Presseveröffentlichungen

Presseveröffentlichungen

10. Februar 2024: SCHINKELS „GEIST“ UND MOZART AUF DER E-GEIGE

Die Frage, wie ein innova­tiver Architekt des 19. Jahrhunderts nun im 21. Jahrhundert bauen würde, hat sicherlich Spielfilmpotenzial, gehört aber in das Reich der Fantasie:

Die Stellschrauben für ein zukunftsorientiertes Bauen liegen in internationalen Abkommen zu Umwelt- und Klimaschutz, ratifiziert in nationalen Baugesetzen und umgesetzt von einer dank günstiger Rahmen­bedingun­gen leistungsstarken Bauindustrie, flankiert durch geeignete Finanzierungsinstrumente. Testbauten zur Erfor­schung von speziellen Fragen zukunftsgerechten Bauens gehören auf internationale Bauausstellungen und -messen, auf den Campus von Universitäten und in Forschungseinrichtungen, nicht aber in ein historisches Stadtzentrum mit seinen gesellschaftlich vielschichtigen Nutzungen.. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden Links aufrufen (20240209). Bitte hier anklicken.
 
 
 
 

27. Januar 2024: FAZ Wiederholung 14.1.2023: Bauakademie: Sie stand am Anfang, und muss am Ende stehen

Auszüge aus dem Artikel

In der Debatte um die Bauakademie in Berlin werden überholte Positionen aufgewärmt. Die Rekonstruktion von Schinkels Bau wäre ein starkes Zeichen für die Zukunft....................Der Bau verdeutlichte das neu gewonnene entwick­lungs­geschichtliche Denken und illustrierte die Verknüpfung der Themen neuer Technik mit natur­geschichtlichen Bildprogrammen: "Architektur als Kunst", aber auch "Architektur als Wissenschaft und Technik". .........................Obwohl sich in der Theoriedebatte das Tabu der Rekon­struktion hielt, kennen wir Beispiele von Wiederholungen verlorener Konstruktionen und vielfältige Neuinterpre­ta­tionen historischer Bauten ...................Was könnte ein erneuerter "Musterbau Bauakademie " heute dennoch bewirken? Anknüpfend an ihre histo­rische Bedeutung könnte die "neue" Bauakade­mie zum Demon­strationsobjekt für eine experimen­telle Wiederholung des verlorenen Baus und seiner Details werden - auch als Evo­kation des verlorenen Ideals einer Erneuerung des Bau­wesens und als Schritt zurück in die Langlebigkeit der Konstruktionen selbst. Ein zukunftsoffenes Vorhaben, nicht nur als materiell-stoffliche Übung, sondern auch der Überprüfung von Theorie und Praxis...................Das Wissen der Aufbruchs­zeit der Schinkel-Ära kann hierfür als Pate dienen: Damals dachte man an Dauer, an Materialkenntnis, an eine Neuerfindung und Erneuerung konstruktiver Theorien. Auch hierfür könnte die Bau­aka­demie als Versuchs-(Rekonstruktions-) bau in Zukunft stehen........Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfoklgenden Linjs aufrufen (P pdf 4025). Botte hier anklicken.

15. Januar 2024 Tagesspiegel:; Auftrag zu einer Studie zur Bauakademiefassade

Gegenüber der Veröffentlichung im Tagesspiegel verändertes Foto =hier: Schinkeldenkmal mit Teil der Nordfassade der Bauakademie  (Renate Schoele)

 

Im Ringen um die Fassade der künftigen Bauakademie zeichnet sich eine mögliche Lösung ab: Eine Vorstudie soll gestalterische Spielräume zwischen der Vorgabe der historischen Fassade und den heutigen baulichen Anforderungen untersuchen, wie der Tagesspiegel erfuhr. Die Bundesstiftung Bauakademie (BSBA) hat die Studie beauftragt. Aufgabe der BSBA ist es, den gesellschaftlichen Austausch über klimafreundliches, nachhaltiges Bauen zu befördern. Die BSBA soll in das neu errichtete Gebäude am Standort der alten Schinkelschen Bauakademie ziehen.....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nachfolgenden links aufrufen (20240115), Bitte hier anklicken.

14. Juli 2022: Forsa-Umfrage zur Wiedererrichtung der Bauakademie

............... Zwei Drittel der Befragten sind für historische Fassaden.
Gemeinsam initiierte bundesweite Meinungsumfrage Berliner Bürgervereine zeigt große Zustimmung zur originalgetreuen Rekonstruktion der Fassaden des Bauakademiegebäudes. Die Zustimmung zeigt sich in allen Altersgruppen, am stärksten bei Frauen.

