die Rekonstruktion der Bauakademie im Herzen Berlins zu. Und endlich scheint es nun in die richtige Richtung zu gehen. Im kommenden Jahr soll der Architekturwettbewerb zur Wiedererrichtung des berühmten Spätwerks von Karl Friedrich Schinkel beginnen.............Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des Bitte hier  anklicken. naschfolgenden Links aufrufen (20241218). Bitte hier  anklicken.).

10. Dezember 2024: PM der Bundesstiftung Bauakadeie:: Der Gründungsdirektor verläß die BSBA

 

Gründungsdirektor Prof. Dr. Guido Spars verabschiedet sich von der Bundesstiftung Bauakademie – Ein Meilenstein in der Aufbauphase ist erreicht Die Bundesstiftung Bauakademie gibt bekannt, dass ihr Gründungsdirektor Prof. Dr. Guido Spars seinen Vertrag, der Ende August 2025 ausläuft, nicht verlängern wird. Nach einer intensiven und prägenden Amtszeit, in der er die Grundpfeiler der Stiftung setzte und die strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre gestaltete, kehrt Prof. Dr. Guido Spars an die Bergische Universität Wuppertal zurück.

Dort wird er sich mit neuem Fokus den wissenschaftlich-strategischen Fragen der Transformationsforschung widmen und u.a. eine wichtige Rolle im Vorstand des Zentrums für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (transzent) überneh­men, einer gemein­samen Forschungsplattform der Universität Wuppertal und des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie. Er wird über­dies seine Verbindung zur Bundesstiftung Bauakademie sowie zum Runden Tisch „Serielles, modulares und systemisches Bauen“ nutzen, um die Brücken zwischen akademischer Forschung und praxisnaher Innovation weiterhin zu stärken und zu fördern.

„Meine Arbeit als Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie war eine außerordentlich bereichernde Erfahrung“, so Prof. Dr. Guido Spars. „Die Möglichkeit, die Aufbauphase der Bundesstiftung aktiv zu gestalten und ein strategisches 10-jähiges Ent­wicklungskonzept zu entwerfen, war für mich sowohl fachlich als auch persönlich ein wichtiger Meilenstei..

In der der Datei 20241210  sind neben der Pressmitteilung die entsprechenden Artikel im Tgesspiegek und in der FAZ sowe Anmerkungen enthalten. Die Texte können Sie durch Anklickendes nachfolgenden Links aufrufen. Btte hier ankicken

13. / 27. November 2022: Versuch, die Rekonstruktion eines der bedeutendsten Bauwerke des Architekturgenies Schinkel zu verhindern

A) Schinkel ist vermutlich der beste Architekt, den Deutschland je hatte. Wir verdanken ihm die Neue Wache am Boulevard Unter den Linden, das Schauspielhaus am Gendarmenmarkt und das Alte Museum neben dem Dom. Mit guter Architektur verhält es sich wie mit Pornografie. Es ist nicht immer leicht zu sagen, was sie ausmacht, aber wenn man davorsteht, erkennt man sie sofort.

Das bedeutendste Gebäude, das Schinkel errichten ließ, ist die Berliner Bauakademie, ein für das 19. Jahrhundert revolu­tionärer Ziegelbau, der nach einem Fliegerangriff im Februar 1945 erst ausbrannte und 1962 dann vom DDR-Regime abge­rissen wurde. Bei jeder Straßenumfrage votiert eine klare Mehr­heit für den Wiederaufbau, weshalb der Bundestag vor sechs Jahren einen entsprechenden Beschluss fasste und auch 62 Millionen Euro zur Verfügung stellte, um dem Bürgerwillen Rechnung zu tragen.

Eine eindeutige Entscheidung des Souveräns, Geld für die Re­konstruktion des geliebten Gebäudes: Ende gut, alles gut, sollte man meinen – tja, wenn da nicht die Architekten von der ins Leben gerufenen Bundesstiftung Bauakademie wären, die fin­den, dass Karl Friedrich Schinkel nicht mehr recht in die Zeit passt: zu alt, zu reaktionär und auch nicht ökologisch bewusst genug. ....      Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen Bitte hier anklicken (Datei P pdf 966)

 

B) Streit um Wiederaufbau der Bauakademie: Bekommt die Moderne eine Chance?  Berliner Zeitung (27.11.2022)

........Die vom Bund gegründete Bundesstiftung Bauakademie soll das Gebäude auf dem alten Grundstück neu errichten und „als offene Wissens- und Dialogplattform“ unterhalten, wie es offiziell heißt. Zur Vorbereitung des Wettbewerbs hat die Bundesstiftung ein Expertengremium, neudeutsch „Thinktank“, einberufen.


..........Oktober 2022:; Das Problem: Den Mitgliedern des Thinktanks wurde im September durch den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesbauministerium, Sören Bartol (SPD), mitgeteilt, dass Berlin eine Gestaltungsverordnung zur Wiedererrichtung der Bauakademie plane. Auf die Vorschläge des Thinktanks wäre es danach also gar nicht mehr angekommen. Bartol versicherte den Teilnehmern des Thinktanks, er könne nachvollziehen, dass die Ankündigung „Irritationen ausgelöst“ habe. Der Bund und die Bundesstiftung sprächen sich aber „derzeit nicht für oder gegen eine historische Rekonstruktion aus“. (Exkurs: Die bisherigen Äußerungen aus dem Bereich der Bundesstiftung Bauakademie, daß aus den unterschiedlichsten Gründen eine Rekonstruktion nicht möglich sein dürften dies Äuerungen des Staatssekretärs allerdings relativieren, oder?

 

............Guido Spars, Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie, versicherte kurz darauf: „Die Bundesstiftung Bauakademie ist als Bauherrin und Nutzerin der Bauakademie einer ganzheitlichen, nachhaltigen Planung und Bauweise verpflichtet.“ Im Sinne Schinkels werde „diese Zukunftsgewandtheit am neuen Gebäude der Bauakademie auch ablesbar sein“.

...........27.11.2022: Die SPD geführte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hält unterdessen an der Wiederherstellung der historischen Fassaden fest. "Die Bauakademie sei ein "wesentlicher Teil der von Karl Friedrich Schinkel maßgeblich mitgestalteten einzigartigen Ensembles im historischen Zentrum von Berlin" Pallgen: " Am Standort der Bauakademie wollen wir einen Bau, der nachhaltig und klimagerecht errichtet wird und zugleich die baukulturellen Werte von Karl Friedrich Schinkel  verkörpert und Bezug nimmt auf die historische Umgebung. Deswegen unterstützen weir die Wiederherstellung der historischen Fassade." Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 1979)

4. bis 6. November Eine rekonstruierte Bauakademie muss Schinkel feiern

Vor sieben Jahren stellte der Deutsche Bundestag 62 Millionen Euro zur Verfügung, um das Meisterwerk Schinkels im Herzen Berlins wieder aufzubauen. Stattdessen ist jetzt von einem klimagerechten, ökologischen Musterbau die Rede. Eine aberwitzige Idee.
 
Zwei historische Bauschulen haben als Bauwerk und Ausbildungsstätte Schule gemacht. Ihre Baumeister waren Wegbereiter einer neuen Baukultur. Bauhaus und Bauakademie sind ihre gebauten Lehrbücher und Testamente. Während das Bauhaus in Dessau, originalgetreu restauriert und unter Denkmalschutz, zum 100. Geburtstag durch ein Museum gewürdigt wird, harrt die Bauakademie in Berlin noch immer ihres Wiederaufbaus. Ein Museum, das an Karl Friedrich Schinkel und seine Zeit erinnert, gibt es bis heute nicht..........
.......................Schinkels Backsteinwürfel ist in seiner Tektonik und Funktionalität ein Vorläufer der Moderne, auch als gemischtes urbanes Haus mit Läden im Erdgeschoss. Als Teil der Museums- und Schlossinsel ist die Bauakademie ein unverzichtbarer Eckstein zur Wiedergewinnung der historischen Mitte Berlins. Die Wiedergeburt des Backsteins steht in der Tradition der norddeutschen Backsteingotik........Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20231104). Bitte hier anklicken.
 