1) Bitte Klicken sie den nebenstehenden Link an, um Nähere zu erfahren. Bitte hier Anklicken  Forsa KF FSB

2) Ausführliche Fassung der Pressemitteilung. Bitte hier anklicken.Forsa Bürgervereine

Zur Pressemitteilung der Forsa-Umfrage zur Bauakademie gibt es einige Presseveröffentlichungen, die teilweise ergänzende Ausführungen zu anderen Rekonstruktionen enthalten, die ganz allgemein gar nicht mehr als Rekonstruktionen angesehen werden, z.B.:
 
 
Weitere Veröffentlichungen (bitte hier anklicken - Datei P pdf 2000)
A) Facebook Posted on Juli 2022by Damian Kaufmann
B) Facebook [nbsp]Maritta Tkalec, 12.7.2022 Forsa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen will Bauakademie mit historischen Fassaden
 
 

Berlinplattform: Form oder Inhalt

.......................................... Ein Verein versucht nun mit einer zweifelhaften Umfrage den anstehenden Wettbewerb zu beeinflussen. Angeblich wünsche sich die Mehrheit der Deutschen die Bauakademie mit historischer Fassade. Nun ist das be­auftragte Marktforschungsunternehmen Forsa bereits dafür bekannt tendenziöse Fragen zu stellen, wel­che zum gewünschten Ergebnis führen.........................Anmerkung:................Es dreht sich nicht darum, ob man „die Hülle oder die Idee von Schinkels Bauakademie wiederaufbaut“, sondern einerseits darum, die Symbiose von Form und Inhalt im Wege der Rekonstruktion des Gebäudes zu gestalten, und andererseits die Bedeutung Schinkels für Architektur und Bauwesen zu dokumentieren, also für die Gegenwart und Zukunft aufzuzeigen.

Den vollständigen Text können Sie durch Anklickendes nebenstehenden Links aufrufen (P pdf 2998). - Bitte hier anklicken -

1. Juli 2022: Ein großer Schritt zur Wiederverwertung

In Heidelberg entsteht ein Kataster für Gebäude.

Ihre Bauteile sollen später einmal möglichst komplett in den Neubau fließen. Die Initiative ist in Europa bisher einzigartig. Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des nebenstehenden Links aufrufen.  (P pdf 20220710) Bitte hier anklicken.

Weltplus,3.Februar 2022, Dankwart Guratzsch

Was schoen ist bestimmen nicht moderne Architekten

Über Jahrzehnte hat man den Bürger als architektonischen „Laien“ abqualifiziert und die Rekonstruktion lebens­wer­ter Altstädte „reaktionär“ genannt. Jetzt, wo diese Epoche zu Ende geht, ist ein Kulturkampf um unsere Innenstädte entbrannt. Dabei geht es nicht zuletzt um lu­krati­ve Auf­träge. Wir erleben eine beispiellose Verun­glimpfung von Architekten und Bauprojekten, die nicht dem Schema „zeitgemäßer“ Architektur entsprechen. Wo eine Fassade, ein Turm, ein Stück Altstadt gar, womög­lich ein Schloss wiederaufgebaut oder rekonstruiert werden soll, sind die Kritiker schnell mit Totschlagvo­ka­beln wie „reaktionär“ oder „faschistoid“ zur Stelle. Aber rekonstruiert, wieder­aufgebaut, saniert und modernisiert wurde zu allen Zeiten. ........Den vollständigen Text des Artikels  können Sie durch  Anklicken des nebenstehende Link saufrufen. Bitte hier anklicken (P pdf 917)

21. Januar 2022 , Matthias Alexander

Luftschlösser in Serie

.Groß ist das Versprechen der Ampelkoalition, um nicht zu sagen tollkühn: „Wir werden das Bauen und Wohnen der Zukunft bezahlbar, klimaneutral, nach­haltig, barrierearm, innovativ und mit lebendigen öffentlichen Räumen gestal­ten." So steht es im Koalitionsvertrag. Die Frau, die das alles schaffen soll, heißt Klara Geywitz. Sie leitet das neu geschaf­fene Ministerium für Wohnen, Stadtent­wicklung und Bauwesen. Erstmals seit beinahe 25 Jahren gibt es somit wieder ein eigenständiges Bauministerium. Was erst einmal ein gutes Zeichen ist, weil es von der Bedeutung zeugt, die die neue Regierung dem Thema gibt,,,,,,,,,,,,,,,
.......................Quader-Solitäre mit über­dimen­sionierten Balkonen. De­batten darüber und über die Zukunft der Innen­städte und über den Bedarf an neuen Grundrissen für neue Wohnformen anzustoßen wäre eine Auf­gabe für die Bundesstiftung Bauakade­mie, deren Gründung quälend langsam verläuft. Geywitz sollte dafür sorgen, dass die Stiftung nicht nur ein schönes Haus, sondern auch eine angemessene Finanzausstattung bekommt. Die Bau­akademie könnte das Bewusstsein dafür schär­fen, dass Nachhaltigkeit im Woh­nungsbau auch eine soziale und ästheti­sche Seite hat und dass beide mit­einander verbunden sind. Den vollständigen Artikel können Sie durch Anklicken des nachstehenden Links aufrufen. Bitte hier anklicken P pdf 913. .

....

Der Tagesspiegel, 17. Januar 2022Jan Kixmüller

Mit Holzhäusern das Klima retten

Im Klimaraum steht ein Elefant, den bislang kaum jemand bemerkt hat. Die ge­baute Umwelt sei für mehr als 40 Pro­zent der weltweiten Treibhausgasemissionen verant­wort­lich, sagt Hans Joachim Schellnhuber. Diese Emis­sionen - die UN kam für 2019 auf eine Anteil von rund 38 Prozent - könnten weitgehend eingespart werden. Ja mehr noch: „Wir können sogar so bauen, dass wir Kohlen­dioxid aus der Atmosphäre herausho­len", sagte der Gründungs­direktor des Potsdam-Instituts für Klima­folgenforschung (PIK), der nun das „Bauhaus der Erde" ins Leben gerufen hat....Den vollständigen Text können Sie durch Anklicken des folgenden Links aufrufen, Bitte hier anklicken - P pdf 912-