 
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29.10.2022: Tagesspiegel: Schinkelsche Bauakademie Richtungsstreit um Gebäudehüllec.pdf

Die Baukammer Berlin (*).sowie eine Allianz von Bür­ger­vereinen - darunter der Förderverein Bauakademie und der Ver­ein Berliner Historische Mitte - haben sich in Pres­se­mit­teilungen für einen origi­nalgetreuen Wiederauf­bau des Bauakademiegebäudes in Berlin-Mitte ausgespro­chen  Dieser war zuletzt vom Gründungs­direktor der Bauaka­demie, Guido Spars, infrage gestellt worden. „Die Bun­des­stif‑tung Bauaka­demie ist als Bauherrin und Nutzerin der Bauaka­de­mie einer ganzheit­lichen, nachhaltigen Planung und Bau­weise verpflichtet. Im Sinne Schinkels wird diese Zukunftsgewandtheit am neuen Gebäude der Bauaka­demie auch ab­lesbar sein", sagte er am 19. Ok­tober. Ge­schäftsführer Peter Traichel forderte für die Bau­kammer: „Der Bund müsste klar sa­gen, was er an diesem Ort will. Eine weitge­hend originalgetreue Wieder­errich­tung oder eine zeitgenössische Neu­schöp­fung."(**) Das Land Berlin hatte eine Gestal­tungsverordnung im Sinne einer detailge­treuen Rekon­struktion angekündigt (Der Tagesspiegel berichtete. Siehe Datei 20220917  Bau­aka­demie: Berlin macht dem Bund Vorschriften Historische Rekonstruktion des Schinkel-Baus soll über Gestaltungs­verordnung durchgesetzt werden (https://www.foerderverein-bauakademie.de/presseveroeffentlichungen.html?page_n10=2

*) https://www.foerderverein-bauakademie.de/vorab.html

**) Schinkelsdche Basuakademie ohneSchinkel? Siehe https://www.foerderverein-bauakademie.de/vorab.html

26. Oktober 2022: Berliner Zeitung. Mitte Berlins: Schinkels Bauakademie originalgetreu rekonstruieren!

Eine Allianz von Berliner Bürgervereinen wendet sich gegen Grünen-Versuche, ausgerechnet an historischer Stelle experimentelle Utopien zu errichten.

Der Wiederaufbau von Schinkels Bauakademie nach dem berühmten historischen Vorbild mit regionaltypischer roter Ziegelfassade hängt wieder am seidenen Faden. Die in Berlin mitregierenden Grünen haben sich jetzt in einem Antrag an den rot-grün-roten Senat „gegen eine bloße Rekonstruktion des alten Ziegelbaus“ ausgesprochen. Damit stellen sie sich gegen die Absicht von Berlins Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt, die Bauakademie in schinkelscher Manier wieder zu errichten.

Ähnlich äußerte sich dieser Tage Guido Spars, Gründungsdirektor der Bundesstiftung Bauakademie: Der Neubau solle „ein herausragendes Beispiel für Innovationskraft“ werden, das für die Zukunft des Bauens stehe. Es gehe um ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit und einen „respektvollen Umgang“ mit der Geschichte des Ortes.

Eine Allianz von sieben Bürgervereinen wendet sich jetzt mit einer Erklärung gegen die zu befürchtende architektonische Beliebigkeit: „Nur die sorgfältige Rekonstruktion der historischen Fassaden des Schinkelschen Bauakademiegebäudes wird zu einem dauerhaft zufriedenstellenden Ergebnis führen“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung. Der originalgetreue Wiederaufbau des bedeutenden Bauwerks sei die vernünftigste und nachhaltigste Lösung und müsse Leitlinie beim geplanten Realisierungswettbewerb werden. ...Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 954

20. Oktober 2022 FAZ: Alles Schinkel oder was? Missverständnis der Bundesstiftung Bauakademie

Die Bundesstiftung Bauakademie wurde gegründet, um den Wiederaufbau eines von der DDR zerstörten Meisterwerks von Karl Friedrich Schinkel voranzutreiben.Offenbar hat sie ihre Aufgabe gründlich missverstanden...................... Sie möchte, in den Worten ihres Direktors Guido Spars, ein Gebäude „im Sinne Schinkels“ errichten, das einer „ganzheitlichen,nachhaltigen Planung und Bauweise“ verpflichtet sei. Deshalb hat sie einen knapp vierzigköpfigen „Thinktank“ berufen, in dem vor allem Gegner der Rekonstruktion sitzen, und flankierend an zwei Wochenenden eine „Bürger*innenwerkstatt“ abgehalten, deren Anregungen dem Gremium zuflossen. Am Mittwoch stellte nun der Thinktank die Ergebnisse seiner Arbeit vor. Sie lauten wie erwartet: Man will ein Haus mit „Reallaborcharakter“, eine „offene Wissens- und Dialogplattform“, einen „respektvollen Umgang“ mit der Geschichte des Ortes – aber eben keinen Schinkelbau.
.Offenbar hat sie ihre Aufgabe gründlich missverstanden...Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken (Datei P pdf 937)

Siehe auch Facebookseite dieser Homepage https://www.facebook.com/people/Schinkelsche-Bauakademie/100064843502093/

Die Abbildung (Bauschule 1836) von Frydanck -KPM-Archiv - ) war in dem FAZ-Artikel nicht vorhanden. Sie wurde von der Errichtungsstiftung Bauakademie eingefügt.

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Die Schinkelsche Bauakademie ohne Schinkel? (Baukammer Berlin)

Die Schinkel’sche Bauakademie ohne Schinkel?

Warum es zu jedem „dafür“ auch immer wieder ein „dagegen“ gibt. Der Abriss der Kaiser-Friedrich-Gedächtnis Kirche bewegte die Berliner zzt. des Wiederaufbaus und brachte am Ende eine wundervolle Symbiose aus alter und neuer Kirche – nachdem die Bürger sich teilweise und mühsam gegen den damals radikalmodernen Architekten
zur Wehr gesetzt hatten.^........
Sind all diese Diskussionen ein Rest des kalten Krieges zwischen den Modernisten und Traditionalisten, zwischen Zerstörern und Bewahrern, zwischen Realisten und Utopisten? Das neuste Beispiel ist nun die Wiedererrichtung der von Karl Friedrich Schinkel.................
So soll nun die Stiftung Bauakademie ihr Werk beginnen, beruft einen think tank aus ausgesuchten Experten, die nun (liegt es an der Auswahl der Experten?) offenbar doch gern entweder einen neuen Entwurf oder gar nicht bauen wollen. Eine historisch wiederaufgebaute Fassade kann ja offenbar nicht nachhaltig und klimaneutral sein....................
Fragt man den Bürger – wie neulich in einer repräsentativen Forsa Umfrage geschehen – hat dieser kein Problem mit dem Wiederaufbau, ganz im Gegenteil: viele lieben die kultivierte Formensprache des großen Schinkel, wohnen gerne im Altbau und brauchen kein zweites Futurium – das gibt es ja schon im Spreebogen....................
Möge die Stiftung Bauakademie doch in den Flughafen Tempelhof ziehen – der steht schon und sucht dringend eine Nutzung – und die begeisterten Berliner bekommen Ihre Schinkel’sche Bauakademie im wiederaufgebauten Original – dann haben alle Ihr Recht bekommen

Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 951